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BAHN-BKK
Bewertung

Passabler Arbeitgeber mit sehr viel Luft nach oben

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei BAHN-BKK in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ Manche Führungskräfte stehen zu 100% hinter den Mitarbeitern und geben Ihr bestes, diesen unter die Arme zu greifen
o Anbindung an den Nahverkehr ist gut

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Keine gestellten Parkmöglichkeiten
- Organisatorische, betriebseinschränkende Probleme und fehlende Lösungen
- Gleichgültiger Vorstand ... Interne Probleme? Nicht deren Problem.
- IT-Dienstleister unterirdisch schlecht

Verbesserungsvorschläge

Weg vom derzeitigen IT-Dienstleister. Sogar Kolleginnen und Kollegen ohne Technikverständnis wissen mittlerweile, dass die täglich auftretenden IT-Probleme am Dienstleister liegen und einfach nicht mehr vertretbar sind. Es kann nicht sein, dass jeden Tag immer wieder dieselben IT-Probleme auftreten.

Wofür bezahlt man den Dienstleister, wenn es nur Probleme gibt. Warum verschleudert man das Geld der Versicherten an einen unqualifizierten IT-Dienstleister? Hat es irgendwelche Konsequenzen, dass der Betriebsablauf regelmäßig durch besagten Dienstleister unterbrochen wird? Scheinbar nicht.

Man kann es leider auch nicht mehr als Running-Gag abstempeln. Es ist einfach nur frustrierend und nimmt einem die Lust an der Arbeit. Die Tools zum Arbeiten passen sich nicht an die Arbeitskräfte an, sondern eher umgekehrt. Die Tool unterstützen nicht, sondern stehen im Weg. Die Arbeitsmittel und Tools, welche einem gestellt werden, sind teilweise unbenutzbar oder >extrem< langsam.

Arbeitsatmosphäre

Abhängig von den Abteilungen ... Abteilungen mit viel Kundenkontakt sind meist kollegialer aufgestellt als die administrativen Positionen. Kommt daher, dass der Zusammenhalt der Kolleginnen und Kollegen den Laden über Wasser halten.

Der Kundenservice und die Kundenbetreuer sind diejenigen, die das Geld für die Kasse reinholen. Werden dann aber mies behandelt, wenn etwas nicht so läuft wie man es gerne hätte. Viele Kollegen fühlen sich nicht wertgeschätzt. Für ein Durchschnittsgehalt gibt es entsprechend auch nur durchschnittliche Leistung. Warum muss der normale Arbeitnehmer immer 110% geben, nur um nicht auf die Finger gehauen zu kriegen ...

Kündigungen in der Probezeit sind hier keine Seltenheit - gilt für Zentrale als auch die Regionalgeschäftstelle.

Kommunikation

Viele Info-Mails, wenig Substanz. Man geht im Info-Fluss regelrecht unter. Wer hier keine überdurchschnittliche Arbeitsorganisation beherrscht, geht unter. Es ist schon anmaßend, wie viele nutzlose Informationen in die Arbeitskraft eingedroschen werden. Jede 5. Mails enthält mal nützliche Infos. Alles andere dient nur um den Eindruck beizubehalten, dass die Führungspositionen beschäftigt wirken. Jetzt mal ehrlich ...

Kollegenzusammenhalt

Kann nicht klagen. 80% der Kolleginnen und Kollegen sind echt gut drauf und kompetent. 20% der anderen Kolleginnen und Kollegen sind fast nicht auszuhalten. Menschen sind verschieden - das ist klar. Es gibt im Unternehmen aber diverse ... "Promis", welche unternehmensweit bekannt sind. Meist sind diese "Promis" in wichtigen Positionen oder gar Führungspositionen.

Work-Life-Balance

Hier kann man wirklich nicht klagen. Die meisten Führungskräfte sind zum Großteil verständnisvoll. In Ausnahmefällen wird man in seiner Freizeit (Feierabend, Urlaub, manchmal sogar spät abends) von der Führungskraft in den Dienst gerufen.

Ich kann nur für zwei Abteilungen sprechen. Wie es bei den anderen Abteilungen aussieht, weiß ich leider nicht.

Vorgesetztenverhalten

Führungskräfte fangen bei der Bahn-BKK, dann passiert effektiv 6 Monate nichts. Themen bleiben liegen, Fristen werden nicht eingehalten. Nach 6 Monaten traut sich die Führungskraft dann mal ans Daily-Doing. Das hat mit Einarbeitung nichts zu tun. Wenn man sich als Führungskraft bewirbt, muss man auch entsprechende Kompetenzen vorweisen können.

Es gibt auch einige Führungskräfte, welche seit über 10 Jahren dabei sind, immer wieder negativ auffallen, Arbeit an reguläre Mitarbeiter abdrücken, und trotzdem das volle Gehalt erhalten.

Interessante Aufgaben

Interessant, wenn man zum ersten Mal mit den Aufgaben konfrontiert wird. Alles Weitere ist stumpfes Auswendiglernen. Hier klicken, damit das passiert ... ohne zu verstehen, was man da eigentlich macht. Möglicherweise liegt das am breiten Altersspektrum bei der BAHN-BKK.

Eine gutgemeinte Warnung an alle Interessierten: Sie werden hier nichts lernen, was Ihnen auf dem Arbeitsmarkt einen Mehrwert gibt. Sie lernen exklusiv Dinge, welche nur so von der Bahn-BKK gemacht werden. Kommen Sie von einer anderen Kasse, werden Sie regelrecht einen Kulturschock erleben.

Gleichberechtigung

Es gibt viele Frauen in der Kasse. Betrifft Angestellte und Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Als jüngere Person kann ich nicht viel dazu sagen. Man kriegt aber hier und da mal mit, dass ältere Kolleginnen und Kollegen nicht mit den jüngeren Kolleginnen und Kollegen mithalten können. Das muss ja dann unbedingt in einem Mitarbeitergespräch angekreidet werden. Einige ältere Kolleginnen klagen regelmäßig darüber, das sie den Eindruck haben, rausgeekelt zu werden.

Arbeitsbedingungen

Unternehmensstandort ist gut. Der Bahnhof ist nicht weit entfernt. Das Gebäude ist auch in Ordnung. Teppiche in einem Büroraum finde ich persönlich furchtbar. Im ganzen Haus herrscht ein gewisser "Mief". Erträglich, aber wahrzunehmen, wenn man morgens auf die Arbeit kommt oder aus der Pause zurückkehrt. Heizungen funktionieren oft nicht. Klimaanlage gibt es nur im Technikraum. Arbeitsplatz ist im 5. oder 6. Stock? Try not to faint from a heat stroke. :)
7. Stock, also BAHN-BKK Vorstand, immer tip top gekühlt. Sehr fair.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Kontext der Bahn-BKK noch nie etwas davon gehört. Fällt weder positiv noch negativ auf. Immerhin.

Gehalt/Sozialleistungen

Tariflich geregelt. Wenn man den Vertrag unterzeichnet, muss man sich dessen klar sein. Luft nach oben gibt es nicht.

Immerhin Weihnachtsgeld und spätestens alle zwei Jahre eine Sonderzahlung.

Image

Niemand aus meinem Bekanntenkreis kennt die Bahn-BKK.
"Ah, du arbeitest also für die Bahn?"
"Wie?! Der monatliche Beitrag ist so hoch?! Da bleib ich lieber bei meiner Krankenkasse."

Karriere/Weiterbildung

404 Karriere not found

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