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Beiersdorf 
AG
Bewertung

Änderungsresistent...

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Beiersdorf Manufacturing Berlin GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tarif - als Angestellter weiß man zumindest, was am Ende des Monats auf der Abrechnung steht, auch wenn sonst Gesetze und Betriebsvereinbarungen nur sporadisch eingehalten werden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiter, die am Abgrund stehen, werden noch getreten, damit sie auch definitiv abstürzen

Verbesserungsvorschläge

Hört zu oder macht zu - auf lange Sicht droht die Schließung und Schuld sind NICHT die Untergebenen - sie sind nicht ihrer selbst willen unzufrieden

Arbeitsatmosphäre

Kollegen (einer Ebene) sind klasse (daher auch 3/5 Sternen).
Ansonsten:
Lob fehlt, nur Druck, Verbesserungswünsche werden ignoriert oder schleppend und ohne vollständige Vorplanung umgesetzt, Entscheidungen werden nicht logisch getroffen (sondern auf Teufel komm raus "weil es jemand Bestimmtes so will", Hauptsache anders als es die Mitarbeiter wollen), usw. (hierfür wäre 1 Stern noch zuviel)

Kommunikation

Offen sind nur die Notausgänge... zumindest meistens, aber die Kommunikation findet nur zwischen den Vorgesetzten statt, Untergebene erhalten die wichtigen Informationen nur "zufällig", auf Nachfrage und selten korrekt und vollständig

Kollegenzusammenhalt

Obwohl die Leitung alles versucht, Kollegen gegeneinander auszuspielen und Konkurrenz zwischen Abteilungen zu schüren, ist der Zusammenhalt in den letzten Jahren deutlich besser geworden (zumindest innerhalb einer Abteilung und zwischen einigen Abteilungen)

Work-Life-Balance

Urlaub kann nur dann genommen werden, wenn alle Kollegen anwesend sind, Unterbesetzung geht immer zu Ungunsten der Mitarbeiter, die Situation wird nicht geändert, es wird nur weiter an Personal gespart, man fühlt sich schlecht, wenn man die Kollegen für Urlaub "im Stich lässt"

Vorgesetztenverhalten

In Konfliktfällen werden die Mitarbeiter zur Rechenschaft gezogen, die mit dem Konflikt nichts zu tun haben, direktes Feedback existiert nicht.

Entscheidungen sind i.d.R. nicht nachvollziehbar oder logisch, sie werden grundsätzlich so getroffen, dass die Mitarbeiterwünsche ignoriert werden und im besten Fall das Gegenteil davon gewählt.

Daraus resultierende Konflikte werden "erstaunt" zur Kenntnis genommen...

Interessante Aufgaben

Stupides Abarbeiten mit zunehmenden Druck ohne Anpassung des Arbeitsumfelds an die Bedürfnisse - Alles richtet sich nach dem schnellsten Glied der Kette, anstatt die langsamste Stelle zu beschleunigen

Gleichberechtigung

Ausnahmsweise ein Punkt, wo es keine Kritik gibt

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen 45+ werden gezwungen, Schichten zu verrichten, auch wenn es nachweislich gegen deren Gesundheit geht und es Alternativen gäbe (jüngere Kollegen)

Arbeitsbedingungen

Einzelbereiche werden modernisiert und die anderen Bereiche müssen sehen, wie sie hinterherkommen.

Eingestellt werden nur Personen für unnötige Arbeiten (Filmchen drehen) oder Projekte, deren Resultate nicht ernst genommen oder umgesetzt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Angeblich wird versucht, Energie und Ressourcen zu sparen, aber es wird willkürlich entschieden, ob gespart wird oder verschwendet.

Es werden auch nach Jahren der Hinweise noch unnötig Ressourcen verbraucht, weil eine bestimmte Person es so will und eine Veränderung der Situation "hat nicht oberste Priorität"

Gehalt/Sozialleistungen

Auch ein Punkt, bei dem es als Angestellte/r keine Kritik gibt

Image

Außen Hui, Innen Pfui.

Gute Marke, aber schlechte Firmenphilosophie.

Mitarbeiterzufriedenheit sinkt seit Jahren, an einer ernsthaften Veränderung besteht kein Interesse, stattdessen wird die Situation zur Strafe noch weiter verschlechtert!

Karriere/Weiterbildung

4 Jahre maximal, dann ist Schluss, außer man hat einen unsinnigen Job inne, den jemand Bestimmtes so haben wollte

Qualifizierte Leute werden gegen neue, ungelernte Kräfte ausgetauscht, die dann von ebensolchen angelernt werden müssen, falls überhaupt Zeit dafür da ist

Gute Arbeit zählt nicht, am besten fährt man, wenn man nur das nötigste macht, das wird von der FK unterstützt und gefördert.

Wer zusätzliche Aufgaben übernimmt, wird im Gegenzug schlechter behandelt und trotz Zeitmangel mit weiteren Aufgaben zugeschüttet.
(externe Mitarbeiter ausgenommen, die werden längere Zeit ausgenommen)

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