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Barclays 
Consumer 
Bank 
Europe
Bewertung

Viele gute Seiten, aber noch mehr Baustellen

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Barclays Consumer Bank Europe in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

+ nette Kollegen
+ Viele Nebenleistungen, wie z.B. Tickets für die Barclaycard Arena, Mitarbeiterrabatte etc.
+ vielfältige Aufgabenbereiche und Entwicklungsmoglichkeiten
+ viele soziale Projekte und Mitmachgelegenheiten (bezahlte Arbeitszeit)
+ Zuschüsse zur privaten Weiterbildung
+ ein Mal im Jahr Bonuszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- mittlerweile starke Hirarchien
- hoher Fokus auf Zahlen, wenig Freiräume für Mitarbeiter
- viele Kontrollen, man muss sich selbst für Gänge auf die Toilette umloggen im Tracking-System
- keine Qualität und kein Fachwissen bei Führungskräften
- Kundenunfreundliche Prozesse
- ungerechtes Gehaltssystem

Verbesserungsvorschläge

Ein jüngeres Image verschaffen, eine lockere Arbeitsatmosphäre schaffen, in der sich Mitarbeiter wohlfühlen. Faire Gehaltsgruppen mit Staggelungen einführen und damit Transparenz, Führungskräfte eher aus den eigenen Reihen suchen und diese auch vorher ausreichend auf ihre Rolle vorbereiten.

Arbeitsatmosphäre

Geht so, nette Kollegen, aber es geht nur um Zahlen, Gespräche mit Kollegen sind nicht so gerne gesehen, man könnte in der Zwischenzeit ja einen Fall mehr bearbeiten. Eine moderne Arbeitsatmosphäre sieht anders aus.

Kommunikation

Manche Informationen erhält man nur per Zufall, auf Mailanfragen zu Fachthemen etc. Wird teilweise gar nicht erst reagiert.

Kollegenzusammenhalt

Nette Kollegen, bunt gemischte Teams.

Work-Life-Balance

Schichtdienst von 8 bis 20 Uhr, auch wenn man z.B. nicht für Telefonie verplant ist. Early Go nur sehr eingeschränkt möglich, nichtmal 60 Minuten Mittagspause sind am einzelnen Tagen möglich. Es wird zwar mit Gleitzeit geworben, aber diese ist faktisch nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal, unerfahrene Führungskräfte, die selbst bei einfachsten Anfragen nervös reagieren und nicht in der Lage sind, einen konstruktiven Dialog zu führen. Führungskräfte sind ohne Fachwissen, entscheiden aber, wie was bearbeitet werden soll. Das führt zu furchtbar unsinnigen Prozessen. Leider lassen sie auch nicht mit sich reden und die Mitarbeiter müssen das Ganze ausbaden. Führungskräfte vergreifen sich zudem oft im Ton, kritisieren ihre Mitarbeiter offen mitten im Raum zu persönlichen Themen und sind nicht wirklich an Verbesserungen zu Gunsten der Mitarbeiter interessiert.

Interessante Aufgaben

Eigentlich gibt es spannende Aufgabenbereiche. Allerdings wird den Aufgaben die Spannung genommen durch strikte Arbeitsanweisungen, die alles ausblenden, was nicht jede in gelernte Kraft innerhalb weniger Tage erlernen könnte. Es werden aus Fachabteilungen reine Abarbeitungsabteilungen gemacht. Der Kunde bzw. die fachlichen Möglichkeiten sind dabei egal.

Gleichberechtigung

Diversity wird hier sehr groß geschrieben.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe keinen Unterschied festgestellt in der Behandlung von neuen und älteren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Anfällige Technik, Großraumbüros, schlechtes Raumklima. Ansonsten bietet Barclaycard nichts besonderes, was moderne Arbeitgeber bieten wies z.B. Beer Friday oder z.B. Home Office für Agents oder Arbeitsplätze draußen oder in einem Lounge-Bereich. Das alles gibt es leider nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

An sich vorhanden, aber die Abteilungen sind noch mit sehr viel Papier unterwegs und wenig papierlos.

Gehalt/Sozialleistungen

Viele Nebenleistungen, aber das Grundgehalt ist nicht wettbewerbsfähig. Gehaltserhöhungen sind nur zu einem festen Zeitpunkt im Jahr möglich und reine Verhandlungssache. Dadurch entstehen ungerechte Gehaltsstrukturen. Gehaltsanpassungen bei der Übernahme von Sonderausgaben etc. gibt es nicht. Es gibt keine Staggelungen innerhalb der Gehaltgruppen wie z. B. bei Tarifverträgen.

Karriere/Weiterbildung

Es wird kein Wert auf Qualifikation gelegt, Fachwissen ist eher hinderlich. Es entscheidet hauptsächlich der Nasenfaktor. Es wird nicht mit Planstellen etc. gearbeitet, um Mitarbeiter beispielsweise gezielt zu entwickeln.


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