Nicht mehr zeitgemäß
Gut am Arbeitgeber finde ich
Innenstadtnahe Lage mit Parkplatz. Vielfalt an Mandaten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden nicht erhört. Viele Kündigungen sind vermeidbar, wenn sich endlich jemand um die Ursache kümmern würde. Gratis Wasser reicht da nicht. Das beste Gehalt nützt nichts, wenn die Arbeitsbelastung permanent zu hoch ist - obwohl auch ein 13. Gehalt angemessen wäre und ein Goodie ist, das man woanders bekommt. Zu wenig Urlaubstage.
Verbesserungsvorschläge
Die Alarmzeichen endlich wahrnehmen. Nach den Gründen suchen, warum Kollegen kündigen und vor allem dabei mal an die eigene Nase fassen, anstatt denjenigen Kollegen schlecht darzustellen und ihm die Schuld zu geben. Endlich das Personal massiv aufstocken. Auch eine Finanzbuchhalterin kann wahnsinnig viel Arbeit abnehmen. Es muss nicht immer jemand sein, der alles kann. Für die noch vorhandenen Mitarbeiter attraktiv bleiben. Nicht nur damit prahlen, wie toll die Umsätze waren, sondern den Erfolg an die Mitarbeiter weitergeben. Als Arbeitnehmer wünscht man sich eine gute Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten und Home Office, ein angemessenes Gehalt und vor allem eine Gerechtigkeit in den Gehältern, eine moderne Ausstattung. Fachkräfte aus diesem Bereich werden nicht nur von Steuerkanzleien gesucht. Man hat heutzutage die Wahl und da muss die BDO mithalten können. Umfragen ernst nehmen und nicht nur irgendwelche Motivationssprüche auf den Screensaver schreiben.
Arbeitsatmosphäre
Durch die Vielzahl an Kolleg*innen, die bereits gegangen ist, steigt die Arbeitsbelastung stetig an. Überstunden sind zwar nicht angeordnet, pünktlicher Feierabend wird aber nicht gerne gesehen
Kommunikation
Vieles erfährt man hintenrum über den Flurfunk. Teaminterne Anweisungen werden oft nur an einzelne gerichtet, anstatt allgemeingültige Anweisungen zu erteilen. Bereits getroffen Absprachen werden nicht eingehalten.
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich immer gut gewesen, doch nimmt die negative Gesamtstimmung und die hohe Arbeitsbelastung langsam alle mit
Work-Life-Balance
Eigentlich gibt es Gleitzeit und keine Kernzeiten, sodass man es gut vereinbaren könnte. Trotzdem ist es eher ungern gesehen wenn man mal früh gehen möchte (auch wenn man entsprechend früh begonnen hat). Flexible Arbeitszeiten sind auf Teamleiterebene eher unerwünscht.
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt in Ordnung. Die Teamleiter fahren aber keine einheitliche Schiene, was zu Unmut unter den Kollegen führt
Interessante Aufgaben
Die Mandanten und Aufgaben sind vielfältig
Gleichberechtigung
Man hat das Gefühl, dass man ohne Kinder weniger Recht darauf hat, seine Arbeitszeiten durchzusetzen
Umgang mit älteren Kollegen
Werden nicht so wertgeschätzt, wie sie es verdienen
Arbeitsbedingungen
Keine Klimaanlage, keine Belüftung, trotz Covid-19 sind alle wieder im Büro. Büromöbel, Technik, und Gebäudezustand stark veraltet. Möbel sind nicht ergonomisch, teilweise defekt. Keine einheitliche Regelung, wer Laptop und wer PC bekommt. Tastatur und Maus teilweise schon recht ekelig. Reinigung seit Jahren mehr als ungenügend. Man sollte in den Räumen kein Allergiker sein
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zum Umweltbewusstsein kann ich nichts sagen. Das Sozialbewusstsein tritt hinter dem zu erreichenden Umsatz in den Hintergrund
Gehalt/Sozialleistungen
Einstiegsgehalt durchschnittlich. Sozialleistungen dürftig
Image
Extern wohl ganz gut, wenn man von den Fällen absieht, die völlig daneben gingen. Intern inzwischen eher schlecht
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden unterstützt. Karrieremöglichkeiten begrenzt