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Bewertung

Mehr Silicon Valley geht in Deutschland nicht

4,7
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Axel Springer National Media & Tech GmbH & Co. KG in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fahrradtiefgarage mit DUSCHEN! DACHTERASSE!! Essenszulage und zukünftig auch Unternehmensbeteiligungen (KKR steigt ja irgendwann mal aus)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Richtig schlecht ist eigentlich nichts.

Arbeitsatmosphäre

Alle sind sehr nett. Natürlich ich mal nicht mit jedem besteR FreundIn aber ansonsten alles top. Die Kultur ist sehr freiheitlich und man wird ermuntert Dinge auszuprobieren.

Kommunikation

Ich fand sie bis jetzt Top. Vom Teaminternen bis zum Vorstand habe ich das Gefühl, das nicht mit der Wahrheit hinterm Berg gehalten wird.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Team sehr gut. Es gibt auch Teams wo es wohl nicht sooo doll sein soll aber ich denke Corona trägt da auch einen Teil zu bei. Generell sind auch im Tech-Bereich die Leute für Techis sehr zutraulich und freundlich.

Work-Life-Balance

Ein Traum. Hab noch keine Überstunde gemacht außer ich wollte aus eigenem Ehrgeiz. Sabbatical wird. angeboten und aktiv unterstützt/gefördert. Generell wird man als Techi schon sehr gepampert.

Vorgesetztenverhalten

Bis jetzt absolut Top. Offenes Ohr und Klare Ansagen. Vertrauensatmosphäre.

Interessante Aufgaben

Wenn man auf Medienthemen lust hat sehr interessant. Hin und wieder mal natürlich auch die Standardaufgaben, aber so ist das nun mal. Gerade der Tech Stack ist aber 100% für ein deutsches Unternehmen. Man hat schon fast zu viele Tools/Möglichkeiten.

Gleichberechtigung

Ich bewerte das aus männlicher Perspektive aber ich denke AS liegt da weit vor dem Bundesdurchschnitt. Für Führungskräfte ist ein Plan ausgegeben dort mind 40% bis 2024 zu haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich bin selber nicht "älter" aber habe schon Situationen mit älteren Kollegen gesehen. Grundsätzlich ist Springer ein Konzern der sehr stark zu stetiger Erneuerung und "konstruktiver Destruktion" neigt, was ich persönlich super finde und in der Medien- und Tech-Branche wohl auch notwendig ist. Leute die sich aber partout nicht mehr (technisch) weiterentwickeln wollen finden das natürlich nicht so gut. Ich selber habe mitbekommen, das zwei Kollegen entlassen wurden, die nicht dazu zu bewegen waren sich von Ihrer Software Suite aus den 2000ern zu lösen und weiterzuentwickeln. So etwas wie SaaS war da schon "überflüssig" und "unnötig". Ich weiß allerdings auch, dass vorher diverse Gespräche und Angebote stattgefunden haben und dass es dort große Bemühungen der Vermittlung gab, obwohl das Team sehr unproduktiv war, was ich auch selber bei meiner Arbeit gespürt habe. Am Ende hat man sich von den Kollegen getrennt. Die Wertung ist jedem selber überlassen aber ich denke AS und die Vorgesetzten haben hier wirklich alles probiert und vermutlich werden die beiden in einer anderen Branche oder bei eine Behörde glücklicher.

Arbeitsbedingungen

Ich sag nur Axel-Springer-Neubau. Ähnliches gibts wohl nur im Silicon Valley. In DE sucht man so etwas sonst vergebens. Erstklassig.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt ist Top. Ich habe von Anfang an angekündigt jedes Jahr zu verhandeln, da die Zeiten für Techis halt gut sind und man es sich erlauben kann. Das wurde ganz selbstverständlich aufgenommen.

Image

Es ist halt Axel Springer und das polarisiert. Wer hier anfängt oder auch nicht anfängt weiß warum Sie oder Er es tut. Man muss sich schon oft rechtfertigen aber ich persönlich tue es gerne, da ich nie so gute Arbeitsbedingungen hatte.

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