11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Verbesserungen am Arbeitsverhältnis gibt es immer nur dann, wenn man selbst für sich einsteht. In einer wirtschaftsorientierten Gesellschaft mag das legitim sein. Das Unternehmen sollte aber seiner sozialen Verantwortung auch nach innen gerecht werden und Mitarbeiter von sich aus für gut gemachte Arbeit loben und Anerkennung zeigen.
In Anbetracht der aktuell stark steigenden Lebenshaltungskosten, sollte das Unternehmen über Gehaltsanpassungen und/oder Sonderzahlungen nachdenken. Man muss bedenken, dass der Boom der gesamten Branche in den letzten 30 Jahren auch darauf zurückzuführen ist, dass sich die Angestellten mehrheitlich nicht in Gewerkschaften organisieren.
Das Unternehmen sollte der Einrichtung eines Betriebsrat offen gegenüber stehen.
Ein Lob von Vorgesetzten bekommen vor allem diejenigen zu hören, die sich mit ihren Vorgesetzten gut stellen. Gefühlt geht die Arbeitsleistung des Einzelnen bei den Vorgesetzten unter und findet kaum Anerkennung, außer wenn man seine Arbeit aktiv bewirbt. Die Arbeitsatmosphäre unterhalb den Beschäftigten habe ich jedoch selten so gut erlebt.
Es gibt einige Aushängeprojekte, die aber mehr Schein als Sein sind. Unter der Haube sind das alles veraltete Systeme, in denen die Arbeit keinen Spaß macht.
Darüber hinaus zeichnet sich die Firma nicht mehr durch ein spezielles Image aus. Seit der Übernahme durch Conet gibt es immerhin eine offizielle Unternehmensvision und -mission, im Vordergrund steht es aber eigentlich immer das Geld zu scheffeln.
Seit der Übernahme durch Conet ist man verpflichtet zwischen Weihnachten und Silvester einen Teil seiner Urlaubstage zu opfern. Urlaub muss generell 3 Monate im Voraus genommen werden, wobei - sofern die Projekteinplanungen das erlauben - auch kurzfristiger noch Urlaub genommen werden kann. Generell ist die Handhabung was Urlaub und Überstunden angeht in den letzten Jahren durch einen Führungskräftewechsel strenger geworden. Immer mal wieder gibt es Ansprachen, in denen energisch auf die Regelungen hingewiesen wird.
Bei Bedarf kann die Arbeitszeit vertraglich reduziert werden, wobei dies natürlich auch mit einer Verringerung der Entlohnung einher geht. Bei Arztterminen oder ähnlichen Abwesenheiten gibt es keine Probleme.
Es gibt flexible Arbeitszeiten, wobei die Kernarbeitszeit zwischen 10 und 16 Uhr liegt. Kollegen die erst um 10 Uhr anfangen oder schon um 16 Uhr aufhören werden manchmal belächelt.
Überstunden sind im Normalfall nicht nötig.
Ellenbogengesellschaft. Die Karriere-Perspektiven richten sich nach dem Verhältnis zum Vorgesetzten. Klare und transparente Kriterien für die Erreichung nächster Karriere-Steps gibt es nicht.
Manche Mitarbeiter dümpeln unverhältnismäßig lange und fachlich nicht nachvollziehbarerweise im Junior-Level, obwohl sie schon lange die nötige Qualifikation für den Aufstieg haben. Wieder andere überspringen unverständlicherweise (nicht unbedingt unberechtigt) direkt ein Karrierelevel. Von Fairness und Transparenz kann da keine Rede sein.
Fachliche Weiterentwicklung ist möglich, sofern es ins Profil der Firma passt.
Beim Gehalt spiegelt sich die Bevorzugung einzelner Mitarbeiter wieder. Im Schnitt ist die Bezahlung wohl eher unterdurchschnittlich.
Auch der jährliche Bonus, für den es neuerdings individuell vereinbarte Zielvorgaben gibt ändert hieran nichts. Außerdem hat nicht jeder Angestellte eine Bonusvereinbarung, sondern nur die wertvollen Mitarbeiter.
Gehaltserhöhungen gibt es nur wenn man selbständig darauf drängt. Man hat von einigen Kollegen gehört, die lange schon mehr Gehalt verdient hätten, aber mit fadenscheinigen Begründungen abgeschmettert wurden.
Das Sprechen mit Kollegen über das eigene Gehalt ist verboten. Ich glaube das schadet dem Unternehmen eher, da hiermit nur verzerrte Meinungsbilder entstehen können.
Während die meisten Mitarbeiter sich gefühlt über zu geringes Gehalt beschweren, hat die Geschäftsführung teils eigene GmbH zur Verwaltung ihres Vermögens gegründet.
Bei den Kundenprojekten könnte der Aspekt noch viel stärker verankert werden. Z.B. Datensparsamkeit spielt in den Entscheidungen nie eine Rolle, obwohl es eine sehr einfache und effektive Möglichkeit zur Reduzierung des Fußabdrucks eines Projektes wäre. Hier kann aber natürlich nicht die Firma alleine entscheiden, sondern müsste bei den Kunden mehr darauf hinwirken.
Durch Corona hat der Kollegenzusammenhalt spürbar gelitten. Dennoch gibt es viele Freundschaften unter den Kollegen. Insgesamt hat das aber nichts mehr mit der Vertrautheit der kleinen "Familie" von früher gemein.
Neueinstellung von älteren Kollegen in meiner Abteilung nicht vorhanden, aber ich kann nicht bewerten, woran das liegt.
Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungen eher schlecht. Entscheidungen werden oftmals eher impulsiv getroffen und es werden nicht immer alle Beteiligten zu einem Thema angehört. Oftmals werden Gesprächspartner für Entscheidungen nicht nach Qualifikation ausgewählt sondern so, dass die Entscheidungen in eine bestimmte Richtung gelenkt werden können. Wenn man dann von Entscheidungen hört, wirken diese teils nicht durchdacht und voreilig. Vor allem bei technischen Entscheidungen fehlen fast immer Maßstäbe, um den Erfolg einer Entscheidung nachvollziehbar messen zu können. Argumente spielen selten eine Rolle.
Manche Vorgesetzte bevorzugen einzelne Mitarbeiter recht deutlich.
In Konfliktsituationen reagieren manche Vorgesetzte persönlich. Manche Vorgesetzte lästern über andere Kollegen im Beisein anderer Kollegen. In der Vergangenheit gab es hin und wieder lautstarke Ausraster und unnötig autoritäres Verhalten.
Lärmpegel im Großraum-Büro oftmals sehr hoch, hier bietet das Homeoffice einen klaren Vorteil.
Arbeitsgeräte sind auf einem guten technischen Stand. Wenn man Probleme hat, wird normalerweise schnell für Ersatz gesorgt.
Installation von Software sehr aufwändig, da man keine Admin-Rechte besitzt. Auch die Installation/Konfiguration von internen Systemen ist schwierig, da die Administration die Hand über allem hat. Oftmals werden Anpassungen (z.B. Rechtekonzepte) von der Administration ohne Rücksprache mit der Entwicklungsabteilung durchgesetzt und führen dann zu Problemen in der täglichen Arbeit.
Quartalsweise finden Updates statt, in denen man über die Erfolge oder Misserfolge des Unternehmens unterrichtet wird. In den Projektteams wird man je nach Einstellung des Projektleiters mal mehr mal weniger in die verschiedenen Prozesse involviert. Hier kann man Glück oder Pech haben.
Seit einiger Zeit werden vermehrt Frauen in allen Bereichen angestellt.
Man kann sich nicht auswählen, für welches Projekt man eingeteilt wird. Wenn man längerfristig in einem Projekt ist, hat man aber die Möglichkeit dieses mitzugestalten und damit seine eigene Aufgaben ein Stück weit zu formen.
Immer wieder werden Arbeiten, auf die jemand keine Lust hat, zu anderen Kollegen oder Azubis geschoben. Besonders häufig ist das bei Führungskräften und erfahreneren Kollegen zu sehen.
Was interne oder wegweisende Entwicklungen angeht, werden diese von einigen wenigen Kollegen geschultert.
Positiv:
- Im Arbeitsalltag herrscht, insgesamt, eine positive Stimmung
- Mit vielen Kollegen pflegt man ein freundschaftliches Verhältnis
Neutral:
- Viele schieben die typische ruhige Kugel. Engagement und Motivation halten sich bei den Meisten in überschaubaren Grenzen. Vereinzelt ist aber auch das genaue Gegenteil der Fall
Positiv:
- Einige prestigeträchtige Kunden
Negativ:
- Insgesamt deutlich weniger moderne oder vielfältige Arbeit, als es nach Außen hin den Anschein hat
Positiv:
- Solange das Projekt mitspielt kann Urlaub, in einem vertretbaren Rahmen, auch kurzfristig genommen werden
- Überstunden können zwar anfallen, sind aber selten. Mehrarbeit wird ausbezahlt, insofern sie vorher angeordnet wurde
- Gleitzeitmodell mit vertretbarer Kernarbeitszeit
- Kurzfristige Termine (Arztbesuch, Krankheitsfall in der Familie etc.) sind im Normalfall kein Problem
- Es gibt eine umfassende Event- und Firmenkultur (Wasserski, Grillen, Kino, Whisky- und Weinverkostungen etc.)
Negativ:
- Eher wenig Verständnis für Mitarbeiter, die an der angesprochenen Event- und Firmenkultur kein Interesse haben oder Arbeits- und Privatleben schlicht trennen möchten
- Es entsteht zunehmend der Eindruck, dass mit den Events über andere Missestände hinweggetröstet werden soll
Karrieremöglichkeiten:
Junior, Professional, Senior. Die Tätigkeiten sind größtenteils dieselben, die Verantwortung steigt marginal.
Nach dem Senior bleibt noch der Aufstieg in eine leitende Position - wenn zu diesem Zeitpunkt eine frei ist und man mit dem jeweiligen Entscheidungsträger gut steht.
Weiterbildung:
Weiterbildungen werden, insofern sie dem Tagesgeschäft nutzen, ermöglicht, müssen aber vom Mitarbeiter eingefordert werden. Eine verpflichtende Roadmap für die Fortbildung von Mitarbeitern gibt es nicht. Wo möglich wird außerdem in-house und durch eigene, mit dem Thema bereits vertraute Mitarbeiter 'geschult'.
Positiv:
- Die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist, bis auf wenige Ausnahmen, gut
- Nahezu alle Kollegen nehmen sich bei Problemen Zeit für Rückfragen - ungeachtet der eigenen Arbeitslast
- Der Umgang untereinander ist respektvoll, häufig auch freundschaftlich
Neutral:
- Bei Problemen oder komplexeren Aufgaben gibt es kaum Ownership. Es sind immer wieder dieselben Kollegen, die sich um diese Themen kümmern
- Feedback hat bei einigen Kollegen kaum merkliche Konsequenzen
Positiv:
- Open-Door Policy
- Kollegialer Umgang mit anderen Mitarbeitern
Negativ:
- Einige Kollegen mögen fachlich für ihre Position geeignet sein, weisen dafür aber merkliche Defizite in ihrer Kommunikation und/oder Arbeitsweise auf: Rückfragen bleiben über Stunden unbeantwortet, Kritik wird ignoriert, abgeblockt oder viel zu emotional aufgenommen, technische Behauptungen werden ohne Rücksprache mit dem Team aufgestellt, Ticketrückmeldungen erfolgen eindeutig, ohne dass das Ticket überhaupt vernünftig gelesen wurde, etc.
- Die Räumlichkeiten sowie die damit verbundenen Benefits (Klimaanlage, Sport- und Yoga-Angebot, Lärmschutzwände, motorisierte Schreibtische mit Stehmöglichkeit, Kopfhörer mit Noise-Cancelling, etc.) sind überdurchschnittlich gut.
- Die gestellte Hardware ist der jeweiligen Position angemessen
- Upgrades sind nach kurzer Rücksprache selten ein Problem
- Die Meetingräume sind angemessen ausgestattet
- Viele nice-to-have Benefits - Jobrad, vergünstigte Bahn- und Eventtickets etc.
- Es stehen Schließfächer für die Mitarbeiter zur Verfügung
- In der Lounge gibt es Getränke und Obst
Positiv:
- Regelmäßige Update-Meetings, in denen Mitarbeiter über Firmenerfolge, Geschäftszahlen und Ähnliches informiert werden
- Seltener auch Update-Mails, z.B. bzgl. den damals neuen Corona-Regeln
- Größtenteils flache Hierarchien
Negativ:
- ... im Zweifelsfall dann aber doch wieder top-down orientiert
- Trotz Wiki, Meetings und Mails bleiben viele Interna für den einzelnen Mitarbeiter weitestgehend im Verborgenen. Vieles erfährt man nur über Flurfunk.
- Vereinzelt anstrengende Kommunikation - sowohl mit einigen Projektmanagern als auch Führungskräften
- Das Ausscheiden von Mitarbeitern wird unverständlich lange 'geheim' gehalten
- Reguläre Mitarbeiter können Sozialleistungen in Anspruch nehmen und erhalten zudem einen möglichen Jahresbonus
- Die Auszahlung des Gehalts erfolgt pünktlich zum Monatsende, meist sogar einige Tage vorher.
- Das Gehalt selbst fällt durchschnittlich, mit Blick auf Titel und Zusatzaufgaben zum Teil auch unterdurchschnittlich, aus - auch dann, wenn man den Bonus einrechnet
- Gehaltstransparenz ist nicht gegeben. Man verdient, was man verdient. Sich darüber untereinander auszutauschen, scheint unerwünscht.
- Das Tagesgeschäft besteht zum überwiegenden Teil aus der Wartung und Weiterentwicklung von technisch veralteten Bestandsprojekten
- Neuentwicklungen machen den Rest aus, wobei sich der Tech-Stack auch dort oft nur geringfügig von bisherigen Projekten unterscheidet
- Technisch moderne Projekte sind die absolute Ausnahme und selten von nennenswerter Größe
Gerade jetzt während des Covid-19-Homeoffice zeigt sich, dass die Kolleginnen & Kollegen auch sehr hilfsbereit sind, wenn man nicht persönlich vor Ort miteinander sprechen kann, sondern auf andere Kommunikationswege ausweichen muss.
Kommunikation auch aus dem Homeoffice heraus absolut problemlos, sollte es doch einmal Schwierigkeiten geben, werden diese umgehend gelöst.
Sofortige Massnahmen ergriffen, als klar wurde, dass Corona uns betreffen wird. Sehr AN-freundliches Arbeiten Zuhause möglich gemacht. Hoher Anteil Mitarbeiter im Homeoffice und trotzdem gute Kommunikation untereinander möglich gemacht. In der Beziehung nahezu alles richtig gemacht: richtiges Tempo, Leistung und Service umgebaut, sogar ausgebaut und leistungsfähig aufgestellt.
Es wurden schnell für alle Homeoffice-Möglichkeiten und -Kapazitäten hergestellt, außerdem gibt es regelmäßige "Stay together"-Meetings, damit auch der persönliche Teil nicht verloren geht.
Es gibt regelmäßig gemeinsame After-Work-Events, bei denen auch der persönliche Austausch im Vordergrund steht.
Die Ausbilder sind fachlich und persönlich top und unterstützen mich, wenn ich mal irgendwo nicht weiterkomme.
Die Ausbildung und Zusammenarbeit im Team mach mir Spaß, ich gehe gerne zur Arbeit.
Ich finde es toll, dass ich nicht drei Jahre irgendwelche Demo-Aufgaben bekomme, sondern früh in „echte“ Projektarbeit eingebunden werde und da viel neues lerne.
Am Anfang der Ausbildung lernen wir alle Abteilungen kurz kennen, in der Ausbildung als Entwickler hat man die Möglichkeit den Front- und Backendbereich kennenzulernen und da eigene Schwerpunkte zu setzen.
Die Kollegen sind alle sehr freundlich und hilfsbereit, ich fühle mich im Umgang nie als Azubi, sondern als gleichgestellter Mitarbeiter
Sehr gut und schnelle Reaktion
Schnelle Umstellung auf komplette Homeoffice Arbeit und bessere Digitale Vernetzung
Hier wird alles richtig gemacht: wir haben alle super Möglichkeiten vom Homeoffice aus zu arbeiten und dies so flexibel wie nötig. Außerdem regelmäßige Stay-together-Virdeo-Konferenzen sowie virtuelle Feierabend-Bierchen.
Teilnahme an sehr guten Fortbildungen möglich
Ein Punkt Abzug wegen des hohen Müllaufkommens in der Mittagspause. Leider wird der Müll nicht getrennt, was allerdings durch den Vermieter verursacht wird.
Die Belegschaft ist bereits soweit es geht im Homeoffice und auch die Stellen wurden durch Bekanntgabe der aktuellen Auftragslage als sehr sicher vermittelt.
Sehr freundlich und kompetent. Verstehen Spaß und haben immer ein offenes Ohr!
Die Büros sind auf dem aktuellsten Stand der Technik und auch das Personal ist fachlich sehr gut geschult.
Ich werde auch als Auszubildender in unterschiedlichen Projekte integriert und kann somit anhand echter Aufgaben lernen.
Sehr früh und gut auf Homeoffice vorbereitet. Gute Informationspolitik.
Trotz Homeoffice wird der Zusammenhalt gefördert, Lob für Arbeitseinsatz ausgesprochen
Arbeitszeiten können angepasst werden
Es gibt Informationen auf verschiedenen Ebenen
Keine Ungerechtigkeiten zu bemerken
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