"Zu Bauer geht man nicht, von Bauer kommt man". Weltweites Unternehmen kann gute Kräfte nicht halten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir leider nichts ein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparenz, veraltete Vorstellungen.
Verbesserungsvorschläge
Im 21. Jahrhundert ankommen. Offen sein für Veränderung. Seine MitarbeiterInnen wertschätzen und diesen vertrauen. Der Vertriebs-Skandal aus den 00er Jahren, muss sich nicht zwangsläufig wiederholen. Solange sich intern nichts ändert, wird sich auch das äußere Image nicht ändern. MitarbeiterInnen sind die besten BotschafterInnen für ein Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Europas größtes Zeitschriftenhaus macht seinen Umsatz auf Kosten seiner Mitarbeiter. Dies zeigt sich u. a. in extrem Output-orientierten Arbeitsstilen, wenig Wertschätzung, Anrufen am Wochenende, veraltetem Equipment und schlechten Hotels bei Geschäftsreisen.
Kommunikation
Es hat sich in den letzten Jahren viel getan, allerdings nicht allzu schwer, wenn PR bei null anfängt. Allerdings werden Personalien oft zuerst über den Flurfunk erfahren.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Zusammenhalt und Austausch. Viele tolle Menschen arbeiten bei Bauer. Leider verlassen diese oft das Unternehmen, um woanders mehr Wertschätzung zu erhalten.
Vorgesetztenverhalten
Druck von oben wird direkt an die MitarbeiterInnen weitergegeben. Arbeit wird lieber delegiert, als sie selbst zu machen. Narzissmus ist ein bekanntes Problem bei Führungskräften, wenn Konfliktunfähigkeit dazu kommt wird es schwierig. Es gibt immer eine/n LieblingsmitarbeiterIn. KollegInnen, die pünktlich Feierabend machen (d. h. 30 Minuten nach offiziellem Arbeitsende) werden schnell unliebsam. Insgesamt veralteter Führungsstil.
Interessante Aufgaben
Sehr divers: Wer nach Verantwortung fragt bekommt sie. Wer sehr gut ist, wird allerdings mit Arbeit überschüttet.
Gleichberechtigung
Männer verdienen definitiv mehr. Passt zu den Inhalten der Magazine des Hauses.