Mit Abstand betrachtet - wir werden keine Freunde mehr-Kommentare genau lesen, Sterne und Bewertung sind interpretierbar
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alles streng nach Vorschrift (irgendwas muss ich ja schreiben).
Ach ja... es gibt eine ganze Menge Arbeitszeitmodelle. Es wird auf (fast) jeden Bedarf eingegangen. Mit den meisten Kollegen kann man mindestens 'gut' auskommen. Die Kantine kann sich sehen lassen und die Preise sind günstig.
- weiter ... guckst du bei den Bewertungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Überbordende Bürokratie. Nicht die Regulierung der Banken - ich meine die Hausgemachte und Hauseigene Bürokratie.
Den fehlenden Kühlschrank habe ich ja schon angesprochen :-),
Es wird eine Kultur der konstanten Verbesserungen suggeriert, die wird leider nicht eingehalten.
Das Geschäftsmodell Bausparen ist in seiner Existenz bedroht. (Dafür kann die Bausparkasse aber nichts !!!).
- auch hier - einiges in den Bewertungen
Verbesserungsvorschläge
Nicht hier.... - die habe ich über die verschiedenen Prozesse eingebracht. Aber auch an mehreren Stellen persönlich. Ergebnis: Exkollege - die Initiative ging definitiv von mir aus.
Ich wünsche den noch Aktiven alles Gute - ich bin in meinen Gedanken bei euch. (Wir sehen und hören uns, ich will ja wissen, wie es weiter geht)
Arbeitsatmosphäre
Je schlechter die Perspektiven fürs Unternehmen, je mehr Ellenbogen. Wegen Niedrigzins sind harte Zeiten angebrochen.
Kommunikation
So viele Meetings habe ich noch nie erlebt - und ich hab schon viel erlebt. 5 Sterne sind daher nicht positiv zu sehen. Es gibt wirklich einen Haufen Leute, die nur erzählen und Richtlinien für andere entwerfen und beschließen. Echt traurig, aber gewollt
Kollegenzusammenhalt
von Top bis Flop ist alles dabei
Work-Life-Balance
Ist ok.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte durchweg ok - Höhere: Kein Kommentar, da ist aber noch viel Platz nach oben...
Heißt: die 4 Sterne sind für die F3er
Interessante Aufgaben
Naja - alles wird anders. Für die Alteingesessenen mit eingefahrenen Abläufen wirds hart. Wer als Anwender oder Entwickler SAP toll findet (gibts die Leute wirklich?), hat gute Karten. Eine übertriebene Bürokratie bremst jedoch Eigeninitiative aus. Die 'Befehlsstrukturen' sind starr und streng. Verbesserungsvorschläge gehen 'verloren' oder werden ignoriert - (hoffentlich nur meine)
Gleichberechtigung
bis auf ganz wenige Ausnahmen gut
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter ist völlig egal. Und das im positiven Sinne.
Arbeitsbedingungen
Im Großraumbüro ist es trocken und warm/im Sommer kühl und immer ganz schön laut. Technik ist ok, Kaffeeküchen gibt es nicht, dafür aber mehrere Verkaufsstellen für Speisen und Getränke. Wer einen Kühlschrank für die Milch sucht, findet keinen.... Soll die Milch halt direkt dort kaufen oder Brötchen oder Obst... Es ist eigentlich alles da - aber kein Kühlschrank....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Müll getrennt - immerhin. Es gibt nicht genug Parkplätze, also muss der ÖPNV genutzt werden (gibt aber Zuschuss)
Gehalt/Sozialleistungen
Seit einiger Zeit nicht mehr Bank- sondern nur noch Haustarif für Neueinsteiger. Reicht zum Leben in der Provinz.
Image
Außenwirkung ist TipTop. Das Produkt ist gut, der Markt wird jedoch die Bausparkassen (auch diese) gnadenlos verprügeln. Die Probleme werden erst richtig losgehen, wenn die Niedrigzinsphase beendet ist und die Zinsen wieder steigen. Das Geschäftsmodell 'Bausparen' ist ein Auslaufmodell. - Aber wie sagen die alten Hosties... Totgesagte leben länger....
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind gegeben. Für Karriere müssen jedoch mehrere 'Gehirnwäschelehrgänge' - oder Spirits oder Jumps ... absolviert werden. Danach hat man die Erwartungen der Führungskräfte gefressen und ist optimal auf 'Karriere' im Unternehmen vorbereitet.