Hier anzufangen sollte man sich gut überlegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den kostenlosen Parkplatz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ganze Verhältnis mit der Chefin war sehr emotional aufgeladen, man wusste nie was einen erwartet. Feedback wurde nicht angenommen. Es gab nur negatives Feedback kein positives. Als Azubi musste man viele private Dinge für die Chefin erledigen. Es wurde sich keine Zeit von der Ausbilderin genommen um den Azubis etwas beizubringen. Es wurde vor allen Mitarbeitern über ex Mitarbeiter oder kürzlich gekündigte gelästert. Wenn man krank war musste man trotzdem erreichbar sein. Man war einem enormen Druck ausgesetzt.
Verbesserungsvorschläge
Das Feedback der Mitarbeit ernst nehmen, den Mitarbeitern mehr Verantwortung geben und Raum für Kreativität. Die privaten Emotionen zuhause lassen.
Die Ausbilder
Einzige Ausbilderin ist die Geschäftsführerin, eigentlich wird man ausschließlich von anderen Azubis ausgebildet. Wir waren zeitweilig 3 Auszubildende auf eine Ausbilderin die sich nicht mit einem beschäftigt hat.
Spaßfaktor
Unter Kollegen konnte die Arbeit Spaß machen. Trotzdem bin ich nicht gerne zur Arbeit gegangen, da man nie wusste wie die Stimmung im Büro sein wird aufgrund der GF.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr monoton, immer die gleichen Aufgaben. Man durfte oft nicht zur Schule weil die GF die Arbeit wichtiger fand. Außerdem musste ich sehr viele private Dinge für die GF erledigen (Pakete wegbringen, Zigaretten holen, Auto waschen/tanken, private Einkäufe, Fahrdienst)
Variation
Gab es nicht wirklich, es wurde einem auch keine Möglichkeit für Kreativität gegeben. Es waren immer dieselben Aufgaben und es wurde sich so gut wie nie Zeit genommen, den Azubis etwas Neues beizubringen.
Respekt
Tränen waren an der Tagesordnung, kein Respektvoller Umgang mit Mitarbeitern und ehemaligen, emotional sehr aufgeladen, keine sachliches Kritik zum Teil persönlich, es wurde verlangt das die Arbeit der Mittelpunkt von jedem im Büro ist
Karrierechancen
Aufgrund der extrem hohen Fluktuation konnte man schnell Projektleiter werden, es wollte nur keiner bleiben.
Arbeitsatmosphäre
Emotional aufgeladen, man hat sich nicht wohl gefühlt, unter Kollegen eine gute Arbeitsatmosphäre. Während meiner Ausbildung gab es zwei Burnouts. Ich bin fast täglich mit Bauchschmerzen zur Arbeit aus Angst etwas falsch gemacht zu haben (es gab keine konstruktive Kritik sonder Ärger).
Ausbildungsvergütung
War durchschnittlich.
Arbeitszeiten
Man wurde komisch angeguckt wenn man das Büro pünktlich verlassen wollte, das pünktliche verlassen musste vorher angemeldet werden. Überstunden waren täglich normal, egal ob es nötig war oder nicht. Die Gleitzeit von einer halben Stunde galt nicht für mich, da das Telefon um 9 Uhr belegt sein musste. Vergütet wurden Überstunden mit Geld, man durfte keine Ausgleichstage nehmen, bei Azubis heißt das ein paar € für viele Überstunden.