Baader 

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AG

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Die Interviews wurden sehr professionell geführt, sowohl von Recruitung Seite wie auch in der Fachabteilung.
Ansprechpartner im Recruiting sehr umsichtig und man wurde im Prozess sehr gut betreut.
Zeiten für Rückmeldungen wurden eingehalten und keine falschen Versprechen gemacht.

Gespräche mit der Fachabteilung vor Ort wurden allerdings teilweise mit sehr kritischen Fragen geführt und auf bestimmten Themen ( keine Fachfragen - eher zu zwischenmenschlichen) wurde recht lang verharrt ( die man als Bewerber ja teilweise gar nicht wissen kann)
Ist natürlich nachvollziehbar, allerdings stellt sich mir ein bißchen die Frage, ob man wirklich einstellen möchte.
Teilweise hat man sogar den Eindruck, dass die Stellen schon länger ausgeschrieben sind?

Verbesserungsvorschläge

Nach der ersten virtuellen Bewerbungsrunde wurde ich zu einem Zweitgespräch in die Zentrale nach Unterschleißheim eingeladen (127 km einfache Entfernung, keine Kostenübernahme). Einige Tage später kam eine Standardabsage. Auf Nachfrage nach einem Feedback oder Gründe kam die Antwort, dass man keine Auskünfte über die Gründe der Absage geben kann.
Ich finde, dass ein Bewerber bei Absage zumindest ein Feedback über die Gründe der Absage bekommen sollte.

Verbesserungsvorschläge

Nach einem netten, aber leider oberflächlichem, kurz angebundenen Gespräch mit einigen abwegigen Fragen kam schnell die Rückmeldung, dass das ersuchte Fachwissen fällt. Dieses Vorgehen vermittelt den Eindruck eines pro forma Interviews. Es sollte im Vorfeld genauer auf die Inhalte vom Lebenslauf geschaut werden, da es sonst nur Vergeudung von Zeit und Arbeit beider Seiten ist.

Verbesserungsvorschläge

- Bewerbungsprozess beschleunigen
- Mit Bewerbern kommunizieren
- Rückmeldung geben egal ob Ab- oder Zusage

Verbesserungsvorschläge

Das Bewerbungsgespräch verlief sehr positiv, und nahm über 1 Stunde in Anspruch. Es wurden fachliche Themen primär angesprochen, wobei auch die Persönlichkeit beobachtet wurde. Trotzdem sehr enttäuschend ist:
- Vorstellungsgespräch ist nicht ehrlich. Abteilungsleiter zur Position, sind ausgesprochen "freundlich" und "locker" drauf, jedoch stellt sich heraus, dass wenn man sich selbst locker verhält, als unprofessionell abgestempelt wird (widersprüchlich).
- man wird fachlich recht detailliert zur Stelle befragt, obwohl man nicht ganz im gleichen Bereich tätig war, dafür aber viel komplexere Themen behandelt hat (Derivate anstatt Aktien). Die Stelle ist nicht mal komplex, es wird aber so verfahren als ob es sich um eine Portfoliomanager Position für 80.000 p.a. handelt.
- Fazit: Gespräch war sehr positiv, aber nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Abteilungsleiter sich hinter dem Rücken über mich bei gemeinsamen Ex-Kollegen informiert haben was den von mir gehalten wird....
Daraufhin kam eine prompte Absage ohne Begründung. Die Stelle war danach noch Monate ausgeschrieben: lieber wartet man monatelang weiter, als einen absolut qualifizierten Bewerber einzustellen.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

Selbst für eine Absage sollte genug Zeit sein, dies gebietet der Respekt.

Verbesserungsvorschläge

Habe eine Bewerbung eingereicht und 3 Wochen lang nichts gehört, keine Absage keine Einladung zu einem Gespräch. Erst auf Nachfrage, ob ich hier von einer stillen Absage ausgehen könne, erhielt ich zwei Tage später eine Absage. Der gesamt Eindruck hinterlässt einen eher unprofessionellen Eindruck. Scheint so als würden die Kununu Einträge von 2014 noch aktuell sein. Wenn das ein Konzern weites Problem ist wundert es nicht, dass die im Geschäftsjahr 2018 ein negatives Ergebnis vor Steuern in Höhe von EUR -19,4 Mio erzielt haben.

Empfehle eine schnellere transparente Kommunikation unabhängig von Zu-/Absage und Qualifikation.

Verbesserungsvorschläge

Ich hätte es als anständig empfunden, wenn sich nach meiner Absage noch irgendjemand gemeldet hätte. Ich bekam nicht mal ein "Danke für die Info" auf meine Absage-Mail. Das ist mehr als unprofessionell. Und da wundern sich die Arbeitgeber, warum sich einige Bewerber genauso unprofessionell verhalten. Mich wundert es nicht !

Verbesserungsvorschläge

Bei dem Gespräch war eine Personalerin und die Abteilungsleiterin anwesend, beide noch recht jung. Sie waren beide sehr höflich, alleridngs war das Gespräch sehr, sehr steif und es hat sich auch eigentlich kein richtiges Gespräch entwickelt, sondern es war eher ein Frage-Antwort-Spiel. Habe mich nicht sonderlich wohl gefühlt und der Funke ist nicht so recht übergesprungen. Die Fragen zum konkreten Job wurden nur sehr schwammig beantwortet, so dass ich danach auch kein genaues Bild von meiner genauen Tätigkeit hatte, was natürlich schade ist. Dass eine Einarbeitung circa 3-4 Wochen dauert finde ich auch eher ungewöhnlich und hat mich ein wenig abgeschreckt, da es sich dann ja auch um keine besonders anspruchsvolle Tätigkeit handeln kann.
Fand es auch sehr unprofessionell, dass sie 1-2 Wochen brauchen um eine Entscheidung zu fällen (und noch nicht mal genau wissen ob dann überhaupt ein zweites Gespräch stattfindet), dann aber wollen, dass man am besten schon übermorgen zu arbeiten beginnt. So leicht ist es dann auch nicht in München eine Wohnung zu finden.
Ich war fast schon froh als ich eine Absage erhielt, denn dort in dieser steifen Atmosphäre hätte ich wirklich nicht sehr gerne gearbeitet.

Bewerbungsfragen

Wie würde ihr momentaner Arbeitgeber sie beschreiben wäre er jetzt hier?

Verbesserungsvorschläge

Bei meinem Vorstellungsgesrpäch bei der Baader Bank AG erlebte ich eine positive Überraschung:
Schon vorher war mir klar, dass die Baader Bank als Arbeitgeber zu überzeugen weiß. Nach dem Einreichen meiner Bewerbungsunterlagen erhielt ich zeitnah eine Antwort bzw. eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.
Im Gegensatz zu sonstigen, mittlerweile schon fast standardisierten Vorstellungsgesprächen, bot sich hier für mich die Gelegenheit, mich zu präsentieren.
Auf Nachfragen nach Stärken und Schwächen wurde gänzlich verzichtet, was ich sehr begrüße, da die auswendig gelernten Standardantworten sicherlich kein realistisches Bild des Bewerbers nachzeichnen können.
Ich musste auch nicht darüber nachdenken, welches Tier ich denn gerne wäre.
Vielmehr gliederte sich das Gespräch in drei Teile:
Erster Teil: Allgemeine Informationen über die Arbeitgeber: Möglichkeit, seine eigene Vorbereitung zu präsentieren, was durch den HR Manager im Anschluss ergänzt wurde.
Zweiter Teil:
Präsentation des Lebenslaufs mit Nachfragen seitens HR Manager und der zuständigen Leitung der Fachabteilung.
Dritter Teil:
Vorstellung der Fachabteilung durch den Abteilungsleiter. Im Anschluss daran konnte der Bewerber noch offene Fragen stellen.

Zeitlicher Rahmen circa 60 Minuten.
Die Atmosphäre war gleichzeitig entspannt und sehr professionell.