Let's make work better.

Axel Springer SE Logo

Axel 
Springer 
SE
Bewertung

Ein Hoch auf den Altvertrag und Vitamin B

3,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Axel Springer SE in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

wenn man z.B. nach Firmenhandy fragt, wird einem in der Regel alles genehmigt, flexible Vertrauensarbeitszeiten, sehr gute Verkehrsanbindung, mobiles Arbeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Neueinstellungen schlechter gestellt sind (vertraglich, finanziell), wobei die neuen Mitarbeiter mehr und härter arbeiten als die alten Hasen, das wird geduldet. Die neuen Kollegen sind am Arbeiten und die alten sind frühstücken, rauchen, Kaffee trinken - so gemütlich kommt man sehr gut durch das Arbeitsleben.

Verbesserungsvorschläge

Kultur der drei unterschiedlichen Arbeitsverträge führt zu Verstimmungen z.B. 30 Tage Urlaub für alle und die Wochenarbeitszeit angleichen zwischen den Modellen, verzichtet auf überflüssige und teure Führungskräfte

Arbeitsatmosphäre

Großraumbüro und die Ohren sind überall. Warum das so favorisiert wird, keine Ahnung. Vorgesetzte die nicht grüßen können. Vertrauen in die Arbeit ist schon da, Vorgesetzte hat eh keine Ahnung von dem, was die Abteilung tut.

Kommunikation

Das meiste erfährt man über den Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

die schon ewig dabei sind, wissen nicht mehr, wie arbeiten geht. Aufgaben von überlasteten Kollegen abnehmen - Fehlanzeige. Sind aber beim Jammern an erster Stelle. Andere versuchen sich auf Kosten anderer zu profilieren, um besser dazustehen.

Work-Life-Balance

Flexible Anfangszeiten; Urlaub ist jederzeit möglich; früher sehr viele Überstunden

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind keine wirklichen, aber irgendwie muss man den Wasserkopf am Leben halten, weil man sonst nicht weiß, wohin mit ihnen. Kollegen werden bevorzugt und über anderes wird hinweggesehen, weil man sich sonst damit auseinandersetzen müsste.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt. Meine Aufgaben kann ich selbst mit bestimmen.

Gleichberechtigung

Ist schon da, aber Karriere als no name eher schwierig bzw. man macht seine Arbeit zu gut und darauf möchte nicht verzichtet werden, wenn man dann selber in einer Führungsrolle ist.

Umgang mit älteren Kollegen

bis jetzt dazu keine negativen Erfahrungen

Arbeitsbedingungen

zu kleine Schreibtische, Großraum viel zu viele Schreibtische auf kleinstem Raum

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ist vorhanden

Gehalt/Sozialleistungen

neue Verträge deutlich schlechter als die alten Tarifverträge, sehr pünktliche Zahlung

Image

eher negativ besetzt

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung sehr gut, Karriere eher, wenn man den richtigen Namen hat von Papa, Opa etc. oder die richtigen Seilschaften gesponnen hat

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden