Arbeiten an der gesetzlichen Gehalt-Untergrenze bei einer 100%-Tochter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das er fast jedem (und vor allem Menschen mit Handycap) eine Chance gibt, wenn sie auch oft nur von kurzer Dauer ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Personalfluktuation bzw. der ständige Wechsel von Kollegen. (Ist bezogen auf die "Mindestlohn"- 100%-Tochter)
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern mehr bieten wie z.B. kostenlose Parkplätze, die es vorher für viele Jahre auf dem außerhalb gelegenen Firmengelände gab. Mal das Führungspersonal der Tochterfirma genauer analysieren und gegebenenfalls gegen Profis mit Geld- und Lebenserfahrung austauschen.
Arbeitsatmosphäre
Meiner Anschicht nach stets sehr erdrückend. Kontrolle pur.
Kommunikation
Nur per umfangreichen, persönlichen "Anleitungsordner", den man zum Studium auch nicht mit heim nehmen darf und über diverse Schmierblätter im Fach.
Kollegenzusammenhalt
So gut wie gar nicht. Jeder denkt nur an sich, weil er sich so erhofft, im Betrieb weiter zu kommen. Nur das ist bis heute nicht passiert.
Work-Life-Balance
Balance steht aus Work.
Vorgesetztenverhalten
Meines Erachtens werden durch ihn nicht nachvollziehbare Ziele verfolgt. Mit Geld scheint er meiner Meinung nach nicht wirtschaften zu können. Er haut Gelder für nicht wirksame Werbung mit viel zu großer Streuung raus. Hat offenbar auch im Bereich der Personalführung erhebliche Defizite und null Erfahrung. Gleiches zeigt sich bei den eigenen Produkten. Hier fehlt meiner Ansicht nach auch das Fachwissen. Aber das verwundet nicht, wenn man mal im Justiz Portal (Insolvenzen) im Netz recherchiert.
Interessante Aufgaben
Jeden Tag das gleiche: Telefonieren mit ungeduldigen Menschen und diese auf die Warteschleifen schalten. (Job ist bei der 100%tigen "Mindestlohntochter", extra eingeführt um den Tariflohn zu umschiffen. Firmennamen nenne ich hier besser nicht- sonst wird das Posting garantiert gelöscht. Denn Kritik kann man dort nicht vertragen, da man sonst keine neuen Mitarbeiter findet)
Gleichberechtigung
Jeder muss alles machen. Keine Unterschiede zu Mann und Frau.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange sie ihre Arbeit tun lässt man sie in Ruhe.
Arbeitsbedingungen
Meiner Ansicht nach nicht die Besten. Raum hat keine Klimaanlage. Im Winter kalt und im Sommer sehr warm. Raum ist m.A. viel zu klein bzw. wird mit Kollegen "überfüllt". Neulich war sogar schon eine Kontrolle vom Arbeitsschutz im Haus. Hat aber auch nicht viel gebracht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meines Erachtens total daneben. Ein aktuelles Beispiel: Ab jetzt darf man sein Auto nicht mehr kostenlos beim Arbeitgeber abstellen und soll pro Tag 7 Euro (Wucher!) "Parkgebühren" zahlen - heißt man arbeitet eine Stunde erst mal täglich gratis. Viele kommen von außerhalb und sind an das Auto gebunden. Na ja jetzt werden den Anwohnern die Straßen zugeparkt und der Firmenhof ist leer....
Gehalt/Sozialleistungen
Unterstes Lohngefüge: 9,19 Stundenlohn. Auch für Sonntagsarbeit. Lediglich für die Nachtschicht gibt es 50 Cent pro Stunde Zuschuss. (Ist halt ein Arbeitsvertrag mit einem der Tochterunternehmen - wo kein Tarifvertrag gilt)
Image
Außen hui... Aber viele kennen es auch.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht. Wozu auch?!