Let's make work better.

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Bäckerei 
Leifert 
GmbH
Bewertung

Zum Familienunternehmen mit "Herz" gehört aus meiner Sicht mehr!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

leckere Produkte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Respektlosigkeit gegenüber Mitarbeitern!

Verbesserungsvorschläge

Sich tatsächlich mit dem Personal beschäftigen, kümmern, führen und vor allem Zuhören! Die Mitarbeitern verdienen in Gesprächen die volle Aufmerksamkeit und das nicht nur für die Außendarstellung! Eigenreflektion kann dabei sehr hilfreich sein!

Arbeitsatmosphäre

Wenn man zu dem selbsternannten Leader-Team gehört und deren Meinung teilt hat man keine Sorgen.. Denn eine eigene und vor allem eine andere Meinung ist nicht erwünscht, es wurde einem dann vorgeworfen so die Arbeitsatmosphäre zu stören. Diese Darstellung wurde von der Führungsebene mitgetragen.
Rückmeldungen, Lob, Motivation und faire Beurteilungen seitens der GF waren eher rar.

Kommunikation

Ja, es wird sehr viel geredet, leider aber auch viel um den heißen Brei und solange alles der "perfekten Vorstellung" entspricht. Eigene Meinung und vor allem eine "andere" ist nicht erwünscht. Hat man sich erst einmal anders positioniert wird kommuniziert aber nicht mit einander sondern über einen und zwar hinter verschlossenen Türen. Wichtige dienstliche Informationen wurden von DEN Beteiligten bewusst verschwiegen. Tagtäglich wurde nur die angebliche Schieflage des Unternehmens immer wieder betont.. Die seltenen Bürobesprechungen endeten meist unproduktiv und ohne jegliche Ziele.

Kollegenzusammenhalt

Solange man dem "Gewinnerteam" angehört... funktioniert alles bestens, man sollte nur nichts in Frage stellen oder gar irgendwelche Ansprüche äußern. Positioniert man sich und seine Sichtweise auf das Ganze anders, wird man gemieden und heftig durch den Kakao gezogen. Das Betriebsklima verschlechterte sich dadurch schwerwiegend, leider wurde dieses Verhalten von der Führungsebene mit aufrecht erhalten und unterstützt!

Work-Life-Balance

Die Wochenarbeitszeit entsprach den Vorstellungen. Urlaub war nicht ganz so einfach und flexibel zu nehmen, ist aber bei der Anzahl der MA nachvollziehbar gewesen. Pausen wurden öfters aufgrund vom Arbeitsaufkommen nicht gemacht, dennoch wurden sie abgezogen. Kernarbeitszeiten wurden strickt vorgeschrieben und kontrolliert. Jede viertel Stunde, die man länger blieb musste im Vorfeld von der GF erst genehmigt werden.

Vorgesetztenverhalten

In "guten Zeiten" und im richtigen Team hat man nur Sonnenschein.
Leider wird das Verhalten der GF oberflächlich, hektisch und extrem parteiisch, sobald sich Meinungsverschiedenheiten und Konflikte unter Kollegen bildeten.
Entscheidungen wurden im Vorfeld mit den "Leadern" getroffen und nur fürs Häkchen mit den restlichen MA besprochen.
Selbst im Trennungsfall ist die Gegenseite nicht unbedingt gewillt sich im Guten zu trennen....

Interessante Aufgaben

Zu Beginn hat man interessante Aufgaben bekommen, bei denen man gefördert und gefordert wurde. Diese wurden nach und nach abgeschafft. Letztendlich wurden einem zeitintensive Arbeitsbereiche von ausscheidenden Kollegen einfach aufgedrückt! Und zwar ohne wenn und aber, ganz gleich, ob es einem liegt oder man dafür neben seinen alltäglichen Tätigkeiten Zeit hat. Trotz fehlender Einweisung wurden die Ergebnisse aggressiv kritisiert und man wurde von einem der Team-Leader lautstark bloß gestellt und wortwörtlich als DÄMLICH betitelt! Bodenlose Frechheit und an respektloser Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten!

Gleichberechtigung

NEIN, definitiv NICHT! Bestimmte MA dürfen sich alles erlauben, auch wenn es um persönliche Beleidigungen und Erniedrigungen geht. Selbst langjährige Mitarbeiter werden lautstark und respektlos vor anderen vorgeführt.. Hier wird einfach weg geschaut und zu guter Letzt so gedreht, dass man der doofe ist und sich auch noch entschuldigen sollte ..

Umgang mit älteren Kollegen

Einige ältere Kollegen, die bereits eine sehr lange Firmenzugehörigkeit genießen, bekommen leider nicht annährend das, was ihnen zusteht, selbst dann nicht, wenn sie das Unternehmen verlassen müssen!

Arbeitsbedingungen

Die technischen Geräte entsprachen den Anforderungen. Bei der Belüftung wurde durch Standgeräte nachgeholfen. Bedauerlicherweise wurden nur einige MA mit den komfortableren Bürostühlen ausgestattet.
Sowohl die Arbeitsqualität als auch der Gemütszustand litten darunter, wenn man im Anmeldungsbüro seinen Arbeitsplatz zugewiesen bekommt! Wertschätzung... gleich Fehlanzeige..

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein war sehr aktuell und wurde in einigen Bereichen auch akribisch umgesetzt, leider nicht im ganzen Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Verdienst war stets pünktlich auf dem Konto, auch die Höhe der Vergütung war I.O.
Gehälter, Lohnerhöhungen oder Sonderzahlungen wurden zum großen Teil nach Nasenfaktor und Sympathie entschieden. Männliche Kollegen wurden hier fast immer höher entlohnt. Qualifikation, Bewertungszahlen und steigender Arbeitsaufwand spielten meist keine primäre Rolle. Auch langjährige Mitarbeiter bekamen leider häufig keinen angemessenen Lohn.

Image

Zahlreiche Mitarbeiter sind zufrieden und machten einfach Ihre Arbeit, nicht mehr und nicht weniger. Es sind aber auch sehr viele, die einfach eine gute Miene zum bösen Spiel machten, schweigen und ließen sehr Vieles über sich ergehen. Kollegen, die sich auch mal kritisch äußerten, wurden eher ignoriert und abgestempelt, was Unternehmensweit zu erkennen war. Dies wird durch die extrem hohe Mitarbeiterfluktuation insbesondere in der Verwaltung deutlich!
"Nicht alles ist Gold was glänzt", da reißt auch das gelb/ goldene Herz das Firmenansehen nicht mehr raus!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung, die der Position dienlich waren, wurden genehmigt. Letztlich wurden jegliche Fortbildungen, aufgrund von Sparmaßnahmen, untersagt.

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