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46 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,1Weiterempfehlung: 52%
Score-Details

46 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

24 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Stets bemüht - oder auch nicht!

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Haben nichts gebracht.

Arbeitsatmosphäre

Viele machen aus Frustration nur noch Dienst nach Vorschrift. Das ist bedrückend.

Image

Traditionell und altmodisch.

Work-Life-Balance

Dienst nach Vorschrift, nur das Nötigste machen, zu spät kommen und dafür früher gehen, kein Problem.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man ein Mann und zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und proteschiert wird -gut. Sonst nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Viele betrachten ihren Lohn als verdientes Schmerzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man meint wohl mit einem E-Auto wäre es getan.

Umgang mit älteren Kollegen

Einige treue, langjährige Mitarbeiter wurden vergrault und "gegangen". Das hat nichts zur Stimmung beigetragen und war sehr traurig mit anzusehen.

Vorgesetztenverhalten

Unfair, schlechte Kommunikation, man wird klein gehalten, keine klare Vorgaben, dafür dann Ärger, wegen nicht Erfüllung der Erwartungen, außer man ist der Liebling des Chefs, dann hat man gute Aufstiegschancen.

Arbeitsbedingungen

Je nach Abteilung sehr unterschiedlich.

Kommunikation

Sehr schlecht. Wenn man als Mitarbeiter wichtige Infos aus der eigenen Zeitung erfährt, fühlt man sich gleich richtig wertgeschätzt - nicht!

Gleichberechtigung

Was die Gleichstellung von Männern und Frauen bei der Bezahlung angeht - nicht gleich!

Interessante Aufgaben

Kommt ganz auf den Arbeitsbereich an.


Kollegenzusammenhalt

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihr Feedback zu den BNN mit anderen zu teilen. Wir nehmen Ihre Rückmeldungen ernst, denn diese geben uns die Möglichkeit, unsere Prozesse und auch das Arbeitsklima zu verbessern.

Der Verlag hat in den vergangenen Jahren die Herausforderung mit Nachdruck angenommen, sich den veränderten Marktgegebenheiten, die angesichts des radikalen Wandels des Mediennutzungsverhaltens durch disruptive Technologien entstanden sind, zu stellen. Das ist ein Weg, der lang ist und Veränderungsbereitschaft braucht, aber eben auch sehr spannend und innovativ. Um diesen Weg erfolgreich zu meistern, ist es natürlich wichtig, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.

Es ist natürlich bedauerlich zu hören, dass Sie bei den BNN negative Erfahrungen in Bezug auf die Arbeitsatmosphäre und das Vorgesetztenverhalten gemacht haben. Wir verstehen, dass eine transparente Kommunikation und Wertschätzung der Mitarbeiter essentielle Faktoren für eine positive Arbeitsumgebung sind und bedauern, dass wir in diesem Bereich offenbar nicht Ihren Erwartungen entsprechen.

Die von Ihnen angesprochenen Punkte bezüglich der Work-Life-Balance, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen nehmen wir sehr ernst. Es ist unser Ziel, ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter, unabhängig von Geschlecht oder Alter, fair behandelt und wertgeschätzt fühlen. Wir werden diesen Aspekten zusätzliche Aufmerksamkeit schenken, um die Situation zu verbessern.

Ihr Hinweis auf die Unterschiede in den Arbeitsbedingungen je nach Abteilung sowie das Umwelt- und Sozialbewusstsein des Unternehmens unterstreicht die Bedeutung einer fortlaufenden Bewertung und Anpassung unserer Praktiken. Wir werden auch hier prüfen, wie wir hier konkrete Verbesserungen erzielen können.

Abschließend möchten wir betonen, dass Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten allen Mitarbeitern offenstehen sollten. In der Redaktion gibt es bereits ein etabliertes internes Weiterbildungsprogramm. Wir bedauern, wenn Sie hier andere Erfahrungen gemacht haben, und werden uns bemühen, transparentere und gerechtere Wege für die berufliche Entwicklung aller Verlagsmitarbeiter zu etablieren. Wir schätzen jeden Beitrag unserer Mitarbeiter und möchten sicherstellen, dass sich jeder Einzelne für seine Arbeit angemessen anerkannt fühlt. Wir ermutigen Sie, das Gespräch mit der Personalabteilung oder der Chefredaktion zu suchen, um Ihre Bedenken im Detail zu besprechen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Gern können Sie sich auch anonym an die E-Mail-Adresse redaktion.leitung@bnn.de pers@bnn.de wenden.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion

Guter Arbeitgeber mit kleineren Schwächen

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

(Tarifvertrag)


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter!

Vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre Bewertung zu den Badischen Neuesten Nachrichten. Es freut uns zu lesen, dass Sie uns als Arbeitgeber weiterempfehlen. Da wir immer daran interessiert sind, uns als Arbeitgeber weiterzuentwickeln und besser zu werden, um den Herausforderungen der Verlagsbranche gerecht zu werden, möchten wir Sie auch noch einmal ganz persönlich einladen, mit uns ins Gespräch zu kommen. Gerade hinsichtlich Vorgesetztenverhalten, Gehalt/Sozialleistungen, Work-Life-Balance, Arbeitsbedingungen und Umgang mit älteren Kollegen haben Sie uns drei Punkte gegeben - da ist noch Luft nach oben. Gern können Sie sich an die E-Mail-Adresse pers@bnn.de oder an mich persönlich lgeipel@bnn.de wenden.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion

Große Unterschiede zwischen den Abteilungen: von angestaubt und ängstlich bis hin zu innovativ und mutig

4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vor einigen Jahren wurden mutige Entscheidungen getroffen und Investitionen getätigt. Die Arbeitsbedingungen variieren von Abteilung zu Abteilung, in vielen Bereichen sind sie aber besser als bei vergleichbaren Verlagen: guter Zusammenhalt im Kollegium, Homeoffice, übertarifliche Bezahlung mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Diensthandy auch zum privaten Gebrauch, E-Ladesäule, Tankstelle, relativ sicherer Kitaplatz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zuletzt scheute man sich vor Investitionen, insbesondere beim Personal. In Verbindung mit zusätzlichen Aufgaben, die im digitalen Wandel selbstverständlich anfallen und angegangen werden müssen, steigt dadurch die Belastung. Die Folge: man verliert Leistungsträger und Leistungsträgerinnen. Solche überdurchschnittlich leistungsstarke und motivierte Mitarbeitenden werden nicht ausreichend gefördert. Wo andere Verlage solche Personen in Verantwortung bringen, wird bei den BNN erwartet, dass sie sich hintenanstellen und Geduld haben. Dass der Arbeitsmarkt längst zu einem Arbeitgebermarkt geworden ist, wurde noch nicht verinnerlicht.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mut, mehr Investitionen, mehr Transparenz.

Image

Weit weniger angestaubt als vor 10 Jahren, durch Professionalisierung im Web und insbesondere auf Social Media werden auch jüngere Zielgruppen erreicht. Dadurch lesen wahrscheinlich mehr Menschen die BNN als je zuvor - auch wenn bisher natürlich viel zu wenige davon bezahlen.

Work-Life-Balance

2 Tage Homeoffice pro Woche, 35-Stunden-Woche und (zumindest in manchen Abteilungen) Aufschreiben und Abbauen von Überstunden möglich.

Karriere/Weiterbildung

Seminare und Besuche von Kongressen und Konferenzen werden meist genehmigt. Schwierig ist oft nur, die Zeit dafür zu finden.

Gehalt/Sozialleistungen

Übertarifliches Gehalt, Presseversorgungswerk, Urlaubs- und Weihnachtsgeld.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hohes Sozialbewusstsein gegenüber verdienten Kolleginnen und Kollegen, wenig ausgeprägtes Umweltbewusstsein.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des direkten Umfelds gut. Leider fehlt aber oft das Verständnis für und der Respekt vor der Leistung anderer Teams und Abteilungen.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier: abhängig von der jeweiligen Abteilung. Mal viel Kommunikation, Unterstützung, Förderung, regelmäßige MA-Gespräche. Mal viele Forderungen und Druck auf manche MA, während andere, weit weniger leistende MA ohne Konsequenzen mitgeschleppt werden.
Ein weiterer Kritikpunkt: Es wird gefordert, seine eigene Leistungen immer wieder zu betonen und in den Vordergrund zu stellen. Das führt zu unnötigem Zeitverlust. Ich würde erwarten, dass Vorgesetzte gute Leistungen auch erkennen, wenn die MA nicht ständig darauf hinweisen, wie toll sie selbst sind.

Arbeitsbedingungen

Diensthandy- und Laptop, Homeoffice, gute Kommunikationstools wie Zoom und Slack. Zu wenige Räume für Besprechungen.

Kommunikation

Große Unterschiede zwischen den Abteilungen, oft wird mangelnde Transparenz bemängelt.

Interessante Aufgaben

Wenn man es selbst möchte: abwechslungsreich, relativ selbstbestimmt, Raum für eigene Ideen. Aber natürlich auch getrieben von weniger spannenden tagesaktuellen Themen und Problemen, auf die man keinen Einfluss hat.


Arbeitsatmosphäre

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,

wir danken Ihnen herzlich für Ihr differenziertes und konstruktives Feedback. Es freut uns sehr zu hören, dass Sie die mutigen Entscheidungen und Investitionen der letzten Zeit sowie die daraus resultierenden guten Arbeitsbedingungen in vielen Bereichen unseres Verlags positiv hervorheben. Die von Ihnen angesprochene übertarifliche Bezahlung, die Möglichkeiten zum Homeoffice und die weiteren Sozialleistungen sind Beispiele für unser Bemühen, attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen und den Zusammenhalt im Team zu stärken.

Schade ist, dass Sie in letzter Zeit eine Zurückhaltung bei der Einstellung von qualifiziertem Personal wahrnehmen. Wir nehmen Ihre Anmerkungen sehr ernst, dass dies zu einer erhöhten Belastung führt und möglicherweise hoch motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht ausreichend gefördert werden. Wir verstehen, dass der Arbeitsmarkt dynamische und flexible Strukturen erfordert, um Talente zu binden und Leistungsträger zu entwickeln. Ihre Anregungen zu mehr Mut, Investitionen und Transparenz sind wichtige Hinweise für uns. Fakt ist aber auch, dass es sehr schwierig ist, gute Nachwuchskräfte zu finden. Das Ziel des Verlages ist es, nur solche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, die für die BNN brennen. Deswegen sind wir bei der Auswahl geeigneten Personals auch wählerisch. Gerade in den nächsten Monaten werden wir zum Beispiel den Online-Bereich der Redaktion weiter personell verstärken. Und wir bleiben jederzeit auf der Suche nach kreativen Köpfen, die uns weiterhelfen.

In Bezug auf die Kommunikation und das Vorgesetztenverhalten erkennen wir, dass es abteilungsabhängige Unterschiede gibt und dass eine einheitliche Linie hinsichtlich Anerkennung und Leistungsbewertung wünschenswert ist. Wir stimmen Ihnen zu, dass gute Leistungen von Vorgesetzten erkannt und gewürdigt werden sollten, ohne dass Mitarbeiter ihre Erfolge ständig selbst hervorheben müssen. Das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Wir werden ihre kritischen Anmerkungen zum Anlass nehmen, die Kollegen entsprechend zu sensibilisieren.

Wir schätzen Ihre positiven Worte zu den vielfältigen und interessanten Aufgaben sowie Ihre Anerkennung für die Möglichkeiten zur Weiterbildung. Ihre Kritikpunkte, wie die Herausforderung, Zeit für Seminare zu finden, und der Mangel an Umweltbewusstsein, werden wir in unsere strategischen Überlegungen einbeziehen, um in diesen Bereichen Verbesserungen vorzunehmen.

Nochmals vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Vorschläge. Wir sind bestrebt, die Arbeitsbedingungen kontinuierlich zu optimieren und unsere Unternehmenskultur weiter zu entwickeln. Wir ermutigen Sie, das Gespräch mit der Personalabteilung oder der Chefredaktion zu suchen, um Ihre Bedenken im Detail zu besprechen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Gern können Sie sich - auch anonym - an die E-Mail-Adresse pers@bnn.de oder an mich persönlich unter lgeipel@bnn.de wenden.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion

Medienhaus mit Sanierungsstau

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nachwuchsrekrutierung nach dem Prinzip „Schmidt sucht Schmidtchen“. Vielfalt, auch geistiger Art, kann die Teams stärker machen. Vorgesetztenverhalten teils sehr unprofessionell, wie beschrieben.

Verbesserungsvorschläge

Generell können Transformationsprozesse von oben nach unten oder von unten nach oben stattfinden, dort geschieht es nur von oben nach unten. Somit wird die digitale Transformation nicht von denen vorgenommen, die am Puls der Zeit sind, also dem Nachwuchs. Weitere Vorschläge: Entwicklungsgespräche führen, Fehlerorientierung ablegen und Lernkultur einführen.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Team vollkommen unterschiedlich. Angefangen von gut, mit netten KollegInnen, bis hin zu sehr, sehr unangenehm. Beispiel: ein Vorgesetzter neigte zum Brüllen. Auch wurde teils extrem gelästert, um sich auf Kosten anderer zu profilieren.

Image

Gilt als unmodern - die Zukunft ist online.

Work-Life-Balance

Sonntagsarbeit und Abenddienst war die Regel, was nicht schlimm wäre, hätte man einmal einen Ausgleich bekommen.

Karriere/Weiterbildung

Schwierig, wenn es nur sehr kleine Teams gibt. Beispiel: ein stellvertretender Chefredakteur von einer Lokalredaktion ist dann manchmal der Chef von ein oder zwei Personen. Fortbildungen gab es keine.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach Tarif - ganz in Ordnung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Teils gut, teils sehr schlecht.

Umgang mit älteren Kollegen

Mit einigen ok, andere wurden belächelt, teils gemobbt.

Vorgesetztenverhalten

Kein professionelles Führungsverhalten im Umgang mit Erwachsenen. Beispiel: Es gab generell keine Entwicklungsgespräche und Zielvereinbarungen. Leistung wurde aus dem Bauch heraus bewertet, und zwar nach dem Gefühl oder nach Sympathie. Ein Vorgesetzter nannte mich „Schätzchen“, ein anderer bat mich in die Sauna! Das spricht für sich.

Arbeitsbedingungen

Schlechte Stühle, altmodische Ausstattung

Kommunikation

Von oben nach unten hierarchisch ablaufend. Wenig offene Kommunikation.

Gleichberechtigung

Großteil der Führungskräfte waren Männer.

Interessante Aufgaben

Aufgaben im Lokaljournalismus. Es wird nicht investigativ gearbeitet. Viel Redigierarbeit. Wenn man sich interessante Aufgaben suchte, konnte man sie umsetzen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte Ex-Mitarbeiterin, sehr geehrter Ex-Mitarbeiter,

zunächst möchten wir unseren Dank für Ihr offenes Feedback und die Zeit, die Sie sich genommen haben, die BNN als Arbeitgeber zu bewerten, zum Ausdruck bringen. Es ist uns wichtig, konstruktive Kritik zu erhalten, um unsere Prozesse und die Unternehmenskultur kontinuierlich zu verbessern.

Der Verlag hat mit Nachdruck und großem finanziellen Engagement damit begonnen, sich den Herausforderungen der veränderten Marktgegebenheiten, die angesichts des radikalen Wandels des Mediennutzungsverhaltens durch disruptive Technologien entstanden sind, zu stellen. Und das unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen angesichts der Corona-Krise und der wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine entstanden sind. Dieser Weg ist ein Marathon, der Veränderungsbereitschaft braucht, aber eben auch sehr spannend und innovativ ist. Um diesen Weg erfolgreich zu meistern, ist es natürlich wichtig, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.

Es tut uns leid zu hören, dass Ihre Erfahrungen mit dem Führungsverhalten und der Kommunikation innerhalb des Unternehmens nicht Ihren Erwartungen entsprochen haben. Professionalität und Respekt im Umgang miteinander sind Grundwerte, die wir vermitteln möchten. Ihre Schilderungen nehmen wir sehr ernst und werden diese nutzen, um unsere Führungskräfte noch einmal daraufhin zu sensibilisieren. Insbesondere die von Ihnen genannten Vorfälle hinsichtlich unangemessener Kommentare und Angebote sind inakzeptabel und werden von uns nicht geduldet. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie explizit bitten, mit uns - gern auch anonym - Kontakt aufzunehmen. Sie können sich gern an mich persönlich per E-Mail lgeipel@bnn.de wenden.

Die Punkte zur Nachwuchsrekrutierung und digitalen Transformation sind ebenfalls von großer Bedeutung. Wie Sie sicher wissen, haben wir in diesen Bereichen in den vergangenen Monaten große Anstrengungen unternommen. Und wir sind überzeugt, dass sich diese mittelfristig auszahlen werden. Wir streben danach, Innovationen durch die Einbindung aller Mitarbeiter zu realisieren. Ihre Anmerkungen zeigen uns, dass wir hier noch Verbesserungsbedarf haben und stärker auf die Einbeziehung und Entwicklung unserer Mitarbeiter setzen müssen.

Wir möchten betonen, dass Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten allen Mitarbeitern offenstehen sollten. In der Redaktion gibt es bereits ein etabliertes internes Weiterbildungsprogramm. Wir bedauern, wenn Sie hier andere Erfahrungen gemacht haben, und werden uns bemühen, transparentere und gerechtere Wege für die berufliche Entwicklung aller Verlagsmitarbeiter zu etablieren. Auch der Anteil weiblicher Führungskräfte hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten signifikant erhöht.

Abschließend nehmen wir Ihre Rückmeldungen als Ansporn, unsere Unternehmenskultur weiterzuentwickeln und unseren Mitarbeitern ein respektvolles und wertschätzendes Arbeitsumfeld zu bieten. Wir bedauern, dass wir in Ihrem Fall unseren eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden sind und danken Ihnen für die wichtigen Impulse.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion

Dynamische Transformation zu einem modernen Verlag

4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Noch mehr Mut zur Veränderung und zum Digitalen.

Verbesserungsvorschläge

Macht weiter so!

Arbeitsatmosphäre

Im Regelfall sehr gut.

Image

Der Verlag ist auf einem sehr guten Weg.

Work-Life-Balance

Eine ruhige Kugel kann man in der Redaktion nicht schieben.

Karriere/Weiterbildung

Viele interne Weiterbildungsangebote.

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn an den Tarif angelehnt. Weihnachts- und Urlaubsgeld wird gezahlt. Subventionierte Kantine. Kostenlose Parkplätze.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr soziales Unternehmen.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut. Toller Teamspirit.

Umgang mit älteren Kollegen

Absolut vorbildlich.

Vorgesetztenverhalten

Gutes Vorgesetztenverhalten. Mitarbeiter werden - trotz stressigen Alltages - transparent informiert.

Arbeitsbedingungen

Laptop und Diensttelefon (auch zur privaten Nutzung). Mobile office.

Kommunikation

Vorbildlich.

Gleichberechtigung

Absolut vorbildlich. Geschlecht spielt keine Rolle.

Interessante Aufgaben

Herausfordernde Projekte. Perfekt.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,

wir sind Ihnen sehr dankbar für Ihre positive Rückmeldung und die hohe Bewertung, die Sie uns auf Kununu gegeben haben. Es erfüllt uns mit Stolz, dass unsere Bemühungen um eine dynamische Transformation und Modernisierung des Verlags von Ihnen anerkannt und geschätzt werden. Ihre Ermutigung, den eingeschlagenen Weg mit Mut zur Veränderung und zur weiteren Digitalisierung fortzusetzen, nehmen wir mit Freude auf.

Die positive Wahrnehmung der Arbeitsatmosphäre, des Kollegenzusammenhalts und der Kommunikationskultur in unserem Haus bestärkt uns in unserem Ansatz, ein unterstützendes und transparentes Arbeitsumfeld zu schaffen. Es ist uns besonders wichtig, dass sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen und Teil eines Teams sind, in dem Teamspirit großgeschrieben wird.

Ihre Worte zum Vorgesetztenverhalten und zur Einbindung der Mitarbeiter in Informationsprozesse, auch in stressigen Zeiten, zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Zudem freut es uns zu hören, dass Sie die Gleichberechtigung und den Umgang mit älteren Kolleginnen und Kollegen als vorbildlich empfinden.

Wir schätzen es sehr, dass Sie die Bereitstellung von Arbeitsmitteln wie Laptop und Diensttelefon sowie die angebotenen Sozialleistungen positiv hervorheben. Ihr Feedback zum Image des Verlags und zu den internen Weiterbildungsangeboten ist für uns eine wertvolle Bestätigung unserer Bestrebungen.

Nochmals herzlichen Dank für Ihre motivierenden Worte. Wir werden auch in Zukunft alles daransetzen, die Arbeitsbedingungen und die Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Mitarbeiter kontinuierlich zu verbessern. Das wird auch weiterhin eine Herausforderung bleiben, der wir uns gern stellen - und noch besser mit Ihnen. Wir ermutigen Sie, das Gespräch mit der Personalabteilung oder der Chefredaktion zu suchen, um gemeinsam noch besser zu werden. Gern können Sie sich - auch anonym - an die E-Mail-Adresse pers@bnn.de oder an mich persönlich unter lgeipel@bnn.de wenden.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion

Anspruch und Wirklichkeit sind meilenweit voneinander entfernt

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Unternehmenskultur selbst scheint von einem hohen Maß an Bürokratie geprägt zu sein. Es gibt unzählige Prozesse und Richtlinien, die die Flexibilität und Innovationsfähigkeit einschränken. Kreativität und neue Ideen werden erstickt, da alles nach festgelegten Regeln und Routinen abläuft. Dies trägt dazu bei, dass das Unternehmen träge und unflexibel wird, und es fällt schwer, sich den ständig wandelnden Marktbedingungen anzupassen. Die Frage ist, inwieweit der Verleger von den Missständen in seinem Verlag überhaupt im Bilde ist. Schließlich dürfte die Chefredaktion alleine aus Selbstschutz keinerlei Interesse daran haben, ihn über das tatsächliche Maß an Unzufriedenheit in der Redaktion aufzuklären.

Verbesserungsvorschläge

Die zweierlei Maßstäbe, die in diesem Unternehmen angewendet werden, sind nicht nur demotivierend, sondern auch ungerecht. Es sollte eine klare und transparente Bewertung der Mitarbeiterleistungen geben, basierend auf objektiven Kriterien und verdienter Anerkennung. Durch die Bevorzugung bestimmter Mitarbeiter*innen werden Talente und Potenzial verschwendet und das Unternehmen schafft eine Umgebung, in der Gleichberechtigung und Chancengleichheit auf der Strecke bleiben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist leider zutiefst enttäuschend. Die fehlende offene Kommunikation, eine mangelnde Work-Life-Balance, die geringe Anerkennung und die bürokratischen Strukturen führen zu einer Umgebung der Frustration und Unzufriedenheit. Denjenigen, die nach einem Unternehmen suchen, das seine Talente fördert, ihre Arbeit wertschätzt und eine gesunde Arbeitsumgebung bietet, rate ich dringend von einer Bewerbung ab.

Image

Das Image der Zeitung hat in den letzten Jahren extrem gelitten. Die schnell-schnell-Mentalität führt zwangsläufig zu Fehlern. Zahlreiche zum Teil extrem kompetente Mitarbeiter*innen haben in den letzten Jahren die Redaktion verlassen, was sich in der Qualität des Blattes erkennen lässt. Zum Teil sind die Kolleg*innen sogar mitten in der Pandemie gegangen, ohne bei einem neuen Arbeitgeber einen Vertrag in der Tasche zu haben. Nach dem Motto: Lieber arbeitslos als BNN.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance in diesem Unternehmen wird sträflich vernachlässigt. Es gibt keine klaren Grenzen zwischen Arbeits- und Freizeit, und (auch noch unbezahlten) Überstunden sind an der Tagesordnung. Die ständige Erreichbarkeit wird erwartet, was zu einer chronischen Erschöpfung und einem Burnout-Risiko führt. Dies wirkt sich negativ auf die Lebensqualität der Mitarbeiter*innen aus und schadet letztendlich auch der Produktivität.

Karriere/Weiterbildung

Bis auf vereinzelte Inhouse-Schulungen habe ich noch nicht erlebt, das Mitarbeiter*innen zu externen Fortbildungen gegangen sind. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass solche Seminare vom Arbeitgeber bewilligt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gerade die Alt-Redakteure werden sich über ihre Verträge sicherlich nicht beschweren, doch bei den jungen Redakteuren sieht die Lage schon ganz anders aus. Da stehen Gehalt und geleistete Arbeitsstunden in absolut keinem Verhältnis.

Kollegenzusammenhalt

Der Mangel an Kollegialität und Teamgeist ist frustrierend und demotivierend. Statt eines unterstützenden Arbeitsumfelds herrscht eine Atmosphäre der Konkurrenz und des Misstrauens. Es gibt keine echte Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeiter*innen, da jeder darauf bedacht ist, seine eigene Position zu sichern. Kolleg*innen werden eher als Rivalen angesehen, anstatt sich gegenseitig zu unterstützen und zu stärken.
Besonders frustrierend ist die offensichtliche Klüngelei, die in diesem Unternehmen allgegenwärtig ist. Es gibt eine Gruppe von Kolleg*innen, die von der Chefredaktion bevorzugt wird, während andere Mitarbeiter*innen häufig übersehen oder sogar ignoriert werden. Entscheidungen über Beförderungen oder interessante Projekte scheinen nicht auf der Grundlage von Leistung und Kompetenz getroffen zu werden, sondern basieren auf persönlichen Beziehungen oder Sympathien.
Diese Art der selektiven Förderung führt letztendlich zu einer spürbaren Spaltung innerhalb des Teams. Mitarbeiter*innen, die nicht zu den "Lieblingen" gehören, werden oft demotiviert und entwickeln ein Gefühl der Gleichgültigkeit gegenüber ihrer Arbeit.

Vorgesetztenverhalten

Harte Arbeit und Erfolge werden oft übersehen oder als selbstverständlich angesehen. Es gibt kaum Feedback oder Lob seitens der Vorgesetzten, was die Motivation der Mitarbeiter erheblich beeinträchtigt. Diese fehlende Wertschätzung führt zu einem Gefühl der Stagnation und des Desinteresses, was sich negativ auf die Arbeitsmoral auswirkt.

Kommunikation

Eine der auffälligsten Schwächen ist das Fehlen einer offenen Kommunikation. Die Hierarchie ist stark ausgeprägt, und die Mitarbeiter*innen haben kaum die Möglichkeit, ihre Ideen oder Bedenken einzubringen. Entscheidungen werden oft von oben nach unten getroffen, ohne dass das Team einbezogen wird. Dies führt zu einer Atmosphäre der Frustration und des Mangels an Motivation, da man sich oft wie eine austauschbare Nummer statt als wertvolles Mitglied des Unternehmens fühlt.

Gleichberechtigung

Die Chefetage ist nach dem Ausscheiden der Stellvertretenden Chefredakteurin vor einigen Monaten ausschließlich männlich.

Interessante Aufgaben

Als Autor mag das durchaus noch der Fall sein, als Editor jedoch ist die Arbeit Tag für Tag stumpf, stupide, intensiv und eintönig. Da werden gute Journalisten einfach verheizt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte Mitarbeiterin! Sehr geehrter Mitarbeiter!

Wir bedanken uns für die ausführliche Rückmeldung und die Zeit, die Sie sich genommen haben, um Ihr Feedback zu den Badischen Neuesten Nachrichten mit anderen auf Kununu zu teilen. Es ist sehr bedauerlich zu hören, dass Ihre Erfahrungen bei uns nicht Ihren Erwartungen entsprechen. Wir nehmen Ihre Kritikpunkte sehr ernst, da sie uns wertvolle Einblicke geben, um als Unternehmen zu wachsen und uns zu verbessern.

Die von Ihnen angesprochenen Themen, wie die Unternehmenskultur, die Bürokratie, die Arbeitsatmosphäre, das Image, Work-Life-Balance, Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Gehalt und Sozialleistungen, Kollegenzusammenhalt, Vorgesetztenverhalten, Kommunikation und Gleichberechtigung, sind von zentraler Bedeutung für die Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir sind bestrebt, eine Kultur zu fördern, in der Innovation geschätzt wird, und wir erkennen an, dass Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an Marktbedingungen für unseren Erfolg unerlässlich sind. Ihre Hinweise zeigen uns, dass wir in einigen Bereichen Handlungsbedarf haben, um unseren Mitarbeitenden ein besseres Arbeitsumfeld zu bieten.

Insbesondere die Aspekte der Work-Life-Balance und der Anerkennung von Leistungen sind für uns wichtig, und wir möchten sicherstellen, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Priorität haben. Wir verstehen, dass transparente Kommunikationswege und die Förderung von Teamgeist und Kollegialität entscheidend für eine positive Arbeitsatmosphäre sind. Des Weiteren ist es unser Ziel, Gleichberechtigung zu gewährleisten und allen unseren Mitarbeitenden unabhängig von ihrer Position faire und gleichwertige Chancen zur Weiterentwicklung zu bieten.

Der Verlag hat in den vergangenen Jahren die Herausforderung mit Nachdruck angenommen, sich den veränderten Marktgegebenheiten, die angesichts des radikalen Wandels des Mediennutzungsverhaltens durch disruptive Technologien entstanden sind, zu stellen. Das ist ein Weg, der lang ist und Veränderungsbereitschaft braucht, aber eben auch sehr spannend und innovativ. Um diesen Weg erfolgreich zu meistern, ist es natürlich wichtig, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. So bezahlen wir zum Beispiel im Branchenvergleich sogar übertariflich mit Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Presseversorgung, was bei einem regionalen Tageszeitungsverlag in Deutschland nicht der Regelfall ist. Zudem haben wir in den vergangenen Monaten zahlreiche junge Nachwuchsführungskräfte in die Verantwortung genommen und geben Ihnen die Gelegenheit, erste Erfahrungen zu sammeln und zu wachsen. Weiterhin gibt es in der Redaktion bereits ein etabliertes internes Weiterbildungsprogramm. Und Redaktionsmitarbeiter, die sich um externe Fortbildungen bei der Chefredaktion bemühen und in der Vergangenheit bemüht haben, werden immer angehört und jeder Einzelfall geprüft. Im Regelfall werden diese Weiterbildungen auch genehmigt.

Nichtsdestotrotz haben wir intern noch viel zu tun und zu verbessern. Wir werden die von Ihnen angesprochenen Punkte intern diskutieren und Maßnahmen einleiten, um sicherzustellen, dass jeder bei BNN sich als geschätztes Mitglied des Teams fühlt. Ihr Feedback ist ein wichtiger Beitrag, um uns dabei zu helfen, Veränderungen vorzunehmen, die eine konstruktive und motivierende Arbeitsumgebung schaffen. Wir sind für diese Gelegenheit zur Selbstreflexion dankbar und werden uns bemühen, die angesprochenen Probleme anzugehen und zu lösen.

Wir ermutigen Sie, das Gespräch mit der Personalabteilung oder der Chefredaktion zu suchen, um Ihre Bedenken im Detail zu besprechen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Gern können Sie sich an die E-Mail-Adresse pers@bnn.de oder an mich persönlich lgeipel@bnn.de wenden - selbstverständlich auch anonym.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion

Unternehmen will modern sein und vergisst dabei die Mitarbeiter und Leser

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann Themen in der Redaktion recht selbstständig priorisieren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Weil die BNN Jahre lang verpennt hat, dass das Zeitungsgeschäft gar nicht mehr so gut läuft, werden jetzt mit heißer Nadel und ungeeignetem Personal ad hoc sinnfreie Entscheidungen getroffen, die die Zeitung auf lange Sicht viel mehr gefährden als dass sie ihr nutzen.

Verbesserungsvorschläge

Nehmen Sie den lokalen Journalismus wirklich ernst und hören Sie damit auf, nur darüber zu reden! Nur wegen des schnellen Klicks sollten keine Aufreger produziert werden. Hören Sie auf die Menschen, für die Sie diese Zeitung machen sollten und lassen Sie Ihren Mitarbeitern Zeit für gute Recherche -auch wenn, oder gerade weil es nur noch wenige gute Redakteure in Ihrem Haus gibt. Sie haben eine gesellschaftliche Verantwortung, von der Sie gerne in hübschen Sonntagsreden schwadronieren-übernehmen Sie also eben jene Verantwortung gegenüber ihren Lesern und Mitarbeitern.

Arbeitsatmosphäre

Meiner Erfahrung nach verhalten sich Vorgesetzte äußerst arrogant, grüßen nur bestimmte Personen und erkundigen sich selbst nach mehreren Kündigungen von Mitarbeitern nicht nach Gründen. Gegenüber den aufgekauften BT-Kollegen herrscht eine herabwürdigende Haltung.

Image

Ganz schlechtes Image, seitdem man dazu übergangen ist, aus falsch verstandenem Einspar-Willen die lokale Berichterstattung (eigentlich DAS Steckenpferd einer jeden lokalen Zeitung) extrem einzuschränken. Auch das Abschaffen einzelner Seiten aus Kostengründen kommt beim Leser überhaupt nicht gut an.

Work-Life-Balance

Überstunden? Gibt es nicht, so zumindest die Meinung der BNN. In der Regel werden sie einfach vorausgesetzt, ohne im Nachhinein anerkannt zu werden. Es gibt kein Jobticket und es sind keine besonderen Angebote vorhanden, die zu einer besseren Work Life balance führen würden. Im Gegenteil: BT-Kollegen wurden ohne Not gezwungen, in der Redaktion in Karlsruhe zu arbeiten, selbst wenn ihre familiäre Situation und teils extrem weite Anfahrtswege gegen eine Präsenzarbeit in Karlsruhe sprachen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere gibt es nur, wenn man sich unterordnet und auch in einer polemisierenden, extrem zugespitzten Form berichtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist in Ordnung. BNN zahlt zwar außertariflich, aber immerhin vergleichbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt E-Dienstwagen, sonst wird der enorme Ebergieverbrauch der Zeitung nicht kompensiert.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt solche und solche Redaktionen, in denen mal das Klima besser oder schlechter ist. Hier lässt sich kein generelles Urteil abgeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Es ist ein „altes“ Unternehmen. Das bedeutet: der Umgang mit jungen Kollegen ist eher bedenklich, weil auf ihre Bedürfnisse nur selten eingegangen wird.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unfreundliches und arrogantes Auftreten. Herablassender Ton auch in großen Besprechungen einzelnen Kollegen gegenüber. Generell gibt es „Lieblinge“, die die besten Storys bekommen und das meiste Lob, oftmals auch ganz junge unbedarfte Kollegen und Kolleginnen, von denen man sich vermutlich bedingungslose Gefolgschaft erhofft. Alle anderen , insbesondere die, die sich gegen die zunehmend bedenklichen inhaltlichen Entscheidungen der Zeitung wehren, werden gern auch mal vor Publikum diskreditiert.

Arbeitsbedingungen

Der Umzug nach Karlsruhe (07/22) bedeutete für ehemalige BT-Kollegen einen Umzug aus einem neuen Gebäude (Bezug: 02/20) in ein ruinöses Haus mit zu wenig Platz am Rande von Ka (Rüppur).

Kommunikation

Es wird viel geredet, aber die Realität sieht dann oft anders aus und es werden wichtige Dinge nicht richtig kommuniziert. Entscheidungen werden oft nicht rechtzeitig transparent gemacht und im Nachhinein mit Manager-Sprech versucht, schön zu reden.

Gleichberechtigung

Chefetage ist ausschließlich männlich.

Interessante Aufgaben

In einer Zeitung bleibt es immer interessant, egal wie unfähig die Entscheidungsträger sind.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte Ex-Mitarbeiterin, sehr geehrter Ex-Mitarbeiter!

Wir danken Ihnen für Ihre offenen Worte und das Feedback zu den Badischen Neuesten Nachrichten auf Kununu. Es ist wichtig für uns, ehrliche Rückmeldungen zu erhalten, um uns als Arbeitgeber weiterzuentwickeln und mögliche Defizite zu erkennen.

Zunächst freuen wir uns, dass Sie die Möglichkeit, Themen in der Redaktion selbstständig zu priorisieren, als positiv hervorheben. Gleichzeitig nehmen wir Ihre kritischen Anmerkungen bezüglich der Unternehmensführung und strategischen Entscheidungen sehr ernst. Wir sind uns bewusst, dass Transformationen in der Medienbranche besonders herausfordernd sind und eine sensible Herangehensweise erfordern. Der Verlag hat in den vergangenen Jahren die Herausforderung mit Nachdruck angenommen, sich den veränderten Marktgegebenheiten, die angesichts des radikalen Wandels des Mediennutzungsverhaltens durch disruptive Technologien entstanden sind, zu stellen. Das ist ein Weg, der lang ist und Veränderungsbereitschaft braucht, aber eben auch sehr spannend und innovativ. Dass wir dabei den Fokus auf die lokale und regionale Berichterstattung legen müssen, ist uns vollkommen bewusst. Da haben wir mit personellen und strukturellen Entscheidungen in den vergangenen Monaten auch entsprechend investiert. Das wollen wir in der Zukunft weiter ausbauen. Nicht umsonst haben wir uns mit dem Badischen Tagblatt (BT) zusammengeschlossen, um hier in Mittelbaden unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin starken regionalen Journalismus auszubauen. Was fast einmalig in der Branche bei solchen Zusammenschlüssen ist: Es gab keine betriebsbedingten Kündigungen. Alle BT-Mitarbeiter, die bei den BNN weiterarbeiten wollten, haben ein entsprechendes Angebot bekommen. Dass auf Dauer nicht zwei Unternehmensstandorte zu finanzieren sind, ergibt sich von selbst.

Zurück zu den von Ihnen kritisierten Punkten: Wir erkennen die Bedeutung von Work-Life-Balance und angemessenem Umgang mit Überstunden. Schon jetzt bezahlen wir zum Beispiel im Branchenvergleich sogar übertariflich mit Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Presseversorgung, was bei einem regionalen Tageszeitungsverlag in Deutschland nicht der Regelfall ist. Es gibt eine subventionierte Kantine und Überstunden werden ausgeglichen.

Die von Ihnen beschriebene Wahrnehmung des Vorgesetztenverhaltens und der internen Kommunikationsstrukturen ist besorgniserregend. Wir streben nach einem respektvollen Miteinander und einer Kultur, in der alle Stimmen gehört werden. Es ist nicht akzeptabel, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich nicht wertgeschätzt oder unfair behandelt fühlen. Wir werden diese Rückmeldungen zum Anlass nehmen, um unsere Führungskräfte noch einmal dafür zu sensibilisieren.

Die Themen Gleichberechtigung und Diversity nehmen wir ebenfalls sehr ernst. Es ist essentiell, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von Geschlecht, Alter oder Erfahrung gleiche Chancen und einen fairen Umgang erfahren. Wir werden uns mit den angesprochenen Punkten auseinandersetzen und geeignete Maßnahmen zur Verbesserung einleiten.

Abschließend möchten wir Ihnen für Ihre ehrliche Einschätzung danken und versichern, dass wir uns bemühen werden, die angesprochenen Herausforderungen zu adressieren und zu lösen. Ihr Feedback ist für uns ein wichtiger Ansporn, um positive Veränderungen in unserem Unternehmen.

Gern können Sie sich an die E-Mail-Adresse pers@bnn.de oder an mich persönlich lgeipel@bnn.de wenden - selbstverständlich auch anonym.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion

Guter Arbeitgeber in der Medienbranche

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Offene Kommunikation, flache Hierarchien. Die Chefredakteure sind jederzeit ansprechbar. Mitbestimmung gibt es nicht nur auf dem Papier.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Außendarstellung müsste verbessert werden. Der Leserservice weist noch deutliche Mängel auf. Grundsätzlich sollte es auch Feste für Leser geben.

Verbesserungsvorschläge

Der Verlag sollte sich durch zusätzliche Sozialleistungen noch attraktiver machen. Job-Tickets, eigene Sportgruppen oder ein höheres Einstiegsgehalt für Volontäre wären da denkbar.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima in der Redaktion hat sich durch die Umstrukturierungen weiter verbessert. Es wird nicht autoritär von oben nach unten durchgehört, sondern die Redaktion bestimmt mit einer eigenen Arbeitsgruppe die Strukturen und Workflows selbst.

Image

Das Image in der Bevölkerung ist auch durch die konsequenten Digitalisierung und den überzeugenden Online-Auftritt deutlich besser geworden.

Work-Life-Balance

Es gibt zwei Home-Office-Tage. Die Arbeitszeiten sind wie überall im Journalismus natürlich abhängig von aktuellen Entwicklungen. Für eine bessere Workshop-Life-Balance sollte der Verlag noch mehr Angebote (Bezuschussung Fitness-Center, Obstkorb…) machen. Auch mehr Firmenwagen wären sinnvoll.

Karriere/Weiterbildung

Es wurden in den letzten Jahren durch die Umstrukturierung viele neue Führungsjobs vergeben. Zur Weiterbildung gibt es interessante interne und externe Angebote.

Gehalt/Sozialleistungen

In der Medienbranche werden keinenSpitzengehälter bezahlt. Aber in Gegensatz zu anderen Verlagen wird bei den BNN nicht unter Tarif gezahlt oder Mitarbeiter ausgebeutet. Mehr Zulagen wären aber sinnvoll, um im Konkurrenzkampf beispielsweise mit Pressestellen bessere Argumente zu haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozialbewusstsein des Verlags ist traditionell sehr groß. Bei der Übernahme des Badischen Tagblatts gab es keine Kündigungen in der Redaktion. Alle Kolleginnen und Kollegen wurden integriert. So etwas hat in der Branche Seltenheitswert. Der Verlag ist tarifgebunden und zahlt Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Beim Thema Umwelt gibt es aber noch Nachholbedarf, z.B. mehr Elektroautos im Fuhrpark.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut. Wobei das natürlich von den jeweiligen Redaktionen abhängig ist. Es gibt Stammtische und Treffen. Aber natürlich wie in jedem anderen Medienhaus auch Kollegen, die bei Festen oder Versammlungen nie auftauchen.

Umgang mit älteren Kollegen

Natürlich gibt es weinen jeden anderen Unternehmer auch Generationenkonflikte. Doch die älteren Kollegen werden nicht benachteiligt, zumal sie meist über einen größeren Wissensschatz verfügen.

Vorgesetztenverhalten

Gegenüber den autoritären Strukturen früherer Zeiten hat sich das Vorgesetztenverhalten deutlich geändert. Der Führungsstil ist meistens kooperativ, Leistungsträger werden gefördert. Aber es gibt auch Ärger mit faulen Kollegen, die viel Ärger bereiten.

Arbeitsbedingungen

Laptop, Diensthandy, zwei Bildschirme und rundum renovierte Redaktionsräume. Nur in zwei oder drei Außenredaktionen besteht noch Sanierungsstau.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Newsletter auch für den gesamten Verlag. In der Redaktion wird über einen eigenen Slack-Kanal die Kommunikation ständig aktualisiert. Damit sind auch die Außenstellen gut eingebunden. Trotzdem könnte an der ein oder anderen Stelle noch etwas besser vermittelt werden, welche Ziele der Verlag hat.

Gleichberechtigung

Frauen habe die gleichen Aufstiegschancen, zudem werden Wiedereinsteigerinnen in den Beruf gefördert.

Interessante Aufgaben

Der Beruf beinhaltet Abwechslung. Durch die Digitalisierung und neue Systeme gibt es ständig neue Herausforderungen, die von den jüngeren Kollegen einfacher bewältigt werden. Der Verlag bietet viele Fortbildungen und Schulungen an und geht hier auf Wünsche aus der Redaktion ein.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte Mitarbeiterin! Sehr geehrter Mitarbeiter!

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre positive Bewertung und das konstruktive Feedback zu den Badischen Neuesten Nachrichten. Es freut uns, dass Sie die offene Kommunikation, flachen Hierarchien und die Ansprechbarkeit der Chefredakteure als positiv hervorheben und Mitbestimmung in unserem Unternehmen zu schätzen wissen.

Wir nehmen Ihren Hinweis zur Verbesserung der Außendarstellung und des Leserservices ernst und sehen hier Potenzial für weitere Optimierungen. Ihre Vorschläge für zusätzliche Sozialleistungen wie Job-Tickets, Sportgruppen oder ein höheres Einstiegsgehalt für Volontäre bieten wertvolle Impulse, welche wir in unsere Überlegungen zur Attraktivitätssteigerung als Arbeitgeber einbeziehen werden.

Die positive Entwicklung der Arbeitsatmosphäre durch selbst bestimmte Strukturen und Workflows ist ein Ergebnis unserer Bemühungen, ein modernes und mitarbeiterorientiertes Arbeitsumfeld zu schaffen. Wir sind stets bemüht, unsere Kommunikationskanäle zu verbessern und unsere Ziele noch klarer zu kommunizieren, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich eingebunden fühlen.

Ihr Lob über den Kollegenzusammenhalt und das kooperative Vorgesetztenverhalten bestärkt uns darin, diesen Weg weiter zu verfolgen. Wir sind uns der Notwendigkeit bewusst, weiterhin attraktive Angebote für eine ausgewogene Work-Life-Balance zu schaffen, und werden Ihre Anregungen hierzu intern prüfen.

Die Wertschätzung von Gleichberechtigung und der Umgang mit älteren Kollegen sind für uns wichtige Aspekte unserer Unternehmenskultur, und es ist erfreulich zu hören, dass Sie hier positive Erfahrungen gemacht haben. Wir werden uns bemühen, im Bereich Umweltbewusstsein weitere Fortschritte zu machen und nehmen Ihre Anregungen bezüglich Elektromobilität gerne auf.

Bezüglich Gehalt und Sozialleistungen sind wir stolz darauf, faire und sogar übertarifliche Bedingungen zu bieten, und werden auch hier weiterhin nach Möglichkeiten suchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das verbesserte Image und die Karriere- sowie Weiterbildungsmöglichkeiten reflektieren unsere Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unseres Verlags und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nochmals vielen Dank für Ihr Feedback. Es ist für uns eine wertvolle Bestätigung unserer Bemühungen und zugleich ein Ansporn, noch besser zu werden. Gern auch mit Ihnen. Wir ermutigen Sie, das Gespräch mit der Personalabteilung oder der Chefredaktion zu suchen, um gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten. Wenden Sie sich an die E-Mail-Adresse pers@bnn.de oder an mich persönlich unter lgeipel@bnn.de - selbstverständlich auch anonym.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion

Gott sei Dank ist es vorbei

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt wird pünktlich gezahlt, Weihnachts- und Urlaubsgeld ist auch nicht selbstverständlich. Technik ist gut, Laptop und Handy für jeden und jede in der Redaktion.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Extreme Hierarchien
- Machtkämpfe nahezu in jeder Redaktion
- Kommunikation zwischen Chefredaktion und den Redakteurinnen und Redakteuren ist unterirdisch
- Im zwischenmenschlichen Bereich fehlt schon bereits an den Basics. "Hallo", "Guten Morgen" usw. ist nur für ausgewählte Kolleginnen und Kollegen selbstverständlich
- Lästereien sind an der Tagesordnung. Auch über aus verschiedensten Gründen ausgeschiedene Leute wird auch monatelang nach dem Abgang noch hergezogen.
- Es ist kein Zufall, dass in den letzen zwei, drei Jahren mindestens zehn gute, teilweise sehr qualifizierte Leute um die 30 gegangen sind. Teilweise ohne Alternative, Hauptsache weg. Verändert hat sich dadurch nichts.

Verbesserungsvorschläge

Die BNN muss akzeptieren, dass man junge Leute nicht mehr einfach nur mit dem Namen und der fehlenden Konkurrenz hält. Das ging vor 20 Jahren vielleicht noch.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte Ex-Mitarbeiterin! Sehr geehrter Ex-Mitarbeiter!

Wir danken Ihnen für Ihre ehrliche Rückmeldung und bedauern, dass Ihre Erfahrungen bei den Badischen Neuesten Nachrichten nicht Ihren Erwartungen entsprochen haben. Es ist uns wichtig, konstruktives Feedback zu erhalten, um uns als Arbeitgeber stetig zu verbessern. Uns ist bewusst, dass gute Arbeitsbedingungen und eine wertschätzende Arbeitsatmosphäre wichtig ist, um gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten.

Es ist erfreulich zu hören, dass Sie die Pünktlichkeit der Gehaltszahlungen sowie die Bereitstellung von Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie guter technischer Ausstattung positiv bewerten. Diese Punkte sind uns wichtig. Für uns als moderner Arbeitgeber ist es essentiell, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessene Arbeitsmittel zur Verfügung haben.

Die von Ihnen angesprochenen Punkte bezüglich der Hierarchien, Machtkämpfe, Kommunikation und des zwischenmenschlichen Umgangs sind - natürlich - besorgniserregend. Wir streben danach, eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur zu pflegen, in der sich alle Teammitglieder respektiert und anerkannt fühlen. Es ist nicht akzeptabel, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich ausgegrenzt oder schlecht behandelt fühlen. Wir nehmen Ihre Kritik ernst und werden Maßnahmen ergreifen, um die genannten Bereiche zu überprüfen und zu verbessern.

Ihre Anmerkung hinsichtlich der Abwanderung von Mitarbeitenden und des Umgangs mit jungen Talenten zeigt uns, dass wir unsere Strategien in Bezug auf Mitarbeiterbindung und Arbeitsklima noch weiter anpassen müssen. Wir verstehen, dass die Bedürfnisse der Mitarbeitenden sich wandeln und der "gute, alte" Name eines Unternehmens allein nicht ausreichend ist, um engagierte und qualifizierte Personen zu halten. Um diesen Weg erfolgreich zu meistern, ist es natürlich wichtig, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. So bezahlen wir zum Beispiel im Branchenvergleich sogar übertariflich, was bei einem regionalen Tageszeitungsverlag in Deutschland nicht der Regelfall ist. Zudem haben wir in den vergangene Monaten zahlreiche junge Nachwuchsführungskräfte in die Verantwortung genommen und geben Ihnen die Gelegenheit, erste Erfahrungen zu sammeln und zu wachsen. Weiterhin gibt es in der Redaktion bereits ein etabliertes internes Weiterbildungsprogramm. Und Redaktionsmitarbeiter, die sich um externe Fortbildungen bei der Chefredaktion bemühen und in der Vergangenheit bemüht haben, werden immer angehört und jeder Einzelfall geprüft. Im Regelfall werden diese Weiterbildungen auch genehmigt.

Wir werden Ihr Feedback zum Anlass nehmen, um unsere internen Prozesse zu hinterfragen und zu optimieren. Es ist uns ein Anliegen, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich alle Mitarbeitenden wohl und geschätzt fühlen. Wir bedanken uns nochmals für Ihre offenen Worte und hoffen, dass wir aus dieser Rückmeldung lernen und positive Veränderungen herbeiführen können.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion

Unternehmen, das sich modern gibt, in allen wichtigen Punkten aber unglaublich rückständig ist

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit an sich kann eigentlich eine sehr schöne sein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele der oben genannten Punkte. Vielleicht beschreibt das die Situation ganz gut: Gerade viele von den jungen und vielversprechenden Journalisten haben in den vergangenen Jahren das Weite gesucht, weil sie in diesem Haus einfach keine Zukunft sehen. Die nötige Wertschätzung fehlt komplett.

Verbesserungsvorschläge

Weniger überheblich agieren. Ja, der ganzen Branche geht es aktuell nicht gut aber innovative Ideen und Optimismus vonseiten der Mitarbeiter wird es auch in Zukunft kaum geben, wenn nur wenige Personen der Führungsebene alle Entscheidungen treffen und den Angestellten aufdrücken.

Arbeitsatmosphäre

Das schlechteste Betriebsklima, das ich bisher erlebt habe. Lob nur an ausgewählte Angestellte, hinter dem Rücken mancher wird schlecht über sie gesprochen - selbst von Seiten der Chefredaktion, was gar nicht geht und eine toxische Atmosphäre schafft. Der Druck von oben ist enorm, wird immer größer und sorgt dafür, dass auch der Umgang der Mitarbeiter miteinander sich rapide verschlechtert, was billigend in Kauf genommen wird. Es herrscht überhaupt kein Gemeinschaftsgefühl. Kritik von Angestellten wird nicht ernst genommen.

Image

Das Image leidet leider stark. Die Leser sind mit der Entwicklung unzufrieden und auch einige Mitarbeiter. Wie oben erwähnt, wird das aber ignoriert.

Work-Life-Balance

Wenn man sich die Anzahl an Burnout-Fällen in den letzten zwei Jahren im Unternehmen anschaut, sagt das eigentlich schon alles. Der Druck, der aufgebaut wird, ist enorm. Den Abschwung in der Branche und schlechte Entscheidungen vonseiten der Führungsebene sollen Angestellte mit immer mehr und schnellerer Arbeit ausgleichen. Überstunden sind selbstverständlich, werden aber weder aufgeschrieben noch vergütet.
Viele Mitarbeiter haben ein Verantwortungsgefühl der Sache gegenüber und nehmen die Umstände deswegen in Kauf, das wird einfach ausgenutzt.

Karriere/Weiterbildung

Es werden regelmäßig Schulungen angeboten. Aufstiegschancen gibt es allerdings nur für wenige/ausgewählte Kollegen. Viele junge Kollegen waren mal extrem ambitioniert, sind nun aber nur noch gefrustet.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden pünktlich gezahlt. Einzelne Sozialleistungen sowie Weihnachtsgeld gibt es. Eine Inflationsausgleichsprämie wurde allerdings nicht bezahlt. Das Unternehmen tut immer gerne so, als ob es überdurchschnittliche Gehälter ausbezahlen würde, was bei den jüngeren Kollegen definitiv nicht mehr der Fall ist.

Kollegenzusammenhalt

(siehe auch oben bei Atmosphäre)
Zusammenhalt ist auf den ersten Blick in Ordnung, wenn man tiefer schaut bis auf ein paar Ausnahmen aber leider kaum da, beeinflusst von der Führungsebene. Angestellte werden praktisch dazu erzogen, andere hintenrum anzuschwärzen. Einzelne Außenredaktionen konnten sich teilweise einen guten Zusammenhalt bis heute bewahren.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende Kollegen werden geschätzt, wenn sie die Veränderungen der Chefredaktion mitgehen. Ihre Ansichten werden aber schnell als "veraltet" und "unmodern" abgetan, wenn ihre Meinung eine andere ist.

Vorgesetztenverhalten

Von Seiten der Chefredaktion unterirdisch. Der Umgang mit Angestellten ist oft nicht nur respektlos, sondern auch unverschämt (teilweise cholerisch). Das wurde immer und immer wieder von Angestellten und selbst vom Betriebsrat angebracht, dennoch keine Veränderung. Eine Schulung für den Umgang mit Angestellten wäre hier bitter nötig!

Kommunikation

Tägliche Meetings, die aber eher Zeitfresser sind als Informationsquellen. Vieles erfährt man nur über den "Flurfunk" oder erstmal nur ausgewählte Kollegen. Die Kommunikation ist extrem einseitig, da Entscheidungen innerhalb der Chefredaktion getroffen werden (die komplett raus aus dem Tagesgeschehen ist) und die Mitarbeiter einfach vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Kritik und Rückmeldungen werden meist abgewunken, auch wenn sie absolut sinnvoll sind und von breiten Teilen der Redaktion gleich wahrgenommen werden.
Hauptkommunikationsweg: Chats, "weil modern". Da schreibt man lieber 10 Minuten lang hin und her, als einmal das Telefon in die Hand zu nehmen. Ist aber auch so gewünscht.

Gleichberechtigung

Es gibt ein paar Kollegen, die sich sehr für die Gleichberechtigung einsetzen.
Leider herrscht in den Redaktionen dennoch oftmals noch eine Atmosphäre, wie es sie vor Jahrzehnten in Redaktionen gab. Vielleicht nicht mehr so offensichtlich aber dennoch spürbar. Frauen werden schneller als hysterisch abgetan, fachlich sehr kompetente Kolleginnen, wenn sie in Teilzeit arbeiten, auf unbeliebte Positionen gesetzt
Bei der Bezahlung gibt es dank Haustarif aber keine Unterschiede

Interessante Aufgaben

Je nachdem, ob man als Editor oder Autor arbeitet. Als Autor sind die Aufgabenfelder sehr abwechslungsreich und oftmals auch sehr interessant. Durch den Druck, immer schneller mehr Geschichten zu generieren, verlieren die einzelnen allerdings leider an Qualität oder genügen dem eigenen Anspruch nicht mehr. Auch die Themenauswahl wird mittlerweile leider immer mehr eingeschränkt. Fokus liegt stark auf Themen, die Klicks generieren und immer oberflächlicher werden.
Als Editor baut man unter Zeitdruck täglich etliche Seiten und hat keinerlei kreativen Spielraum.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Lars GeipelStellvertretender Chefredakteur

Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter!

Wir danken Ihnen für Ihr ausführliches Feedback und bedauern, dass Ihre Erfahrungen mit den Badischen Neuesten Nachrichten nicht Ihren berechtigt hohen Erwartungen entsprochen haben. Es ist uns wichtig, ein modernes und zukunftsorientiertes Medienhaus zu sein, und wir nehmen Ihre Kritikpunkte ernst, da sie uns dabei helfen, Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Der Verlag hat in den vergangenen Jahren die Herausforderung mit Nachdruck angenommen, sich den veränderten Marktgegebenheiten, die angesichts des radikalen Wandels des Mediennutzungsverhaltens durch disruptive Technologien entstanden sind, zu stellen. Das ist ein Weg, der lang ist und Veränderungsbereitschaft braucht, aber eben auch sehr spannend und innovativ. Um diesen Weg erfolgreich zu meistern, ist es natürlich wichtig, die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.

Wir verstehen, dass die Arbeit in einer sich rasant wandelnden Branche wie dem Journalismus herausfordernd sein kann. Wir bemühen uns stets um eine faire und wertschätzende Arbeitsumgebung, und es ist bedauerlich zu hören, dass Sie dies anders wahrgenommen haben. Der von Ihnen angesprochene Abgang talentierter junger Journalisten und die Kritik am Betriebsklima sind für uns Anlass, unsere Unternehmenskultur und Führungsstile zu überprüfen. Wir nehmen Ihre Anmerkungen bezüglich der Arbeitsatmosphäre und des Vorgesetztenverhaltens zum Anlass, die verantwortlichen Kolleginnen und Kollegen entsprechend zu sensibilisieren, um den respektvollen Umgang im Miteinander zu stärken.

Die Work-Life-Balance und die Gesundheit unserer Mitarbeiter sind uns wichtig, und wir sind bestrebt, die Arbeitsbelastung kontinuierlich zu überwachen und bei Bedarf anzupassen. Um aber klar zu sagen: Wir bezahlen im Branchenvergleich mit Weihnachts- und Urlaubsgeld und Presseversorgung sogar übertariflich, was bei einem regionalen Tageszeitungsverlag in Deutschland nicht der Regelfall ist. Zudem haben wir eine bezuschusste Kantine und gleichen Überstunden aus.

Abschließend möchten wir betonen, dass uns die Entwicklung unserer Mitarbeiter am Herzen liegt, und wir werden Ihre Anregungen bezüglich Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten berücksichtigen. Wir sind stolz auf unsere Angebote an Schulungen und möchten sicherstellen, dass sie allen Mitarbeitern zugutekommen. Ihre Rückmeldung ist für uns von unschätzbarem Wert und wir sind fest entschlossen, die angesprochenen Themen anzugehen, um die Erfahrungen unserer Mitarbeiter zu verbessern.

Wir ermutigen Sie, das Gespräch mit der Personalabteilung oder der Chefredaktion zu suchen, um Ihre Bedenken im Detail zu besprechen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Gern können Sie sich an die E-Mail-Adresse pers@bnn.de oder an mich persönlich lgeipel@bnn.de wenden - selbstverständlich auch anonym.

Mit freundlichen Grüßen!
Ihre Personalabteilung und Ihre Chefredaktion!

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 49 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Badische Neueste Nachrichten Badendruck durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Druck/Verpackung (3,2 Punkte). 52% der Bewertenden würden Badische Neueste Nachrichten Badendruck als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 49 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Gehalt/Sozialleistungen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 49 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Badische Neueste Nachrichten Badendruck als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.
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