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Bewertung

Bloß nicht!!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bauer Media Group in Hamburg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier gilt nur eine Maxime: mit möglichst wenig Investitionen (materiell und immateriell) maximalen Gewinn erzielen. Ältere Mitarbeiter werden gezielt in die Kündigung getrieben. Und jüngere Mitarbeiter werden mit Dumping-Löhnen, gekürzten Sozialleistungen (z.B. 25 statt 30 Urlaubstage) und befristeten Arbeitsverträgen abgespeist. Ausführende Organe dieser Personalpolitik sind nicht selten "Führungskräfte", die in anderen Verlagshäusern bereits aus guten Gründen gescheitert sind.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen muss sich grundlegend wandeln und erkennen, dass Mitarbeiter Menschen mit Bedürfnissen und nicht bloß Kostenfaktoren sind. Wenn das nicht gelingt, wird es schwierig werden, die Digitalisierung erfolgreich zu meistern.

Arbeitsatmosphäre

Angstbesetzt. Viele Mitarbeiter leiden still vor sich hin, ziehen sich zurück oder biedern sich an, weil sie glauben, so irgendwie ihren Job zu sichern.

Kommunikation

Wichtige Entscheidungen werden von der Leitungsebene erst kommuniziert, wenn die Würfel sowieso schon gefallen sind. Offene Kommunikation findet nicht statt.

Kollegenzusammenhalt

Die schlechten innerbetrieblichen Gegebenheiten lassen die Mitarbeiter enger zusammenrücken.

Work-Life-Balance

Teilzeit wird nicht gern gesehen. Überstunden sind schon durch den Arbeitsvertrag abgegolten. Und für Mütter gibt es keine Möglichkeit, ihre Kinder betreuen zu lassen.

Vorgesetztenverhalten

Hierarchisch, altmodisch, autoritär. Nach oben wird grundsätzlich gebuckelt.

Interessante Aufgaben

Gibt es nicht. Innovationen oder Kreativität sind nicht gefragt. Es geht darum, die vorhandene Arbeit möglichst schnell und kostengünstig nach Schema F abzuarbeiten.

Gleichberechtigung

Frauen, die Karriere machen wollen, sollten besser keine Kinder in die Welt setzen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es immer weniger: Sie werden massiv und brutal aussortiert, vor die Tür gesetzt und durch jüngere Mitarbeiter ersetzt.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros mit wenig Rückzugsmöglichkeiten

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mit solchem Gedöns sollen sich mal andere beschäftigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Kollegen, die neu eingestellt werden, werden mit Dumping-Löhnen, gekürzten Sozialleistungen (z.B. 25 statt 30 Urlaubstage) und befristeten Verträgen abgespeist. Benefits gibt es so gut wie gar nicht.

Image

Das Image ist schlecht, aber irgendwie ist man da auch noch stolz drauf, scheint es. Man fühlt sich ein wenig an Anton Schlecker erinnert.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung für das Fußvolk gibt es nur auf dem Papier. In der Realität traut sich niemand nach Weiterbildung zu fragen, weil diese a) sowieso abgelehnt würde und man b) so nur negativ auf sich aufmerksam machen würde.

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