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BENSELER-Firmengruppe
Bewertung

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Eine Erfahrung der etwas anderen Sorte...

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 bei BENSELER Firmengruppe in Markgröningen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts. Traurig aber wahr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertung, wobei da echt noch einiges fehlt.

Verbesserungsvorschläge

Eine zukunftsorientierte Firma sieht das Potenzial ihrer Mitarbeiter und versucht jeden einzelen davon zu halten und zu unterstützen. Zu sehen an vielen anderen MITTELSTÄNDISCHEN Unternehmen. Mittelstand ist keine Ausrede mehr, Geld an Mitarbeiter zu sparen. Das sollten sich einige in dieser Firma zu Herzen nehmen. Das Betriebsklima muss dringend verbessert werden, ob mit Teamevents/Weiterbildung oder sonstigen für die Mitarbeitwr organisierten Dinen. Im Nachhinein kann ich nur den Kopf schütteln...

Arbeitsatmosphäre

Hier gilt: Unfassbar viel Schein als Sein. Das Betriebsklima ist unglaublich schlecht. Ob zwischen den Abteilungsleitern, Geschäftsführung und / oder den Kollegen. Es herrscht eine sehr angespannte Stimmung, regelmäßige sehr laute Auseinandersetzungen, keine Zusammenarbeit, jeder macht sein Ding und schaut nicht nach links oder rechts. Interesse an den Kollegen herrscht untereinander nicht. Etwas privates über seine direkten Kollegen zu erfahren ist selten. Teamevents oder Teambuilding? Fehlanzeige! Weiterbildungsangebot? Stark eingeschränkt! Überstunden? Tja - dürfen seeeehr gerne gemacht werden aber Auszahlung oder Abbau? Wozu brauchen Mitarbeiter Freizeit? Das frage ich mich wirklich...

Kommunikation

Ohje - wo soll man da anfangen?! Als Mitarbeiter erfährt man so gut wie gar nichts. Wenn dann Flurfunk. Bau eines neues Produktionswerkes: Warum sollte das die Mitarbeiter interessieren? Einsatz von Social Media im 21 Jahrhundert: man sehe sich die Facebookseite an. Das sagt alles. Lob für gute Arbeit: wir wollen ja nicht das der Mitarbeiter übermütig wird! Kritik: Dauerzustand. Meetingvorbereitung-/organisation: in vielen Terminen ist schlichtweg nicht das Ziel klar, Gesprächsregeln werden nicht eingehalten, Protokolle überflüssig, chaotisch und undurchsichtig. Aufgaben erhält man per Zuruf ohne Abstimmung oder Erkärung. Positiv: wenn niemand definiert wie man ein Ziel erreiche soll, kann man es erreichen wie man will.

Kollegenzusammenhalt

Wenn Sie etwas über Ihre Kollegen erfahren: Respekt. Der Kollege hatte wohl einen verdammt schlechten Tag und muss sich aus"kotzen". Man kommt morgens ins Büro, sagt "Guten morgen", arbeitet 4h, geht in die Pause, sagt "Mahlzeit", kommt wieder, arbeitet 4 h und geht wieder nach Hause mit einem "Tschüss". Abgesehen von fast anonymen Kollegen: Abstimmung von Stärken und Talenten der einzelnen Kollegen findet nicht statt. Es wird unerfahrenen jungen Mitarbeitern das Gefühl gegeben, das sie keine Chance haben etwas zu verändern und es auch schlichtweg nicht gewünscht ist. Die Unwissenheit wird von manchen Kollegen genutzt, um in Terminen Dampf abzulassen. Und dabei wird nicht zurückgeschreckt das vor externen Personen zu machen! Verbesserungsvorschläge werden ignoriert, nich kommentiert oder besprochen. Reine Zeitverschwendung anscheinend für Vorgesetzen/Geschäftsführung und Kollegen. Wissenstransfer zwischen den Generationen findet nicht statt. Einarbeitung: Fehlanzeige. Vorbereitete Präsentationen um Projektziele/Statusberichte/Feedbackauswertungen werden belächelt und hinter dem Rücken ins Lächerliche gezogen. Dafür das viele der Mitarbeiter in den nächsten Jahren in Rente gehen und eine sehr hohe Fluktuationsrate herrscht ein etwas beunruhigender Zustand...

Work-Life-Balance

Puh - ob die entsprechenden Personen diesen Bereich schonmal beleuchtet haben. Ich glaube es nicht. Flexible Arbeitszeiten sind nicht umsetzbar, +40h/Woche ist Dauerzustand, überstundenabbau sehr schwer. Terminblocker für private Veranstaltungen müssen in den Terminkalender.

Vorgesetztenverhalten

Führungsverhalten im Sinne von Talente erkennen, Delegieren, Aufmerksamkeit, Förderung der Mitarbeiter, Förderung der Zusammenarbeit und Teambildung ist nicht vorhanden. Da fehlt verdammt viel, um den Mitarbeitern das Gefühl zu geben : "Es gibt einen Grund warum ich diesen Job mache und jeden Tag dafür aufstehe". Die Führungskräfte dürfen die geschulten Skills in Sachen Kommunikationsverhalten etc. gerne umsetzen. Den Mitarbeitern und dem gesamten Unternehmen würde es helfen... abgehobenes Verhalten und Personen in dementsprechenden Positionen, die ihre Emotionsschwankungen nicht im Griff haben: Klasse Kombination! Da spricht man als Mitarbeiter gerne und offen über Missstände... nicht... Zielvereinbarung wird verabschiedet, aber die Ziele ziemlich schnell vergessen.

Interessante Aufgaben

Wer Glück hat und auch die Aufgaben erhält für die er eingestellt wurde, passt das.

Gleichberechtigung

Relativ gleichberechtigt. Beim Gehalt wird noch unterschieden, aber lange nicht so große Unterschiede wie in anderen Unternehmen. Allerdings muss man um jeden € kämpfen, stundenlang diskutieren und verhandeln. Eine wirkliche Mitarbeiterwertschätzumg findet nicht statt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht wirklich bewerten. Aber da das Betriebsklima katastrophe ist, 1 Stern.

Arbeitsbedingungen

Neue PC's sind größtenteils vorhanden, allerdings zieht sich der Austausch. Büros sind (außer in den neuen Werken) zuemlich alt und unrenoviert. Klimaanlagen gibt es zwar, können aber nicht genutzt werden da falsch eingebaut. Ansonsten so wie in durchschnittlichen Büros.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: naja, Chemie ist im Einsatz.

Soziales: man weiß als Mitarbeiter zwar das irgendwas in Afrika grmacht wird aber was?

Gehalt/Sozialleistungen

Geringes Gehalt für viel geforderte Leistung. Die Rechnung kann langfristig gesehen nicht gut gehen. Ein Mitarbeiter sollte von seinem Geld leben können. Ausreden wie "die großen AG's haben nunmal mehr Geld" ziehen nicht, wenn man zwei neue Werke baut und in teure Anlagen investiert. Die Gehälter werden püntklivh gezahlt.

Image

Firmeninternes Image: grottenschlecht. Wenn man Gesprächen von Kollegen/Mitarbeitern folgt gibt es nur ein Fazit: Unzufriedenheit, kein Spaß an der Arbeit, sehr hohe Wechselambitionen vieler guter Mitarbeiter, Frust. Die Liste würde den Rahmen dieses Textfeldes sprengen. Außenimage: unbekannt für AN und uninteressant. Was will man erwarten bei dem Gehalt, der Arbeitszeit und dem Betriebsklima? Das verkaufte Image ist schlichtweg falsch. Selten so viele Mitarbeiter so schlecht über eine Firma sprechen gehört - und das ganze über Jahre.

Karriere/Weiterbildung

Man muss verdammt viel diskutieren und verhandeln um Schulungen etc. zu erhalten. Die Bereitschaft den Mitarbeiter in seinem Arbeitsbereich zu qualifizieren (ja die Welt dreht sich nunmal weiter und es werden laufend neue Anwendungen/Theorien/Arbeitsweisen etc. erforscht) ist seht sehr sehr eingeschränkt. Das Geld für Knoe-How Aufbau wird lieber in Anlagen gesteckt: die bringrn ja schließlich Geld. Das es aber gut qualifizierte Mitarbeiter benötigt um Anlagen/Prozesse/Organisation weiter zu bringen geht an manchen vorbei. Private Weiterbildung wird gerne gesehrn, Unterstützung durch die Firma? Versuchen Sie es... Persönlichkeitsentwicklung wird bisher nicht gefördert.

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