Licht und Schatten - abhängig in welchem Unternehmensbereich man tätig ist, gibt es dichten Nebel oder eben nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bergsport-Thema ist sehr attraktiv.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vetternwirtschaft führt dazu, dass Arbeitsergebnisse uminterpretiert werden, um bestimmte Personen in einem besseres Licht darstellen zu lassen als andere. Das ist sehr demotivierend.
Verbesserungsvorschläge
Ein 360°-Feedback insbesondere für die Vorgesetzten würde der Geschäftsleitung ermöglichen, ein realistischeres Bild von der Leistung derer zu erhalten.
Arbeitsatmosphäre
Loben die Vorgesetzten? Gelegentlich im 4-Augen-Gespräch
Trägt die Firma dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima herrscht? Gelegentlich. Den Worten müssten natürlich Taten folgen - daran scheitert es jedoch bei einigen Führungskräften. Hinzu kommt die Vetternwirtschaft zwischen einigen Vorgesetzten.
Gibt es einen Betriebsrat? Nein.
Kommunikation
Gibt es regelmäßig Meetings bei denen Mitarbeiter über Ergebnisse, Erfolge und Gewinne informiert werden? Ja - das gibt es.
Leider ist festzustellen, dass häufiger übereinander und nicht miteinander geredet wird.
Kollegenzusammenhalt
Arbeiten Kollegen gut zusammen und gehen sie ehrlich und direkt miteinander um? Im Allgemeinen ja. Durch die persönlichen Beziehungen in den Führungsreihen scheint nicht immer eine Objektivität gegeben zu sein.
Work-Life-Balance
Kann Urlaub jederzeit konsumiert werden? Meistens schon. Es gibt jedoch Spitzen (z.B. Black Friday, Weihnachtszeit) in der dieses selten möglich ist.
Bewegen sich die Arbeitszeiten im normalen Rahmen? In der Regel ja.
Wird auf die Familie Rücksicht genommen? Im Prinzip ja.
Herrscht Gruppenzwang bezüglich der Arbeitszeiten? Eigentlich nein.
Zum Ende meiner Probezeit, hat man mir eine „verlängerte Probezeit“ angeboten. Eine Verlängerung der Probezeit ist juristisch nicht angedacht, daher umgeht man dieses durch einen Aufhebungsvertrag mit einer Laufzeit von 6 Monaten. Dieser könne, wenn alles gut läuft, dann zerrissen werden. Leider bin ich kein Einzelfall, wie ich im Nachgang erfahren habe.
Vorgesetztenverhalten
Wie verhalten sich Vorgesetzte in Konfliktfällen? Sicherlich unterschiedlich von Person zu Person. Wenn jedoch die Hände in Richtung Geschäftsleitung ausgestreckt werden, erklärt sich das Wegducken in bestimmten Situationen.
Setzen sie realistische Ziele? Leider wird oftmals darauf verzichtet überhaupt Ziele zu setzen. Dementsprechend ist später die Diskussion über die Zielerreichung schwierig.
Treffen sie klare, nachvollziebare Entscheidungen? Teils, teils.
Ziehen sie Mitarbeiter bei Entscheidungen ein? Es passiert immer wieder, dass Mitarbeiter um eine Einschätzung oder um Input gebeten werden, diese dann als eigene Einschätzungen/Ideen verkauft werden.
Interessante Aufgaben
Ist die Arbeitsbelastung gerecht aufgeteilt? Es fällt schon auf, dass einige Mitarbeiter längere Pausen machen als andere. Ob die dann immer ausstempeln, weiß ich nicht. Gleiches gilt bei der Nutzung von Social Media am Arbeitsplatz. Hier und da gerechtfertigt, da das Teil der Rolle ist. Bei der Bearbeitung privater FB-Profile eschließt sich der Sinn für mich nicht. Ist natürlich demotivierend.
Hat man Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes? Im Rahmen dessen was möglich ist, kann man einigermaßen sein Arbeitsgebiet ausgestalten.
Gleichberechtigung
Haben Frauen dieselben Aufstiegschancen? Nein - definitiv nicht.
Werden WiedereinsteigerInnen benachteiligt? Das glaube ich nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden ältere Arbeitnehmer eingestellt? Ja das kann passieren. Es ist sonst durchaus auffällig wie jung (
Arbeitsbedingungen
Entsprechen die Räume und Computer den Aufgaben? Die Zentrale ist recht neu. Das Arbeiten im Großraumbüro bringt die bekannten Herausforderungen mit.
Sind sie auf dem neusten Stand der Technik? Ja.
Sind Belüftung, Beleuchtung und Lärmpegel angenehm? Die Wärmeregulierung ist ein wenig unausgewogen. Beleuchtung ist gut. Wenn es am Fenster zu sehr blendet, können Verblendungen heruntergelassen werden. Lärmpegel ist laut. Gegenmaßnahmen sind geplant.
Zum Ende meiner Probezeit, hat man mir eine „verlängerte Probezeit“ angeboten. Eine Verlängerung der Probezeit ist juristisch nicht angedacht, daher umgeht man dieses durch einen Aufhebungsvertrag mit einer Laufzeit von 6 Monaten. Dieser könne, wenn alles gut läuft, dann zerrissen werden. Leider bin ich kein Einzelfall, wie ich im Nachgang erfahren habe.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird auf Umwelt- und Klimaschutz geachtet? Es gibt eine verantwortliche Person, die für Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Weitesten verantwortlich ist. Sie ist natürlich sehr von der Geschäftsführung abhängig. Und dort zählt natürlich immer auch die Wirtschaftlichkeit der möglichen Maßnahmen.
Unterstützt das Unternehmen fairen Handel? Es wird zumindest nicht verhindert.
Gehalt/Sozialleistungen
Entsprechen die Löhne und Gehälter der Verantwortung? Löhne und Gehälter sind entsprechend der Branche nicht die allerhöchsten. Es gibt jedoch große Unterschiede zwischen den Löhne und Gehälter bei den Personen obwohl die gleiche Rolle ausgefüllt wird. Wer nicht fragt, bekommt auch nicht mehr - egal wie gut sie/er ist.
Zahlt die Firma ein zufriedenstellendes Gehalt? Siehe oben.
Werden Sozialleistungen gezahlt? Ja.
Werden Gehälter pünktlich ausbezahlt? Ja.
Image
Reden die Mitarbeiter gut über die Firma? Es ist sehr stark davon abhängig, in welchem Unternehmensbereich man tätig ist.
Stimmt das Image mit der Realität überein? Schein und Sein ist so eine Sache - es kommt insbesondere darauf an, in welchem Bereich man arbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriereperspektiven sind sehr begrenzt - Stichwort Vetternwirtschaft.
Weiterbildungen werden auf jeden Fall in Aussicht gestellt. Die Inanspruchnahme steht wiederum auf einem anderen Blatt Papier.