Geht nicht gibt´s doch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Projekte und Maßnahmen verlaufen zu oft im Sande. Obrigkeitsdenken herrscht vor, Führungskultur fehlt. Offensichtlich schlechte Führung wird vom Management toleriert. Keine offene Feedbackkultur, keine Kritikfähigkeit. Innovationsunfähig und in manchen Bereichen strukturell schwach aufgestellt.
Verbesserungsvorschläge
Auswahl der Führungskräfte nach Kompetenz. Offenes Angehen gegen Fehlverhalten von Führungskräften. Den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, die Führungskräfte bewerten zu können ohne Angst vor Nachteilen haben zu müssen. Personalentwicklung einführen (für Mitarbeiter und Führungskräfte), Leistungsträger schätzen und fördern und nicht die Aufschneider auf allen Ebenen.
Arbeitsatmosphäre
Vielen Mitarbeitern ist inzwischen alles nur noch egal. So ist das, wenn man am besten fährt mit gleichgültiger Haltung, Mund halten und kuschen und Kopfnicker gern gesehen werden.
Kommunikation
Information vielleicht noch, Kommunikation scheint ein notwendiges Übel zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Vor allem unter Leidensgenossen, sonst denkt man nur an sich und an den Feierabend. Richtiger Zusammenhalt ist lange her.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Führungskräfte kümmern sich nur um sich selbst. Um Leistungen von seinen Mitarbeitern zu erwarten, müssten die Vorgesetzten erstmal Vorbild sein. Davon sind sie leider weit entfernt. Führungskraft wird man aber auch nicht aufgrund von Fähigkeiten, da es keine Personalentwicklung im professionellen Sinn gibt. Manche fordern zwar Eigeninitiative von den Mitarbeitern ein, bringt man sich dann aber ein, wird das als Kritik an der Führungskraft gewertet.
Arbeitsbedingungen
Zweckmäßig, aber mehr auch nicht. Eine Couch auf dem Flur reicht nicht, um Freude an der Arbeit zu entwickeln und ist auch kein Ersatz für moderne Ausstattung des Arbeitsplatzes.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist in Ordnung denke ich.
Gehalt/Sozialleistungen
Auch wenn man Branche und Region berücksichtigt zu niedrig.
Image
Der schlechte Ruf stimmt leider.
Karriere/Weiterbildung
Ein Stern ist schon zu viel, es gibt keine Karriereplanung, Führungspositionen werden wohl spontan nach Nasenfaktor besetzt.