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Bachmann 
GmbH
Bewertung

Nicht zu Empfehlen

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Bachmann Holding GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten
Homeoffice
Hund erlaubt im Office

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die hohe Anzahl an Entlassungen in letzter Zeit gibt Anlass zur Sorge, und es ist unklar, wann dieser Trend ein Ende finden wird.

Trotz der internationalen Ausrichtung des Unternehmens scheint die interne Strategie primär auf den nationalen Markt fokussiert zu sein. Dies zeigt sich in mehreren Aspekten: Es mangelt an Schulungen für internationale Mitarbeiter, Produktneueinführungen und -promotionen konzentrieren sich hauptsächlich auf den nationalen Markt, und wichtige Dokumente sind oft ausschließlich in Deutsch verfügbar, was die internationale Integration erschwert.

Außerdem erfordert die Arbeitsumgebung ein hohes Maß an Eigeninitiative. Obwohl eine 'Hands-On-Mentalität' gefördert wird, scheint diese allein nicht auszureichen, um die bestehenden Herausforderungen effektiv zu bewältigen.

Verbesserungsvorschläge

Um das Unternehmen voranzubringen, wäre es empfehlenswert, mehr Struktur und klare Prozesse zu etablieren. Eine höhere Transparenz gegenüber allen Mitarbeitern könnte das Vertrauen stärken. Ebenso wichtig wäre es, alle Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse einzubinden, um ein Gefühl der Zugehörigkeit und des gemeinsamen Ziels zu fördern. Die Organisation und der Firmenaufbau sollten überdacht werden, mit dem Ziel, eine engere Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen zu fördern, sodass sie effektiver als Team agieren können.

Des Weiteren wäre es hilfreich, mehr über die Aktivitäten und Strategien der Geschäftsführung zu erfahren. Eine klare Kommunikation über geplante Strategien und deren Umsetzung würde zur allgemeinen Orientierung beitragen.

Ein Appell an alle Abteilungen, wie OM, Sales, PM, SCM etc., wäre, gemeinsam und auch in Auseinandersetzung mit dem Management an einem Strang zu ziehen. Dies könnte entscheidend sein, um eine positive Zukunft für das Unternehmen zu sichern.

Arbeitsatmosphäre

Tiefpunkt erreicht! Die Arbeitsatmosphäre befindet sich aktuell in einer herausfordernden Phase, geprägt von einer hohen Fluktuation im Personalbestand. Die 'Hire-and-Fire'-Politik, die das Unternehmen verfolgt, wirkt sich negativ auf das Betriebsklima aus und lässt wenig Raum für Arbeitsplatzsicherheit und Mitarbeiterzufriedenheit. Diese Vorgehensweise wirkt sich auch auf die moralische Stimmung im Team aus, was Anlass zur Besorgnis gibt und bei vielen Kollegen Mitgefühl hervorruft.

Kommunikation

Gibts nicht nur über den Flurfunk

Kollegenzusammenhalt

Bezüglich des Kollegenzusammenhalts gab es bereits bessere Zeiten. Aktuell scheint das Arbeitsklima von einem Konkurrenzdenken geprägt zu sein, bei dem eher individuelle Interessen im Vordergrund stehen, anstatt gemeinsame Ziele zu verfolgen. Es mangelt an einem Gefühl der Einheit und Zusammenarbeit, wodurch die Teamdynamik beeinträchtigt wird.

Work-Life-Balance

Home Office Möglichkeit (ohne kann man es nicht ertragen)
Flexible Arbeitszeiten

Ohne die beiden Punkte, wären alle Mitarbeiter bereits weg

Vorgesetztenverhalten

Die Unternehmenskultur leidet unter einem Mangel an Engagement für Prozesse und organisatorische Strukturen. Entscheidungsfreudigkeit seitens des Managements scheint begrenzt, wobei Verantwortlichkeiten häufig weitergeleitet werden, anstatt sie direkt anzugehen. Es entsteht der Eindruck, dass sich niemand wirklich verantwortlich fühlt, besonders wenn es um arbeitsintensivere Aufgaben geht. Solche Aufgaben werden oft abgelehnt oder an andere weitergereicht, was darauf hindeutet, dass das Management sich vor komplexeren Herausforderungen scheut.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang zu älteren Kollegen war immer gut!

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen entsprechen nicht ganz den beworbenen Standards eines 'Next Generation Office'. Insbesondere am Standort Stuttgart sind die Büromöbel veraltet, was einen Gegensatz zu den modernen Erwartungen darstellt. Zudem stellt das neue ERP-System eine Herausforderung dar. Ohne ins Detail zu gehen, kann gesagt werden, dass es signifikante Schwierigkeiten in der Anwendung gibt, was den Arbeitsalltag beeinträchtigt

Gehalt/Sozialleistungen

Allerdings gibt es Defizite bei den Sozialleistungen und zusätzlichen Benefits. Es fehlen Angebote wie Teambuilding-Maßnahmen, und auch betriebliche Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern wurden in den letzten Jahren aus Budgetgründen gestrichen. Dies wirkt sich auf das soziale Miteinander und die Unternehmenskultur aus.

Gehaltverhandlungen gibt es nicht, außer man steht für sich selbst ein

Image

Hat sich über die letzten Jahre verschlechtert

Karriere/Weiterbildung

Für diejenigen, die an Karriereentwicklung interessiert sind, könnte es sinnvoll sein, auch außerhalb des Unternehmens nach Möglichkeiten zu suchen. Im aktuellen Umfeld scheint es an Unterstützung für die berufliche Weiterentwicklung zu mangeln. Mitarbeiteranfragen nach Weiterbildungsmaßnahmen wie Sprachkursen, Produktschulungen oder Messebesuchen wurden bisher nicht ausreichend berücksichtigt, was die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung innerhalb des Unternehmens einschränkt.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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