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Bewertung

Ein engagiertes, junges Team steht schlechter Bezahlung und mangelnder Transparenz gegenüber.

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Bauer Media Group in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein engagiertes, junges Team und ein guter Umgang untereinander.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit den Arbeitern wenn es um Verträge geht. Befristete Arbeitsverhältnisse, Mitarbeiter bis zuletzt im unklaren lassen, wie es weiter geht, um somit Druck aufzubauen.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter mehr in Entscheidungsprozesse einbinden. Mehr Transparenz in die einzelnen Redaktionen hinein.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im jungen, dynamischen Team ist meistens entspannt und gut, wenn nicht über einzelnen gerade das Damoklesschwert des befristeten Arbeitsvertrags pendelt.

Kommunikation

Als "normaler" Angestellter Redakteur hat man das Gefühl von allen Entscheidungsfindungsprozessen ausgeschlossen zu sein. Man wird immer kurzfristig vor vollendete Tatsachen gestellt, die mitunter gravierende Folgen haben können. Aber auf der anderen Seite versucht man auch bei sogenannten Company Breakfasts alle Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten.

Kollegenzusammenhalt

Unter den meisten Kollegen herrscht ein guter Zusammenhalt, der nicht selten auch über den Feierabend hinausgeht.

Work-Life-Balance

Fairerweise muss man sagen, dass Überstunden fast nie anfallen und Urlaub nach Absprache gewährt wird. Mittlerweile gibt es auch bei Bauer wieder 30 Tage Urlaub. Dazu muss der 24.12. und der 31.12. nicht mehr extra frei genommen werden. Somit kommt man de facto auf 31 Tage.

Vorgesetztenverhalten

Meist ein kollegiales Verhalten auf Augenhöhe. Allerdings kann man auch hier wie bei der Kommunikation die fehlende Transparenz bemängeln.

Interessante Aufgaben

Investigative Recherche ist hier eher nicht gefragt und der Redakteursalltag ähnelt eher dem eines Huhns in der Legebatterie.

Gleichberechtigung

Mangelnde Transparenz bei den Gehältern führen zu einer ungleichen Bezahlung. Noch immer sind statistisch gesehen Frauen die schlechteren Verhandlungspartner. Dies spiegelt sich in den mir bekannten Beispielen wieder. Aber im Großen und Ganzen werden alle gleich ungleich behandelt ;)

Umgang mit älteren Kollegen

Alter schützt vor schlechter Bezahlung nicht. Aber man kann doch erkennen, dass Kollegen, die bereit seit Langem dabei sind auch aufsteigen können.

Arbeitsbedingungen

Zwar Großraumbüros, aber alles super. Sollte man etwas beanstanden wird sofort Abhilfe geschaffen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich würde sagen, hier steht das Unternehmen nicht besser oder schlechter da, als die meisten Unternehmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich wurde noch nie in meinem Leben so schlecht bezahlt und ich weiß von Ex-Kolleginnen, dass sie einen Lohn bekommen, für den ich nicht zur Arbeit gehen würde.

Image

Der Konzern ist vor allem bekannt für seine Yellow-Press und unter Journalisten ist das Sprichwort bekannt: "Zu Bauer geht man nicht, von Bauer kommt man." Das spricht für sich.

Karriere/Weiterbildung

Bildungsurlaub war bisher ein Fremdwort in dem Unternehmen. Dennoch gibt es interne Schulungen und Weiterbildungen. Für die meisten sehe ich zumindest mittelfristig keine großen Karrierechancen, da man doch zu sehr an den Schreibtisch gefesselt ist.

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