IT vor 10 Jahren = AXIT
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man mit schwimmt kann man lange eine ruhige Kugel schieben, nur mit dem ein oder anderen elitären "Head of" etwas Kuscheln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der frühere Innovationsgeist ist verschwunden, AXIT ist heute eher peinlich unflexibel und Altbacken auch im Bereich des eigenen Produktes.
Verbesserungsvorschläge
Wieder kooperativ arbeiten und sich weniger auf die Hierarchien der unter 200 MA Bude einbilden. Ein CRM-System anschaffen. AX4 modernisieren.
Arbeitsatmosphäre
Die Büros sind oberes Mittelmaß, für mich kein ausschlaggebender Punkt.
Kommunikation
Kein CRM-System, im allgemeinen keine Transparenz keine modernen Systeme, wenig Kommunikation mit Kollegen die nicht am Standort sind.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen im Standort kommunizieren eher in Ihrer Abteilung, man muss Vielen hinterher rennen, so wirklich Zeit für qualitative Kommunikation hat niemand. Gerne wird man auch mal vorgeführt wenn es nicht schnell genug geht.
Work-Life-Balance
Homeoffice möglich, Gleitzeit aber Überstunden verfliegen ohne Gegenleistung. In manchen Abteilungen fallen junge Kollegen aus und lassen nach Burnout Diagnose monatelang die Arbeit ruhen, man motiviert allerdings schnell wieder in die vollen zu gehen, das Abteilungsdenken wird intensiv gefördert Kollaboration steht nur in der Werbebroschüre.
Vorgesetztenverhalten
Anstatt konkreten Anweisungen verlässt man sich intuitiv darauf, dass der Arbeitnehmer es einem Recht macht. Wer Glück hat passt ins Schema, wer nicht der nicht. Führung besteht darin eine HOHE ERWARTUNG zu haben und keine Methoden oder Prozesse zu kommunizieren, lieber malt man im Elfenbeinturm Marketingfolien mit den strategischen Worten "more customers"
Interessante Aufgaben
Wem Software liegt die aussieht wie aus dem Jahr 2005 und auch genauso viele Einschränkungen hat, der findet die Aufgaben sicher auch interessant.
Gehalt/Sozialleistungen
Geld liegt direkt im Mittelfeld, für meine Abteilung eher noch im unteren Mittelfeld.
Image
AXIT hat ein gutes Image nach außen ABER fragen Sie mal die Schlüsselkunden, wie diese sich behandelt fühlen.