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Bewertung

Wirtschaftlichkeit wird mit Geiz verwechselt, zu Lasten der Mitarbeiter

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bauer Media Group in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Machtzentralisierung aufs höhere Management. Das mittlere Management wird als bessere Sachbearbeitung gesehen und hat kaum Entscheidungsgewalt.
Bei Entscheidungen scheint nur der kurzfristige Gewinn zu zählen.
Kommunikation zwischen Management und Arbeitnehmer ist quasi nicht existent.
Die Struktur dient vor allem zum Einsparen der Kosten.
Daraus resultieren schlechte Arbeitsbedingungen, Unterbesetzung und Entscheidungen die nicht nachzuvollziehen sind.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Verantwortung für das mittlere Management und Arbeitnehmer. Mehr Investitionen in neue Technologien und Arbeitnehmer.
Generell eine bessere Behandlung von Mitarbeitern um das hohe Arbeitsaufkommen nicht in negativen sondern positiven "Stress" zu verwandeln. Die Arbeit sollte nicht als Zumutung wahrgenommen werden, sondern als Herausforderung.

Stärkung der Kommunikation und mehr Transparenz bei Entscheidungen.

Arbeitsatmosphäre

Durchweg eine toxische Arbeitsatmosphäre. Die Kollegen sind größtenteils nett, aber alle samt ausgelaugt, überfordert, demotiviert und schlecht auf die Arbeit zu sprechen. Es wird mit Galgenhumor genommen. Man macht sich über den eigenen Arbeitgeber lustig.

Kollegenzusammenhalt

Man versucht sich zwar zu helfen, aber am Ende des Tages kämpft man dann doch alleine.

Es herrschen Misstrauen und Angst vor Verantwortung. Alles muss schriftlich festgehalten werden, falls jemand einem was Böses möchte.

Interessante Aufgaben

Man wird sehr stark gefordert, das erste halbe Jahr ist die Lernkurve sehr hoch. Fällt aber quasi auf Null. Förderungen und Weiterbildung sind quasi nicht existent, dementsprechend beschränkt wird man auf das anfängliche Aufgabenfeld. Monotonie setzt sehr schnell ein. Es wird nur das nötigste Getan, interessante Themen am Rand bleiben liegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit Kollegen aus allen Altersgruppen ist gleichermaßen schlecht. Es gibt nur Druck und noch mehr Druck.

Arbeitsbedingungen

Technik ist grundsätzlich veraltet und wird verwendet bis sie auseinander fällt. PCs werden nicht regelmäßig auf den neuen Stand gebracht. Wer 2017 noch Laptops mit 2GB Arbeitsspeicher verwendet, verwechselt Wirtschaftlichkeit mit Geiz.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich. Keine Benefits, nicht mal Wasser umsonst.

Image

Das Image an Markt bröckelt. "Zu Bauer geht man nicht von Bauer kommt man", ist ein gängiger und weit verbreiteter Spruch in der Branche. Nicht zu letzt durch frustrierte und schlecht behandelte Arbeitnehmer.
Noch punktet man aber bei den Kunden durch die Produkte.

Karriere/Weiterbildung

Eine Sackgasse. Keine Fortbildung, gute Leute mit Know-How wandern Reihenweise ab. Starre Strukturen und Machtkämpfe an jeder Ecke machen Veränderungen nahezu unmöglich. Gut für Ellbogenmenschen die wissen bei wem man sich gut verkaufen muss. Eindruck zählt mehr als Fähigkeiten.


Kommunikation

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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