Top-Ausbildung, tolle Atmosphäre
Arbeitsatmosphäre
Es gibt eine absolute Duz-Kultur, die nicht nur zwischen den Journalistenschüler:innen, sondern auch gegenüber den Vorgesetzten (Direktoren etc.) gilt. In Konferenzen und Einzelgesprächen wird offen und direkt, aber immer super freundlich und respektvoll miteinander geredet. Wer ein Problem oder Sorgen hat, findet immer ein offenes Ohr.
Kommunikation
Insgesamt gut, manchmal etwas chaotisch.
Kollegenzusammenhalt
Die Journalistenschüler:innen werden in ihren Ausbildungsjahrgängen nicht nur als „Teams“ bezeichnet, sondern arbeiten auch so. Der Umgang untereinander ist nett, unkompliziert und lustig; man hilft sich gegenseitig und versteht sich nicht als Konkurrenz.
Work-Life-Balance
Die Ausbildung an der Akademie ist durchaus anstrengend, aber nimm einen zeitlich auch in Anspruch. Zu dem normalen Lehrplan, der i.d.R. von 9.30 bis 17.30 Uhr geht, kommen regelmäßige Abendveranstaltungen, die außerhalb des Unterrichts vorbereitet werden müssen sowie Aufgaben und Projekte. Da eine ausgiebige Zeitungslektüre vorausgesetzt wird, beginnt der Arbeitstag auch schon vor 9.30 Uhr zuhause. Die Wochenenden bleiben aber in aller Regel frei und Nachtschichten kommen vereinzelt vor, sind aber eher selten.
Vorgesetztenverhalten
Top und absolut vorbildlich. Die Direktion und Ausbildungsleitung betrachtet jeden individuell mit seinen persönlichen Stärken und versucht, diese zu fördern. Man bekommt immer respektvolles Feedback, es gibt eine direkte, aber im Ton immer freundliche Ansprache. Probleme und Wünsche werden erst genommen.
Interessante Aufgaben
Neben und im Unterricht wird viel in Projekten gearbeitet, die einzeln und in Gruppen umgesetzt werden. Dabei kann jeder persönlichen Interessen nachgehen und man lernt unglaublich viel.
Gleichberechtigung
Auch wenn der Springer-Verlag einen anderen Ruf hat: An der Akademie wird Gleichberechtigung in jeder Hinsicht vorbildlich umgesetzt und gefördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Höchstalter für die Ausbildung wurde aufgehoben.
Arbeitsbedingungen
Moderne Arbeitsplätze, gute Ausstattung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei persönlichen/psychischen Problemen, stellt der Verlag kostenlose externe Beratungsangebote zur Verfügung.
Gehalt/Sozialleistungen
Natürlich ist das Gehalt eng bemessen, aber im Vergleich zu anderen Journalistenschulen (DJS, Henri-Nannen-Schule) sehr gut.
Image
Das Image des Axel-Springer-Verlags ist spätestens seit dem Reichelt-Skandal bei BILD ramponiert, das bekommt man auch im persönlichen Umfeld zu spüren. Die Academy hat jedoch in der gesamten Medienbranche einen ausgezeichneten Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Man wird durch Top-Dozenten ausgebildet, die deutschlandweit zu den besten ihres Fachs gehören. Ein Abschluss an der Akademie bietet daher ideale Voraussetzungen für das weitere Berufsleben.