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BayernLB 
/ 
Bayerische 
Landesbank
Bewertung

Top
Company
2024

Grundsätzlich nicht schlecht

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei BayernLB / Bayerische Landesbank in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass es trotz aller Schwierigkeiten letztlich in den meisten Fällen immer noch menschlich zugeht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass zu wenig Positionierung gegenüber den Aufsichtsbehörden in Punkto regulatorischen Anforderungen stattfindet.

Verbesserungsvorschläge

Auf die eigene Belegschaft hören und deren Kritik, positiv wie negativ, wirklich ernst nehmen! Und zwar nicht nur in Form von standardisierten Managerfeedbacks! Ist zwar oft unangenehmer, gerade für Führungskräfte, aber definitiv günstiger als jeder externe Berater.

Arbeitsatmosphäre

geprägt von regulatorischen Anforderungen versucht jeder, sich abzusichern und möglichst keine Verantwortung zu übernehmen

Kommunikation

Besprechungen sind manchmal mehr, manchmal weniger inhaltlich wertschöpfend. Angemessene Besprechungsmöglichkeiten stehen nicht immer, schon gar nicht kurzfristig, zur Verfügung.

Kollegenzusammenhalt

Ohne den Kollegenzusammenhalt würde manches Thema in der Praxis gar nicht funktionieren.

Work-Life-Balance

W-L-B ist überwiegend gut umzusetzen, es gibt aber auch genügend Ausreißer, wo es gar nicht funktioniert. Die Rahmenbedingungen werden vom Personalbereich in Zusammenarbeit mit dem Personalrat grundsätzlich geschaffen und bieten gute Voraussetzungen für eine ausgewogene W-L-B. In der Praxis meinen leider nur zu viele Führungskräfte, hier ihre eigenen Spielregeln aufstellen zu müssen.

Vorgesetztenverhalten

In der Mehrheit der Fälle gut. Die Zahl derer, die weder vernünftig auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter (echtes Zuhören will gelernt sein!) noch auf Rahmenbedingungen Rücksicht nimmt (siehe W-L-B), ist eher steigend. Auch der berühmte "Nasenfaktor" tritt immer wieder zu Tage.

Interessante Aufgaben

Sofern man sich um die interessanten Aufgaben selbst bemüht, dann gibt es auch welche. Heißt aber nicht, dass dies z. B. mit einer konkreten und verbindlichen Karriereplanung verbunden ist.

Gleichberechtigung

Das ständige Beklagen der fehlenden Frauen in Führungspositionen bestätigt eigentlich nur eines: Die Kultur für eine echte Gleichberechtigung ist noch lange nicht vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Nach diversen Abbauprogrammen fast schon kein Thema mehr - man zählt mit unter 50 bereits zu den "älteren Kollegen", wobei ein Durchschnittsalter von 46 plus sicher nicht in die Zukunft weist.

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung ist in Ordnung, die weiter zunehmende "Verdichtung" der Arbeitsplätze mit dem damit sinkenden Raumangebot auf nur noch 6qm pro Person (die Arbeitsstättenverordnung empfiehlt 8 bis 10 qm!) nervt eher.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr Geld geht immer... aber eigentlich würde es vollkommen ausreichen, wenn in der Vergangenheit geschlossene Verträge einfach eingehalten werden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mehr gezwungen sind, ihre Rechtsansprüche vor Gericht durchzusetzen - hier ist aber ein Weg der Besserung erkennbar.

Image

Beim Image gibt es immer noch Nachholbedarf - in der letzten Dekade wurde zu viel Porzellan zerschlagen, weshalb hier weiter daran zu arbeiten ist.

Karriere/Weiterbildung

In den seltensten Fällen gibt es eine wirklich verbindliche Karriereplanung und darauf ausgerichtete Weiterbildungsmöglichkeiten. Meistens beschränkt sich die Karriere auf die "Bereichssäule", beim Versuch, in andere Themen zu wechseln, werden gern externe Bewerberinnen und Bewerber den Internen vorgezogen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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