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Peter 
Gross 
Bau
Bewertung

Standort Karlsruhe

3,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Peter Gross Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG / Niederlassung Pfungstadt in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Betriebliche Altersvorsorge, Sozialkasse, gutes Gehalt, interessante Projekte, schöne Weihnachtsfeiern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang bei auftretenden Problemen, Umgang mit Thema Corona

Verbesserungsvorschläge

Beschwerden der Arbeitnehmer ernst nehmen und sich nicht davor drücken, unangenehme Gespräche zu führen. Es ist nicht Aufgabe der Kollegen, sich bei Problemen ein dickeres Fell zuzulegen oder abzuwandern, sondern Aufgabe der Vorgesetzten, für ein angenehmes Arbeiten für alle Mitarbeiter zu sorgen.
Das Arbeitszeitmodell ist nicht mehr zeitgemäß. Zumindest etwas Gleitzeit sollte ermöglicht werden.
Das Thema Corona wird in Karlsruhe von der Führung überhaupt nicht ernst genommen. Homeoffice wird nicht gerne gesehen. Im Pausenraum sitzen viel mehr Kollegen und Führungskräfte als vorgesehen (ganz weit entfernt von 10 m² pro Person, Abstand kann nicht eingehalten werden), so dass man, falls man lieber in seinem Büro essen möchte, nicht an Wasserspender, Mikrowelle oder Kühlschrank gelangt, wenn man sich nicht gefährden möchte. Auch Büros sind teilweise zu eng besetzt und es laufen ständig Leute hin und her, statt Telefon und E-Mail zu benutzen. Hier sollte jemand kommen, der das Einhalten der Vorgaben überprüft und durchsetzt.

Arbeitsatmosphäre

Am Standort Karlsruhe gibt es seit Jahren Schwierigkeiten unter den Damen in der Verwaltung. Das Problem geht hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, von langjährigen Mitarbeiterinnen aus und ist bis zur obersten Führung bekannt, wird aber nicht mit der nötigen Konsequenz angegangen. Wer sich zu sehr dagegen wehrt, dass die Kolleginnen hinter dem Rücken schlecht über einen reden, dem wird mit Nachdruck nahegelegt zu kündigen. Seitdem dies im vergangenen Jahr einer Kollegin so ergangen ist, ist das Arbeitsklima vordergründig besser geworden. Das liegt u. a. daran, dass man die durch flüchtende Kolleginnen frei werdenden Stellen inzwischen mit männlichen Kollegen besetzt hat. Jetzt schluckt man alle bissigen Kommentare und ignoriert das schlechte Gerede, damit es einem nicht genauso ergeht. Unterstützung von den Vorgesetzten vor Ort gibt es wenig bis gar nicht. Bei Beschwerden wird einem gesagt, man könne es nicht ändern und man solle sich ein dickeres Fell zulegen.

Kommunikation

Zwischen den Bereichen gut, besser geht immer. Infos von der Zentrale kommen manchmal etwas kurzfristig am Standort an.

Kollegenzusammenhalt

Siehe Arbeitsatmosphäre. Es gibt eine starke Gruppenbildung. Mit den Kollegen von der Baustelle ist der Kontakt sehr gut und der Umgang respektvoll.

Work-Life-Balance

Sehr starre Arbeitszeiten, sogar genau festgelegte Pausenzeiten. Wenn man davon abweichen möchte, muss man das vorher absprechen, wird aber nur in Einzelfällen genehmigt. Wenn man jeden Tag länger arbeitet ist das normal, bei pünktlichem Nach-Hause-Gehen wird man schief angeschaut oder bekommt dumme Sprüche zu hören. Falls man trotz häufiger Überstunden dafür an einem anderen Tag ohne Absprache ein paar Minuten früher geht, gibt es ein Donnerwetter.
Homeoffice prinzipiell nicht möglich. Auch in Corona-Zeiten wurde von der Standortleitung klar gemacht, dass das nicht gerne gesehen wird.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich. Von super (Kaufleute) bis unterirdisch ist alles dabei.

Interessante Aufgaben

Sehr interessante Projekte. Auch Neulinge werden voll mit einbezogen.

Gleichberechtigung

Bei den meisten Kollegen kein Thema. Einige männliche Kollegen haben aber noch ein Problem mit Frauen in der Baubranche im technischen Bereich.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter ist hier überhaupt kein Thema. Auch ältere Bewerber bekommen eine Chance.

Arbeitsbedingungen

Schöne Büros mit Klimaanlage, EDV-Ausstattung gut, Bürostühle lassen zu wünschen übrig (sehr alt, nicht ergonomisch).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialkasse vorhanden.
Umwelt: Mülltrennung ja, darüber hinaus aber kein Engagement erkennbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist sehr gut. Zahlung laut Tarifvertrag, außertarifliche Zuschläge können verhandelt werden. Weihnachtsgeld (kein volles 13. Gehalt, aber immerhin ein bisschen was).
Überstunden sind im Gehalt dabei, es gibt keine Möglichkeit, diese abzufeiern oder sich auszahlen zu lassen.

Image

Innerhalb der Baubranche bekannt. Außerhalb der Branche kennt im Bereich Kalrsruhe fast niemand den Namen.

Karriere/Weiterbildung

Nur auf Anfrage und nur sehr spezifisch. Hier könnte noch nachgebessert werden.

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