Die BKM, eine kleine familiäre Bausparkasse mit großem Herzen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- familiäre Stimmung, großer Zusammenhalt und Verbundenheit (viele Menschen, die sich gerne begegnen und sowohl innerhalb der Abteilung als auch bereichsübergreifend erfolgreich und mit Spaß an herausfordernden Themen zusammenarbeiten)
- kurze Dienstwege, wenig Barrieren
- bodenständig, realistisch und nahbar, keine Distanzen zwischen den Ebenen, vertrautes Miteinander
- gute Weiterentwicklungsmöglichkeiten
- interessante Projekte, Bereitschaft für Verbesserungen und auf dem Weg neue Strategien und Visionen zu entwickeln
- große Affinität für Effizienz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Richtig schlecht finde ich nichts, Verbesserungspotentiale werden häufig genutzt, sodass sich mit einer gesunden Einstellung in einem Team mit positiven Gedanken und Ideen viel Gutes erreichen lässt.
Verbesserungsvorschläge
Um engagierte Mitarbeiter auf einem Arbeitsmarkt mit tendenziell sinkender Loyalität künftig zu akquirieren, binden und zu halten, kann die BKM sich neben dem Ausbildungsangebot um weitere Stellschrauben kümmern wie Jobrad, noch flexiblere Ausgestaltung der Regelarbeitszeit,
Stärkere Konzentration auf das Thema Führung in Abgrenzung zu Leitung und Management; interne Workshops und Weiterqualifizierungsmaßnahmen; Innovation-Lab und entsprechend ausgestattete Räume; Beibehaltung von regelmäßigen Betriebsfeiern und Meetups (z.B) auch nach erfolgreichen Projektabschlüssen zur weiteren Stärkung des Kollegenzusammenhalts und Betriebsklimas
Arbeitsatmosphäre
Gutes Betriebsklima und freundliche Begegnungen auf Augenhöhe. Ein Austausch auch zu privaten Themen führt zu einer lockeren Atmosphäre. Die Betriebsfeiern, die in letzter Zeit auch für den Innendienst häufiger organisiert werden, machen Spaß, werden gut angenommen, stärken m.E. den Zusammenhalt und fördern eine gute Arbeitsatmosphäre. Für mich persönlich machen die Menschen, die bei der BKM arbeiten, sie zu unserer Bausparkasse.
Kommunikation
Es finden regelmäßig Betriebsversammlungen vor Ort oder auch mal in Teams statt, in denen verständlich Zahlen und Fakten u, die für das gesamte Haus relevant sind, kommuniziert werden. Kommunikation funktioniert am besten, wenn sie in beide Richtungen gelebt wird. Fühle ich mich also nicht vollständig informiert, obliegt es mir entsprechende Infos einzuholen.
Kollegenzusammenhalt
Ich erlebe und genieße es, viele empathische und loyale Kollegen innerhalb der Abteilung und auch in den Fachbereichen um mich zu haben, die bei Bedarf unterstützen, aktiv und motiviert mit mir zusammenarbeiten und in kritischen Momenten Input leisten. Es gibt einige wenige Menschen, die miteinander nicht so gut harmonieren und ihre Zusammenarbeit rein auf die Sachebene reduzieren, was auch ok sein muss.
Work-Life-Balance
Die BKM und die Menschen, die dort tätig sind, haben m.E. eine gesunde Einstellung zur Arbeit. Der Mensch wird als Mensch betrachtet und nicht nur als Arbeitskraft, daher lässt sich der Beruf gut mit privaten Belangen vereinbaren. Es gibt ein Zeiterfassungssystem, sodass bei Mehrarbeit Freizeitausgleich und Gleitzeit möglich sind. Mobiles Arbeiten wird von den meisten regelmäßig in Anspruch genommen. Die Regelarbeit wird in der Zeit von 7:30 bis 18:30 geleistet.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe das Gefühl, dass meine Vorgesetzte mir sehr vertraut und meine Arbeit sowie mich als Mensch sehr schätzt. Ich wurde immer darin bestärkt, meinen eigenen Stil zu entwickeln und Weg zu gehen. Der Austausch ist sehr offen und auf Augenhöhe. Ich werde zu vielen Themen nach meiner Meinung gefragt und es wird Wert auf meine Mitarbeit gelegt. Dabei werden meine Interessen bei Möglichkeit berücksichtigt und Weiterentwicklungsmöglichkeiten angeboten. In Konfliktsituationen fühlte ich mich ernst genommen und unterstützt, sowohl von meiner Vorgesetzten als auch von anderen Kollegen und Führungskräften. Eine tolle Basis, um gerne bei der BKM zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Sehr viele spannende Projekte und wichtige Themen, sodass es nie langweilig wird, im Gegenteil. Als kleines Haus ist es nicht einfach die gleichen Themen wie die großen Banken mit kleinerer Mannschaft zu beackern, das gelingt nur mit besonderem Engagement. Dafür haben die Mitarbeiter einen großen Zugang zu vielen spannenden Projekten und die Aufteilung ist nicht zu kleinkariert. Wenn ich persönlich das Gefühl habe, dass jemand für ein Thema brennt, finde ich es wichtig, Türen zu öffnen und Menschen nach ihren persönlichen Stärken und Interessen einzusetzen. Meiner Meinung nach gelingt das sehr häufig.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung wird ernst genommen und gelebt. Manchmal so ernst, dass Vorteile ganz genau abgewogen werden, damit diese sich nicht zum Nachteil anderer auswirken. Insgesamt gibt es im Unternehmen mehr Frauen als Männer. In Führungspositionen unter der Vorstandsebene sind Frauen gut vertreten. Elternzeit wird von Müttern wie auch Vätern in Anspruch genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Betriebszugehörigkeit ist im Schnitt sehr hoch. Folglich gibt es viele ältere Kolleg:innen, die gerne bis zum Rentenbeginn in der BKM arbeiten und deren Erfahrung ich persönlich durchaus sehr schätze. Eine gute Kombi der älteren und jüngeren Generation halte ich für sehr wertvoll für das Haus.
Arbeitsbedingungen
Die meisten Kollegen sind so ausgestattet, dass sie sowohl in der BKM vor Ort als auch von zu Hause aus arbeiten können. Besprechungsräume sind so konzipiert, dass auch hybride Meetings möglich sind. Die Büros sind bedarfsgerecht möbiliert und die meisten Mitarbeiter:innen haben 2 Bildschirme, was auch sinnvoll ist. Die Räume sind hell (manchmal sogar sehr hell) und klimatisiert. Es existieren kleinere und Großraumbüros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die BKM beschäftigt sich seit Jahren mit Nachhaltigkeitsthemen und setzt entsprechende Maßnahmen um. Hier macht sich idealerweise bemerkbar, dass es sich um ein kleines Haus handelt, das flexibel und wendig reagieren kann, wenn es darauf ankommt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt (Tarifvertrag privater Banken mit 13 Gehältern und 30 Tage Urlaub + 24.12. + 31.12 + Rosenmontag) kann im Marktvergleich gut mithalten und ist fair. Die Einstufung erfolgt nach Verantwortlichkeit und Aufgaben (teils mit einem Entwicklungsplan) gemäß Stellenbeschreibung. Besser bezahlte Angebote aus anderen Unternehmen stehen immer mal wieder im Raum, die jedoch aufgrund der Verbundenheit und Zufriedenheit unterm Strich doch nicht relevant werden.
Bezüglich Sozialleistungen: Es gibt E-Zapfsäulen, eine Kantine mit frisch zubereiteten bezahlbaren Gerichten jeden Tag (die man sogar einpacken lassen kann für zu Hause), Parkplätze in ausreichender Menge, übliche Vergünstigungen. Sicherlich wird die BKM in Zukunft ihr Potential weiter ausbauen.
Image
Sicher handelt es sich um eine eher kleine und familiäre Bausparkasse mit unter 200 Mitarbeitern im Innendienst, keine Großbank. Daher BISHER eher gemütlich, bodenständig und traditionell (92 Jahre) in der Außenwirkung. NEUERDINGS präsentiert sich das Haus mit neuem Farbdesign und Logo, also frischer und jünger, was sich m.E. dauerhaft positiv aufs Image auswirken wird. Zufriedene und überzeugte Mitarbeiter sprechen sicher auch positiv über ihren Arbeitgeber und sorgen dafür, dass das Interesse bei anderen fruchtet. Natürlich gibt es überall auch Kollegen, die nicht ganz zufrieden sind, da muss jeder differenziert hinhören und über detaillierte Fragen selbst für sich Erkenntnisse rausziehen.
Karriere/Weiterbildung
Ich persönlich habe sehr davon profitiert, dass die BKM immer auch intern Ausschau hält nach potentiellen Kandidaten. Stellen werden i.d.R. zunächst intern ausgeschrieben, sodass Chancen bestehen sich intern weiterzuentwickeln. Teils wird auch neu strukturiert oder neue Stellen bedarfsweise geschaffen. In den letzten Jahren wurden viele externe Mitarbeiter eingestellt. Die BKM bildet auch aus, sodass die Themen Einarbeitung und Weiterbildung von hoher Relevanz sind.
Wer Bedarf hat und Seminare besuchen möchte bzw. sich für neue Themen interessiert, bekommt meines Wissens den Zugang. Ich habe bereits viele Schulungen in Anspruch genommen und konnte die neuen Fertigkeiten im Alltag gut einsetzen.