Bauerfeind wird immer Provinz bleiben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparent, vor allem bei der Personaleinstellung. In letzter Zeit nur junge Frauen ohne nennenswerte Qualifikation oder Meinung statt die im Imagefilm angepriesenen "Powerfrauen" und hellen Köpfen. Spätrömische Dekadenz der Führungskräfte an allen Ecken.
Verbesserungsvorschläge
Junge, dynamische, kreative, weltoffene Leute ins Boot holen und diese halten! Viel zu viele alteingesessene MAs, die nichts ändern oder bewirken wollen. Kluge Köpfe gehen zur Konkurrenz, weil dort mehr (Geld, spannende Aufgaben, bessere Arbeitsbedingungen) geboten wird.
Endlich Augen öffnen und erkennen, dass man niemals weg vom Provinzimage kommt, wenn man nur dieselben langweiligen, ja-sagenden Leute ohne Mumm, Humor und Elan einstellt, die noch nie außerhalb von Zeulenroda waren.
Arbeitsatmosphäre
Workload unglaublich hoch, vor allem wegen Unterbesetzung. Trotzdem kümmern sich Kollegen nur um sich selbst und schieben Arbeit ab, um pünktlich Feierabend zu machen.
Kommunikation
Wird klein geschrieben, meist steht man vor vollendeten Tatsachen, obwohl ganz anders besprochen.
Work-Life-Balance
Überstunden en masse, die nicht tageweise abgeglitten werden können. Diese werden dann noch ab einem bestimmten Zeitpunkt gestrichen.
Vorgesetztenverhalten
Hoffnungslos überfordert, keine Kommunikation, tageweise kein Vorgesetzter im Büro und keiner weiß, wieso.
Interessante Aufgaben
Schon lange nicht mehr!
Arbeitsbedingungen
Jetzt im Sommer viel zu warm und stickig in den Büros.
Gehalt/Sozialleistungen
ein Witz!
Image
nimmt stetig ab, vom Marktführer zur Provinzmarke
Karriere/Weiterbildung
Darum muss man sich schon selbst kümmern. Meist hat man aber gar keine Zeit für Weiterbildung. Ich schaffe es kaum zu den Englischkursen.