Ganz ok und irgendwie auch nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lage, kein Stress, unbürokratisch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung
Low performer die man mitziehen muss
Zum Teil unfähige Vorgesetzte (menschlich wirklich in Ordnung, aber einfach schlecht im Job)
Variable Vergütung
Flexible Arbeitszeiten gab es nicht. Es gab schon eine Zeit in der die Anwesenheit „erwünscht“ war auch ohne es direkt auszusprechen.
Mein Resturlaub wurde immer noch nicht ausbezahlt
Verbesserungsvorschläge
Dynamischer Beförderungen für Leute die leisten.
Gehälter anpassen (nicht marktgerecht)
Fähiges Personal beschaffen und I fähiges zum Teil auskehren
Arbeitsatmosphäre
Weitestgehend harmonisch. Kommt immer drauf an mit wem man arbeitet. Bei mir war alles gut.
Kommunikation
Kommt auch drauf an. Viele unnötige calls, manche springen von einem wrap up in den nächsten und tun auf gestresst. Viele unnötige calls und wichtige Sachen gehen unter.
Gefühlt gibt es 10 Seiten wo interne Informationen veröffentlicht werden
Kollegenzusammenhalt
Viele low performer die zudem auch noch Ellbogen ausfahren. Direkt war ich nicht betroffen, aber war schon erbärmlich zu beobachten wie manche durchs schleimen überzeugen Punkte sammeln wollten, weil schlicht die Leistung fehlte.
Work-Life-Balance
Im Vergleich zu meinen vorherigen Jobs war es easy going. 8-18, oft bis 19 Uhr seltener bis 20 Uhr und drüber.
Vorgesetztenverhalten
Dilettantisch und link. Kommunizieren nur das nötigste bei wichtigen Belangen.
Dennoch gab es nie Konfrontation oder Ärger. Insofern ist es ok. Das dilettantische zieht sich nicht nur durch die Kommunikation.
Interessante Aufgaben
Hier werden noch ganz einfache Brötchen gebacken. Die Kunst ist es eher mit den zum Teil unfähigen Kollegen zusammen zu arbeiten und dabei nicht die Nerven zu verlieren.
Gleichberechtigung
In unserer Abteilung waren fast nur Männer. Lag aber an Mangelernährung Bewerberinnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen. Es gab keinen über 40 im Team
Arbeitsbedingungen
Ganz ok. Kaffeemaschine und Wasser Spender sind uralt.
Keine Kantine.
Arbeitsmittel wie Gesetzestexte etc. gibts nicht.
Technische Ausstattung gut (aktuelles iPhone etc.)
Büro eher veraltet aber die Lage ist top
Material Lager spartanisch. Auch nur erst ab Rank Manager darf man sich hier bedienen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nicht beurteilen. Mülltrennung gab es nicht aber gedruckt wurde wenig
Gehalt/Sozialleistungen
Unter Branchendurchschnitt. Unangemessene Versprechen und Tricks von Vorgesetzten um einen bei der Stange zu halten. Gibt auch schlechter bezahlte Jobs.
Image
Die ewige nr. 5 hinter den big 4. man würde meinen wenn zwischen nr. 4 und 5 gibt es keine großen Unterschiede, aber es liegen da Welten dazwischen.
Die Legende das man von der big 4 abspringt um bei BDO weiterzukommen und man dort kleinere Brötchen backt, stimmt einfach.
Im Freundeskreis schämte ich mich zu sagen, dass ich bei der BDO arbeite. Sagt eigentlich alles zum Image
Karriere/Weiterbildung
Im Vergleich zu Big 4 gehts hier langsamer vorwärts, was Beförderungen anbelangt. Alles mehr starr. Gefühlt soll man in der Rank bleiben mit dem man angestellt wurde.
Was sich da zum Manager/ Senior Manager nennt ist ist zum Teil richtig grotesk. Kenne Senior Consultant die mehr Verantwortung, Leistung und know how abliefern als da manche Senior Manager bei vergleichbaren Mandanten.
Berufsexamen werden gefördert, insoweit nix besonderes.
Wenn man aus der Branche kommt, einen Gang runter schalten und kleinerer Brötchen backen will, kann man wechseln.