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Bastei 
Lübbe 
AG
Bewertung

Einfach nur traurig ... Hier wurde und wird so vieles zerstört, wofür Bastei Lübbe früher als Familienunternehmen stand.

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Zusammenhalt unter den Kollegen, dort, wo er noch existiert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorstand, Personalführung

Verbesserungsvorschläge

Bringt den Menschen Wertschätzung entgegen, bezahlt sie anständig, interessiert euch für die Menschen, motivierte eure Leute, seht und teilt ihre Erfolge, beschäftigt euch mit den Menschen auf allen Ebenen, nicht nur mit den Führungskräften, nehmt sie und ihre Sorgen ernst, hört ihnen zu (auch hier finde ich die Antworten auf die Bewertungen sehr fragwürdig, denn viele Mitarbeiter, die unzufrieden waren oder sind, haben den Dialog gesucht, teilweise über viele Monate hinweg, wurden jedoch ignoriert oder mit einem einfachen "Nein" abgespeist).

Und führt endlich die Zeiterfassung ein!!

Arbeitsatmosphäre

Seit Wechsel des Vorstands sehr unangenehm.

Kommunikation

Früher hat man hier mehr miteinander geredet. Heute rühmt der Vorstand sich mit einem regelmäßigen "Stand-up", in dem die Mitarbeiter über alles Wichtige informiert werden sollen, doch das ist nur eine Veranstaltung mit viel heißer Luft und Selbstbeweihräucherung.

Kollegenzusammenhalt

Das war immer eine ganz wichtige Sache bei Bastei Lübbe und das Miteinander wurde großgeschrieben. Leider werden immer mehr langjährige Kollegen vertrieben, sodass der sogenannte "Lübbe Spirit" nicht mehr existiert. Es ist lachhaft, dass der aktuelle Vorstand, der den wahren Lübbe Spirit nie erlebt hat, diesen Begriff in den Mund nimmt, um für sich zu werben.

Work-Life-Balance

Es wird hier in den Antworten auf Bewertungen u.a. behauptet, man würde auf unvorhergesehene Situationen Rücksicht nehmen. Das stimmt leider nicht. Und auch sonst ist das meiste auf Kontrolle und Zwang ausgelegt, Flexibilität ist da eher ein Fremdwort.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten des Vorstands ist unterirdisch. Man zwingt die Mitarbeiter ins Büro, um das "Miteinander zu fördern" und hält es dann nicht mal für nötig, die Leute auf dem Gang oder an der Kaffeemaschine zu grüßen. Außerdem merkt man bei vielen Vorgesetzten den Druck, der von oben auf sie ausgeübt wird, den sie dann wiederum an ihre Mitarbeiter weitergeben.

Interessante Aufgaben

Da gibt es eigentlich jede Menge, und die Menschen bei Lübbe leisten großartige Arbeit - leider wird all dies durch den Druck und die starren Vorgaben kaputt gemacht, sodass keine Zeit bleibt, sich wirklich an den Aufgaben zu erfreuen, mit Leidenschaft daran zu gehen oder auch einfach mal gemeinsam Erfolge zu feiern, weil immer schon die nächsten 10 Projekte warten und der Fokus auf dem liegt, was nicht gut läuft.

Gleichberechtigung

Na ja ...

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige, vediente Mitarbeiter werden vertrieben. Es besteht keinerlei Interesse daran, Menschen zu halten, die jahrzehntelang großartige Arbeit geleistet haben. Als ich in der Antwort auf eine Bewertung hier las, dass "die zahlreichen Mitarbeitenden mit Betriebszugehörigkeiten von 20, 30 und sogar bis zu über 40 Jahren" der Beweis dafür seien, wie sehr sie bei Bastei Lübbe die "langjährigen Kolleg:innen schätzen und wie wohl sich die Kolleg:innen im Haus fühlen", wurde ich wütend. Genau diese Menschen verlassen gerade reihenweise den Verlag - und die Reaktion des Vorstands darauf? "Sollen die Leute doch kündigen, dann stellen wir neue ein." Dazu fällt mir echt nichts mehr ein ...

Arbeitsbedingungen

Keinerlei Wertschätzung und absolut kein Interesse des Vorstands für die Mitarbeiter. Vorgetzte werden extrem unter Druck gesetzt, was dem Arbeitsklima sehr schadet. Auch besteht offenbar keinerlei Vertrauen in die Mitarbeiter. Man zwingt sie ins Büro (obwohl gar nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden sind, um alle gleichzeitig unterzubringen), statt gezielt Anreize zu schaffen, damit die Menschen wieder gerne ins Büro kommen.

Und es gibt immer noch keine Arbeitszeiterfassung, sodass haufenweise Überstunden geleistet werden, für die es meist keinen Ausgleich gibt. Über Überstundenanträge muss man teilweise trotz zusätzlicher Veranstaltungen, auf denen man arbeitet (wo also Überstunden eindeutig nachweisbar sind), sogar diskutieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da scheint kein großes Interesse dran zu bestehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Während der Vorstand sich die Taschen füllt, müssen selbst langjährige Mitarbeiter um jede noch so geringe Gehaltserhöhung betteln und kämpfen - oft ohne Erfolg.

Image

Wird zunehmend schlechter. Immer mehr hochqualifizierte Mitarbeiter kündigen und danach ist es ein ständiges Kommen und Gehen.

Karriere/Weiterbildung

Nichts, was wirklich weiterhelfen würde.

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