fragwürdiger Bewerbungsprozess
Verbesserungsvorschläge
Zunächst wird man zu einem Videointerview eingeladen, bei dem man mit der eigenen Laptopkamera aufgenommen wird. Dabei beantwortet man vorgegeben Fragen. Erst wird eine Frage vorgegeben, dann hat man eine vorgegebene Zeit (2-3 Min.) in der man sich die Antwort überlegen kann und dann wird die Aufnahme gestartet. Während der Aufnahme läuft wieder eine Zeit ab in der man antworten muss. Man sollte z.B. in 2 Minuten die wichtigsten Punkte aus seinem Werdegang beschreiben. Da bleiben schon mal wichtige Inhalte auf der Strecke bei dieser kurzen Zeit. Für Personen die es nicht geübt sind vor der Kamera zu sein, ist es sehr schwierig den Blick in die Kamera zu richten - das sollte man vorher besser eine ganze Weile üben - ansonsten wirkt so ein Video gleich sehr unvorteilhaft. Mein persönlicher Eindruck war, dass man bei den 4-5 Fragen kaum einen realen Eindruck der Person bekommen kann, die sich vorstellt. Da es bei mir nach dem Videointerview bedauerlicherweise nicht mehr zu einem persönlichen Gespräch kam, kann ich hierzu leider nichts genaues sagen.
Die Einladung sowie die Absage erfolgten relativ zeitnah. Die Absage war eine Standard-Mail mit den üblichen Blablub-Floskeln.
Alles in allem kann ich der Methode Videointerview nicht wirklich viel abgewinnen. Innovativ? Eher gewollt und nicht gekonnt!
Bewerbungsfragen
- Geben Sie die wichtigsten Punkte in ihrem Werdegang in 2min wieder
- Geben Sie ein Beispiel für ein Ereignis in ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn, dass sie besonders geprägt hat