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BayernLB 
/ 
Bayerische 
Landesbank
Bewertung

Top
Company
2024

Hohe Auslastung, aber nicht überlastet

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei BayernLB / Bayerische Landesbank in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Informationen im Intranet werden gepflegt.
Essensmöglichkeiten für Kantinenstandards sehr gut.

Arbeitsatmosphäre

Es wird viel gelacht. Man muntert sich gegenseitig mit scherzen auf, wenn es bei jemandem mal nicht so gut läuft.
Wir treffen uns auch gerne außerhalb der Arbeitszeit zusammen, was immer eine lustige Runde ergibt.

Kommunikation

Teammeetings, Abteilungsmeetings und reger E-Mail-Verkehr. Teils nehmen die E-Mails allerdings etwas Überhand.

Kollegenzusammenhalt

Ich bin nie im Stich gelassen worden. Ohne Murren oder vorheriges Nachfragen von irgendeiner Seite, wurde mir schon zugearbeitet, um mich zu unterstützen, wenn der Berg an Arbeit zu gewissen Zeiten einmal besonders hoch war.

Es gibt natürlich immer spezielle Typen, die in bestimmten Situationen "seltsame" Verhaltensweisen an den Tag legen. Die weiß man nach kurzer Zeit auch zu handlen.

Work-Life-Balance

Es bleibt nicht aus, dass das Zeitkonto mal mehr, mal weniger schnell steigende Zahlen aufweist, allerdings liegt man im Durchschnitt eher sehr nah an der im Tarifvertrag vereinbarten Wochenarbeitszeit, wobei das von Abteilung zu Abteilung variieren kann und ganz besonders auch mit dem Level. Mein Teamleiter etwas leistet z.B. sehr viel (und dafür sind wir ihm auch sehr dankbar).

Vorgesetztenverhalten

Teamleiter: Immer kurzfristig erreichbar, bindet sich selbst Aufgaben trotz hoher Arbeitslast auf. Man muss eigentlich regelmäßig nachschauen, ob man ihn nicht überreden kann, dass man ihn etwas entlastet :) Seit ich hier bin, hat er mich sehr unterstützt. Bisher wirklich der beste TL meiner Karriere.
Abteilungsleiter: Nicht immer da, weil er natürlich sehr eingespannt ist, aber wenn er im Büro ist, konnte ich immer das Gespräch suchen. Er ist ein Mensch, für den man eine unheimliche hohe Sympathie entwickelt, weil er sehr offen und direkt ist.

Ab dem Level darüber sieht man die vorgesetzten Kollegen alle paar Wochen/Monate. Vermutlich eher auf Firmenevents, als in den eigenen Hallen. Von daher schwer zu beurteilen, bislang aber eigentlich sehr nett.

Insgesamt wurde ich nie gegängelt oder habe es anderweitig erlebt ("Warum ist dies&das noch nicht fertig...?"). Es wird gesehen, dass man viel tut und das man sich nicht zerreißen kann. Daher wird ab und zu gemeinsam mit dem TL priorisiert, was oft zu einer sehr großen Arbeitsrleichterung führt

Interessante Aufgaben

Die Routineaufgaben stellen nur einen sehr geringen Prozentsatz der täglichen Arbeit. Tatsächlich erhält man häufig sehr unverhoffte Aufgaben, z.B. durch Vorgaben der EZB. Das ist größtenteils Abwechslungsreich, manchmal fehlt einem allerdings das Verständnis für die Sinnhaftigkeit gewisser Regularien und dass sind dann die Themen, um die sich keiner schlagen möchte (aber sie müssen auch abgearbeitet werden). Aus meiner Erfahrung weiß ich allerdings: Diese Situationen gibt es vermutlich überall.

Gleichberechtigung

Die BLB hat sich das Ziel gesetzt, einen hohen Prozentsatz der Führungskräftepositionen mit weiblichen Kollegen zu besetzen. Die Erfüllungsquote ist stetig am Wachsen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich kann nicht erkennen, dass den Kollegen, die kurz vor der Rente stehen, weniger Respekt entgegen gebracht wird. Eher im Gegenteil. Zudem muss man sagen, dass der Altersdurchschnitt in manchen Abteilungen wirklich recht hoch ist, was die Beobachtung für mich bestätigt.

Arbeitsbedingungen

Die Technik ist, auch mangels wirklicher Innovationen im IT-Hardware-Bereich bis vor Kurzem, noch ok. Da darf man aber die nächsten 1-2 Jahre investieren. In den Büros hat man mehr als genug Platz. Im Sommer wird gekühlt und im Winter nicht mit Heizen gespart. Büromaterial kann man sich aus dem Lager holen und technischen Ersatz per Telefon bestellen (Dauer aus meiner Erfahrung: max. 1 Tag).
Beim Getränkeservice der Tochterfirma kann man sich online Getränkekisten bestellen, die einem bis ins Büro geliefert werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann gut davon leben, allerdings ist es, gerade in der IT, nicht schwer bei anderen Firmen ein höheres Gehalt zu bekommen, dann aber auch mit allen Konsequenzen. Dadurch, dass der Umgang hier sehr sozial und die Arbeitszufriedenheit hoch ist, verzeiht man auch gerne den einen oder anderen Euro, den man weniger bekommt. Natürlich mit der Hoffnung, dass sich das in einer absehbaren Zukunft anpasst.

Karriere/Weiterbildung

Viele Inhouse-Seminare/-Lehrgänge. Für neue Mitarbeiter gibt es das IT-Trainingscamp, welches einen unglaublichen Aufwand an Ressourcen erfordert, denn es werden fast ein Jahr lang, jeden Mittwoch für mehrere Stunden Vorträge darüber gehalten, wie die Bank hinsichtlich IT funktioniert. Das kann man gar nicht hoch genug einschätzen, auch wenn studierte Informatiker, gerade wenn es zu Anfang um IT-Grundlagen geht, eigentlich nichts mitnehmen können...aber es haben ja nicht alle diese Vorbildung.

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