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Bauer 
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Bewertung

Bloß nicht

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bauer Media Group gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So ziemlich alles bis auf die netten Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

Führt den Verlag endlich in die Zukunft. Mit autoritärer Führung, ohne Benefits und ohne Wertschätzung kann man keine jungen Mitarbeiter lange halten. Wenigstens kostenloses Wasser, die HVV-Card und der eine oder andere Bonus / Urlaubs- oder Weihnachtsgeld muss drin sein.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angstbesetzt. Es gibt keinerlei Wertschätzung, die meisten Kollegen haben innerlich gekündigt und versuchen, einfach stillschweigend ihre Arbeit zu machen, ohne negativ aufzufallen. Feedback von den Mitarbeitern ist unerwünscht.

Kommunikation

Auf der gleichen Ebene ok, von oben werden wichtige Informationen grundlos vorenthalten und erst verkündet, wenn die Würfel schon gefallen sind.

Kollegenzusammenhalt

Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid: Viele wirklich nette Kollegen, der Zusammenhalt untereinander ist eigentlich das einzig Gute an diesem Verlag.

Work-Life-Balance

Bei uns waren Überstunden selten, das scheint aber von der Abteilung abzuhängen. Home Office ist möglich, sollte aber sinnvoll begründet werden können.

Vorgesetztenverhalten

Führen kann hier eigentlich niemand - Vorgesetzte agieren großteilig veraltet hierarchisch und autoritär. Druck und Stress werden komplett nach unten an die Mitarbeiter abgegeben. Es wird gern kritisiert, Lob gibt es dagegen so gut wie nie. Führungskräfte auf mittlerer Ebene teils bemüht, aber hoffnungslos überfordert. Der zweite Teil besteht aus Blendern und Bucklern, die der schlechten Führung von oben mit Begeisterung nacheifern. Wer gut ist, gibt irgendwann auf und wandert ab.

Interessante Aufgaben

Es kommt sehr schnell Routine in die Aufgaben, die dann auch nur noch nach Schema F schnellstmöglich abgearbeitet werden müssen. Kreativität ist in der Redaktion nicht gefragt, es werden einfach immer wieder dieselben Geschichten in alle Hefte gepackt.

Gleichberechtigung

Auf unserem Stockwerk hatten die Männer das Sagen, das scheint auf anderen Ebenen aber anders zu sein. Frauen können durchaus in Mutterschutz und Elternzeit gehen, dürfen dann aber nicht erwarten, anschließend noch Karriere bei Bauer zu machen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen (sofern es überhaupt noch welche gibt) werden systematisch in die Kündigung getrieben, da sie noch gute alte Verträge haben.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros, aber verhätnismäßig leise. Dafür gibt es keinerlei Rückzugsorte, wenn man mal telefonieren möchte oder Ähnliches. Computer sind okay. Es läuft ganzjährig eine Klimaanlage, die im Sommer nur trockene, kalte Luft ausstößt - in Büros, in die keine Sonne kommt, liegt die Temperatur dann geschätzt bei 15 Grad. Fenster zum Innenhof lassen sich nicht öffnen, es gibt also keine Möglichkeit, zu lüften. Die Arbeitszeiten sind großteilig starr - früher kommen und entsprechend früher gehen ist nur im Ausnahmefall möglich. Dabei fühlt man sich immer wie ein Bittsteller.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wird gedruckt, was das Zeug hält. Um sowas sollen sich mal andere kümmern.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt 20% unter Tarif. Es gibt keinen Zuschuss zur HVV Card, kein Urlaubs- und kein Weihnachtsgeld, kein kostenloses Wasser. Kantine ist überteuert und dazu auch noch schlecht. Das einzig Gute: Gehalt wird pünktlich bezahlt.

Image

Nach außen offenbar besser als innen. Bauer bemüht sich sehr, seine sozialen Projekte in den Vordergrund zu stellen - schade dass die Mitarbeiter dagegen nach wie vor als reiner Kostenfaktor gesehen werden und nichts für ihre gute Arbeit zurückbekommen.

Karriere/Weiterbildung

Welche Karriere? Die gibt es höchstens für den, der am besten buckelt. Alle anderen werden kleingehalten und mit leeren Versprechungen hingehalten.

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