6 von 18 Bewertungen von Bewerbern (gefiltert)
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Nach der ersten virtuellen Bewerbungsrunde wurde ich zu einem Zweitgespräch in die Zentrale nach Unterschleißheim eingeladen (127 km einfache Entfernung, keine Kostenübernahme). Einige Tage später kam eine Standardabsage. Auf Nachfrage nach einem Feedback oder Gründe kam die Antwort, dass man keine Auskünfte über die Gründe der Absage geben kann.
Ich finde, dass ein Bewerber bei Absage zumindest ein Feedback über die Gründe der Absage bekommen sollte.
Nach einem netten, aber leider oberflächlichem, kurz angebundenen Gespräch mit einigen abwegigen Fragen kam schnell die Rückmeldung, dass das ersuchte Fachwissen fällt. Dieses Vorgehen vermittelt den Eindruck eines pro forma Interviews. Es sollte im Vorfeld genauer auf die Inhalte vom Lebenslauf geschaut werden, da es sonst nur Vergeudung von Zeit und Arbeit beider Seiten ist.
Habe eine Bewerbung eingereicht und 3 Wochen lang nichts gehört, keine Absage keine Einladung zu einem Gespräch. Erst auf Nachfrage, ob ich hier von einer stillen Absage ausgehen könne, erhielt ich zwei Tage später eine Absage. Der gesamt Eindruck hinterlässt einen eher unprofessionellen Eindruck. Scheint so als würden die Kununu Einträge von 2014 noch aktuell sein. Wenn das ein Konzern weites Problem ist wundert es nicht, dass die im Geschäftsjahr 2018 ein negatives Ergebnis vor Steuern in Höhe von EUR -19,4 Mio erzielt haben.
Empfehle eine schnellere transparente Kommunikation unabhängig von Zu-/Absage und Qualifikation.
Bei dem Gespräch war eine Personalerin und die Abteilungsleiterin anwesend, beide noch recht jung. Sie waren beide sehr höflich, alleridngs war das Gespräch sehr, sehr steif und es hat sich auch eigentlich kein richtiges Gespräch entwickelt, sondern es war eher ein Frage-Antwort-Spiel. Habe mich nicht sonderlich wohl gefühlt und der Funke ist nicht so recht übergesprungen. Die Fragen zum konkreten Job wurden nur sehr schwammig beantwortet, so dass ich danach auch kein genaues Bild von meiner genauen Tätigkeit hatte, was natürlich schade ist. Dass eine Einarbeitung circa 3-4 Wochen dauert finde ich auch eher ungewöhnlich und hat mich ein wenig abgeschreckt, da es sich dann ja auch um keine besonders anspruchsvolle Tätigkeit handeln kann.
Fand es auch sehr unprofessionell, dass sie 1-2 Wochen brauchen um eine Entscheidung zu fällen (und noch nicht mal genau wissen ob dann überhaupt ein zweites Gespräch stattfindet), dann aber wollen, dass man am besten schon übermorgen zu arbeiten beginnt. So leicht ist es dann auch nicht in München eine Wohnung zu finden.
Ich war fast schon froh als ich eine Absage erhielt, denn dort in dieser steifen Atmosphäre hätte ich wirklich nicht sehr gerne gearbeitet.
Wie würde ihr momentaner Arbeitgeber sie beschreiben wäre er jetzt hier?
Bei meinem Vorstellungsgesrpäch bei der Baader Bank AG erlebte ich eine positive Überraschung:
Schon vorher war mir klar, dass die Baader Bank als Arbeitgeber zu überzeugen weiß. Nach dem Einreichen meiner Bewerbungsunterlagen erhielt ich zeitnah eine Antwort bzw. eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.
Im Gegensatz zu sonstigen, mittlerweile schon fast standardisierten Vorstellungsgesprächen, bot sich hier für mich die Gelegenheit, mich zu präsentieren.
Auf Nachfragen nach Stärken und Schwächen wurde gänzlich verzichtet, was ich sehr begrüße, da die auswendig gelernten Standardantworten sicherlich kein realistisches Bild des Bewerbers nachzeichnen können.
Ich musste auch nicht darüber nachdenken, welches Tier ich denn gerne wäre.
Vielmehr gliederte sich das Gespräch in drei Teile:
Erster Teil: Allgemeine Informationen über die Arbeitgeber: Möglichkeit, seine eigene Vorbereitung zu präsentieren, was durch den HR Manager im Anschluss ergänzt wurde.
Zweiter Teil:
Präsentation des Lebenslaufs mit Nachfragen seitens HR Manager und der zuständigen Leitung der Fachabteilung.
Dritter Teil:
Vorstellung der Fachabteilung durch den Abteilungsleiter. Im Anschluss daran konnte der Bewerber noch offene Fragen stellen.
Zeitlicher Rahmen circa 60 Minuten.
Die Atmosphäre war gleichzeitig entspannt und sehr professionell.
Im grossen und ganzen ein recht professionelles geführtes Interview. Leider waren die Interviewpartner, besonders das HR, nicht vorbereitet, sodass eine Standardfrage nach der anderen gefragt wurde. Die Interviewatmosphäre und der gegenseitige Umgang war ziemlich steif, teilweise etwas unangenehm. Diese starre Kultur kommt der Fall in kleinen familiengeführten Unternehmen vor. Noch habe ich keine Rückmeldung bezüglich des Verlaufs des Interviews erhalten. Dennoch ist für mich jetzt schon sicher, dass ich dort auf keinen Fall arbeiten will.