Bisher war vieles gut, mittlerweile werden Kriege in der obersten Linie zu Lasten der Arbeitnehmer ausgetragen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn sich Mitarbeiter kennen, lässt sich vieles auf dem kurzen Dienstweg besprechen. Guter Humor, familiäre Atmosphäre. Tolles Firmenevent letztes Jahr. Viele sehr bemühte und engagierte Arbeitnehmer, denen die Bausparkasse nicht gleichgültig ist. Lange Betriebszugehörigkeit. Nette Ansprechpartner in der Personalabteilung und in der Orga/IT, die trotz hoher Anspannung bemüht sich, Probleme zu lösen. Gutes Essen in der Kantine. Guter Betriebsrat, der sich für die Kollegen einsetzt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auseinandersetzungen zwischen den Abteilungen. Fehlende Anerkennung der tatsächlichen Leistungen der Bereiche durch die oberste Ebene. Abfällige Bemerkungen zu der Arbeitsweise in anderen Abteilungen. Fehlende Euphorie und positives Feedback. Die Mitarbeiter brauchen positive Signale von oben!
Verbesserungsvorschläge
Arbeitnehmer fragen und echtes Interesse zeigen, nicht nur innerhalb der obersten Führungsschiene kommunizieren. Kein Krieg zwischen den Fachbereichen, sondern Zusammenhalt unabhängig vom Ressort fördern. Nicht ständig schlecht über andere Bereiche sprechen, sondern gegenseitiges Verständnis zeigen. Komplimente machen.
Arbeitsatmosphäre
An sich ist unter Kollegen vieles gut und funktioniert. Allerdings gibt es mittlerweile viele Machtspiele auf der Vorstandsebene und der Ebene darunter. Ohne Sinn und Verstand. Worum geht es? Macht, Mitspracherecht und Verantwortlichkeiten? Die Leidtragenden sind die Arbeitnehmer. Damit werden Abteilungen untereinander aufgehetzt. So lässt es sich sicher nicht gut arbeiten.
Kommunikation
Besser geht immer.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut innerhalb der eigenen Abteilung.
Work-Life-Balance
In Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Nicht bei allen einwandfrei. Je höher, umso schlimmer.
Interessante Aufgaben
Mir macht meine Arbeit Freude, wenn nicht so viele andere negative Einflüsse wären, wäre es perfekt.
Gleichberechtigung
Zu 90% vorhanden. Mehr Frauen in der Bausparkasse, aber weniger in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Ambitionen „grüne Bausparkasse“ zum Beispiel.
Karriere/Weiterbildung
Wer fragt, bekommt auch Weiterbildungen.