Alles ist geil!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Dachterrasse und die Bar im Journalistenclub
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ganz schön viel... Sieht man an meiner Bewertung.
Es tut mir echt leid. Aber ich finde es wird immer schlechter. Man denkt, dass sich einige Leute nur noch bereichern ohne an die Mitarbeiter zu denken.
Die Tatsache, dass Townhallmeetings nur noch anonym funktionieren... Zeigt wie es um die Kultur bei Springer bestellt ist.
Verbesserungsvorschläge
Baut Hierarchien ab!
Das Mittelmanagement mit diversen Doppelbesetzungen kostet unsummen.
Ich kann die immense Gruppe von Leuten namentlich nicht aufzählen, die zwischen mir und dem Vorstand sitzen.
Vielleicht einmal dort sparen.
Aber es scheint, man trifft sich zum Essen im Journalistenclub und dort tut man sich nichts untereinander.
Sparrunden würden so glaubhafter und nicht willkührlich rüberkommen.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüros sind nicht jedermanns Sache
Kommunikation
ASV ist bemüht diese zu verbessern und schneller zu sein als die Branchenmedien.
Schafft es manchmal auch und feiert dies dann bei der Veröffentlichung.
Abteilungsintern werden unangenehme Themen gerne top down verkündet ohne mit den involvierten Personen vorher zu sprechen.
Kollegenzusammenhalt
Letztendlich ist sich jeder selbst der Nächste
Work-Life-Balance
Ist sehr gut.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Führungsgrundsätze, doch niemand kümmert sich, dass diese eingehalten werden. Das wissen die Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Macht man diese zu gut, werden sie einem wieder weggenommen. Mein eindruck ist, neben seiner Führungskraft darf man nicht zu hell strahlen.
Gleichberechtigung
Mein Eindruck ist, dass man es mittlerweile als Mann schwer hat.
Umgang mit älteren Kollegen
Nach meiner Wahrnehmung, werden tariflich vereinbarte Teilzeitmodelle wie 4/4 fast gar nicht mehr gestattet.
Und das im Angesicht der fürstlichen Bezüge in den Vortandsetagen.
Arbeitsbedingungen
Ich mag keine Großraumbüros
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nicht beurteilen
Gehalt/Sozialleistungen
Ich sehe dies alles unter dem Eindruck, dass sich die Führungsetage von Axel springer besonders üppige Gehälter genehmigt.
Seit 2015 heißt es immer für uns Angestellte, es ist kein Geld da.
Besondere Leistungen werden nicht mit Gehaltserhöhungen belohnt.
Neue Mitarbeiter werden sogar schlechter gestellt, was einem ältern Mitarbeiter das Gefühl gibt zu teuer zu sein und ungewollt.
Partys und free Lunch sollen dies verschleiern.
Verortnete Mottos zusammengehörigkeit suggerieren.
Der Vorstand drückt sich um die Coronahilfe herum.
Erfolgsprämien bewegen sich in homöopathischen dosen.
Das Mitarbeiterbeteilligungsprogramm ist auch nett, aber mehr nicht.
Kurz die Miarbeiter profitieren meiner Meinung nach viel zu wenig am Unternehmenserfolg.
Image
Früher war Axel Springer vielleicht der beste Arbeitgeber in Berlin. Diese Zeiten sind vorbei.
Jetzt bleibt nur noch das Image BILD, welches schlecht ist.
Aus meiner Sicht dies zu unrecht.
Karriere/Weiterbildung
Karriere passiert bei Springer nur nach Nase.
Nach meiner Beobachtung befördern Vorgesetzte nach dem Prinzip, dass derjeneige ihnen nicht gefährlich werden kann.
Das kontakariert das Leistungsprinzip
Eine Unternehmensweite Personalentwicklung konnte ich bis jetzt nicht erkennen.