Mehr als eine BI Bude wird es nicht
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In den letzten drei Jahren habe ich so viel Veränderungen erlebt. Sei es ein Austausch der Geschäftsführung (2x) oder eine sich überschlagende Anpassung der Geschäftsstrategie, dass ich den Eindruck eines Getriebenen hatte.
Verbesserungsvorschläge
Transparente Kommunikation und weniger Change Management
Arbeitsatmosphäre
Ist wie immer sehr abhängig vom Projekt (Kunden) und dem eigenen Team. Hat man Glück und ist auf einem Projekt, wo ein vernünftigen Umgangston herrscht, ist alles gut. Das kann aber auch je nach Kunden variieren.
Das gilt auch für das Team, in dem man arbeitet.
Kommunikation
Ist mehr schein als sein. Man kommuniziert von oben herab und versucht eine offene und transparente Kommunikation vorzuleben. Aber oft ist der Flurfunk schneller und es stellt sich etwaas anderes heraus als offiziell kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Habe ich als sehr gut wahrgenommen. Hängt aber sehr von den Menschen ab, mit denen man zusammenarbeitet. Da ich eine sehr hohe Fluktuation wahrgenommen habe, bemüht man sich irgendwann nicht mehr um eine persönliche Beziehung zu den Kollegen.
Work-Life-Balance
Es zählt am Ende nur die Faktura. Das ist auch OK, denn das ist es womit sich Beratungen eben finanzieren. Aber diesem Mantra wird hier alles untergeordnet
Vorgesetztenverhalten
"Cover your Ass Mentalität" in Kombination mit "alles für die Faktura"
Interessante Aufgaben
Es wiederholt sich irgendwann alles, da die Hauptthemen im TM1 / BI Bereich liegen. Für 2-3 Jahre ganz nett und abwechslungsreich, aber irgendwann wiederholt es sich.
Gleichberechtigung
Wenn du auf dem richtigen Projekt bist und entsprechend ausgelastet bist und auch noch die Gunst deines Vorgesetzten hast, ist alles gut.
Doof nur, wenn es nicht so ist. Dann muss man halt schauen wo man bleibt
Arbeitsbedingungen
Sie kümmern sich schon um einen während der Pandemie Zeit und haben auch neue Laptops für die Mitarbeiter angeschafft. Ob man die nun mag oder nicht, ist persönlicher Gusto.
Ansonsten ist es eben Standard.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist eher unterdurchschnittlich
Wer beim Einstieg nicht gut verhandelt hat, muss sich ordentlich anstrengen und sich mit seinem Vorgesetzten gut verstehen, um ein spürbares Gehaltsplus zu bekommen.
Andere Beratungen, auch in dieser Größe, zahlen da aber wesentlich Marktkonformer.
Image
Ist halt eine beliebige BI Bude, die nicht besonders hervorsticht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung:
Gerne neben der eigentlichen Arbeit / Freizeit und bloß nicht, wenn man stattdessen fakturieren kann.
Karriere:
Wenn du auf dem richtigen Projekt bist und entsprechend ausgelastet bist und auch noch die Gunst deines Vorgesetzten hast, ist alles gut.
Doof nur, wenn es nicht so ist. Dann muss man halt schauen wo man bleibt