Partriachat, keine interne Kommunikation- u. Organisationsstruktur, Bezahlung nach Anwesenheit, Angst vor Entscheidungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen wird konsequent geblockt, gezieltes auflaufen lassen einzelner Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
strukturierte Arbeitsanweisungen von oben, regelmäßige zielorientierte Kommunikation aller Bezeiligten
Arbeitsatmosphäre
Die notwendig Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen wird gezielt vom Patriarch geblockt. Die Mitarbeiter werden wie in einer Presse-konferenz mit anschließender Suppe 1 od. 2 mal im Jahr 'abgespeist'. Motivierte u. für das Unternehmen u. die Sache engagierte Mitarbeiter warten dann immer vergebens, wann sie auf die Neuankündigungen ange-sprochen werden, da sie ja später diese Neuerungen in ihrem Arbeitsbereich managen müssen.
Kommunikation
Fehlt vollkommen, plötzlich wird einem ein fertiges Projekt auf den Tisch gelegt, für das man die volle Verantwortung übernehmen soll, wurde vorher darüber überhaupt nicht informeirt, geschweige denn bei dessen Entstehung eingebunden.
Kollegenzusammenhalt
Gleiche mit Gleichen gegen andere Gleiche oder andere Einzelne, private Unternehmungen mit Kollegen wird nicht gerne gesehen, insbesondere der Kontakt mit ehemaligen Mtarbeitern
Work-Life-Balance
Die Führung ist Single, hat keinerlei Bezug zur Situation Beruf-Familie, Spielplätze kosten nur Geld, dabei erhöhen sie die Qualität der Wohnungen für Familien, vor allem, wenn sie durchdacht und richtig geplant sind u. nicht nur eine Erfüllung der Bauvorschriften sind, so etwad wird nicht mit höheren Kosten erreicht, sondern durch Nachdenken, im Moment wird mehr über die Alten als über die Kleinen als Kunden nachgedacht.
Vorgesetztenverhalten
Patriarch, bindet in seine Entscheidungen die Beteiligten, insbesesondere deren Erfahrung u. Kompetenz, nicht ein, dadurch wird die Umsetzung nicht nur ein Zeitproblem, hoher Personalwechsel durch Kündigungen des AG oder der AN, wer geht, hat meistens hohe Kompetenz u. Erfahrung Lob als Motivation fehlt gänzlich, negative Kritik über Mitarbeiter wird schon ohne Kenntnis des Sachverhalts ausgesprochen u. verbreitet
Interessante Aufgaben
Verbesserungen interner Abläufe u. Abstimmungen, die nicht mal Geld kosten, werden als negative Kritik betrachtet, warum sich dann aufgrund seines eigenen engagement Neus ausdenken? Neues gibt es nur, wenn es in der örtlichen Presse auch einen Artikel mit Fotom des Patriarchen gibt, dass diese Neue durch fehelnde interne Organiation tlw. später zu einem enormen Kostenfaktor und nur noch mit großem Arbeitswand 'erhalten' werden kann, steht nicht in der Presse.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird die langjährige Betriebszugehörigkeit zum Unternehmen belohnt (Urkunde u. Geld), wobei jedoch leider gilt: Wer schon lange dabei ist, ha´t auch schon automatisch viel Gutes geleistet
Arbeitsbedingungen
Neubau mit Glasfassade, Ausführung innen überhaupt nicht nach den betrieblichen Anforderungen geplant, vile zu lange Wege u. Verkehrs-flächen, im Sommer zu warm, im Winter kalt. Wer baut heute noch Glasfassaden, wenn er vorgibt, in dieser Region in der energieversorgung seiner Immobilien ein Vorreiter zu sein?
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht nicht dem Tarifvertrag, soll wohl durch ein jährlcihes Sonderweihnachtsgeld kompensiert werden, per Saldo ist das jedoch viel weniger
Image
Inkompetente Mitarbeiter fallen außen auf, kein mut, Fehler einzugestehen u. die dann zu beseitigen, unflexible den Kunden (Mietern) gegenüber
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen = Null, bloß die Hierarchie nicht ändern, neue Quereinsteiger haben es schwer, es gilt die Beamtenmentalität: warum kriegt ein Fremder den Job, ich bin doch dran, da schon 10 Jahre dabei. Der Patriarch macht diesen langjährigen Mitarbeitern auch nicht klar, das sie für die neu besetzte Stelle fachlich nicht geeignet sind u. dass sie weiterhin in ihrem Aufgabengebiet erfolgreich weiterarbeiten sollen, zusammen mit dem neuen Fremden. Es gibt in dieser Region fast keine alternativen Jobs in dieser Branche, so dass ein Wechsel in eine andere Firma zugleich mit einem Ortswechsel verbunden ist, dies scheuen die meisten, das wird jedoch auch gnadenlos vom Patriarch ausgenutzt.