Quo vadis Bauerfeind?
Verbesserungsvorschläge
Aufwachen, denn noch ist es nicht zu spät. Wenn man den eigenen Mitarbeitern bei der Einschätzung nicht glaubt, holt doch Consultants. Die werden das Selbe erzählen!
Kommunikation
Kommunikation bei Bauerfeind: Aushänge im Glaskasten. Ansonsten nur hinter vorgehaltener Hand durch Kontakte nach ganz oben.
Kollegenzusammenhalt
Klar abteilungsabhängig und sehr von Konkurrenzdenken geprägt. Wo soll man als Mitte 50-Jährige auch hin, wenn man sein Leben lang nur hier war? Folglich nicht verwunderlich, dass man zu drastischen Mitteln greift um nicht kurz vor der Rente von einem Jüngeren ausgewechselt zu werden. Hier gebe ich bedauerlicherweise Vorrednern recht: es ist zurück zu führen auf Misstrauen, Verlustängste und Neid von Menschen, die noch hinter der Mauer aufwuchsen.
Work-Life-Balance
Die ist bei jedem natürlich unterschiedlich. Dadurch dass ich jeden Tag das Selbe mache und jeder Tag in etwa gleich aussieht, geht das schon.
Vorgesetztenverhalten
Verhalten in Konfliktfällen: keine klare Position, bloß nicht anecken (schon gar nicht bei dem nächsthöheren Vorgesetzten)
realistische Ziele: überhaupt Ziele wären zur Abwechslung schön
klare und nachvollziehbare Entscheidungen: heute wird so entschieden, morgen ganz anders. Wer soll das noch ernst nehmen?
Einbeziehung der Mitarbeiter bei Entscheidungen: ganz klares Nein, (siehe Punkt Kommunikation)
Interessante Aufgaben
siehe Work-Live-Balance
Interessante Aufgaben gibt es nicht nur bei mir leider nicht.
Image
Hier beziehe ich mich auf das Image bei der Bevölkerung in der Umgebung.
Schon durch den schlechten Umgang mit Bewerbern macht man den Ruf kaputt. Ich habe mich für meine Firma in Grund und Boden geschämt als Bekannte, die sich auf Empfehlung von mir beworben haben (unter anderem anlässlich der Aktion "Mitarbeiter werben Mitarbeiter"), mir vom Bewerbungsprozess erzählten. Wenn man den Bewerbern kein Respekt zeigt. Wieso sollte sich das ändern, wenn man erstmal Mitarbeiter ist?
Karriere/Weiterbildung
Beruflicher Aufstieg gelingt den wenigsten, meist kommen Vorgesetzte von extern, weil man den eigenen Leuten nichts zutraut.
Persönlichkeitsentwicklung will man nicht. Außer vielleicht dass Mitarbeiter am besten gar keine Persönlichkeit mehr haben.