Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Berliner 
Energieagentur 
GmbH
Bewertung

Da geht noch was

3,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Berliner Energieagentur GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannende Projekte, Weiterentwicklungsmöglichkeiten, Raum für Kompetenzaufbau

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hoher Druck, wenig Transparenz

Verbesserungsvorschläge

Mehr Vertrauen in die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; mehr Gestaltungsspielraum und Mitentscheidung zulassen. Kommunikation und Transparenz stärken.

Arbeitsatmosphäre

Im Team ist es topp. Der Zusammenhalt stimmt jedenfalls, wobei mehr gegenseitige Unterstützung schön wäre. Leider stehen viele ständig unter Druck.

Kommunikation

Unter den Kolleginnen und Kollegen herrscht grundsätzlich ein freundlicher, mitunter auch angenehmer, persönlicher Ton. Leider wird phasenweise auch mal gemeckert, was vor allem neue Mitarbeitende verunsichert. In den Teams sind aber auch immer wieder Leute, die das mit Humor und positiven Geschichten ausgleichen.

Die Kommunikation von Führungsebene zu den Teams hat sich in der Coronazeit verbessert (regelmäßiger, transparenter). Hier ist aber definitiv Luft nach oben, insbesondere wenn es um Personalwechsel oder die Einbeziehung der Mitarbeiter in größere Veränderungen geht.

Kollegenzusammenhalt

Wie gesagt, hier stimmt die Chemie. Neue Leute werden gut aufgenommen und soweit es in der aktuellen Situation mit Corona geht, auch gut persönlich abgeholt. Auch das Bestandsteam ist gerne im Kontakt untereinander (gemeinsame Mittagspausen, Schnack in der Küche/in Teams, Feierabendgetränke). Nicht immer ist genug Raum und Zeit für echte gegenseitige Unterstützung. Wenn es hart auf hart kommt, setzen sich nicht alle vollkommen selbstlos für andere ein - aber wo ist das schon so?

Work-Life-Balance

Kommt drauf an, in welchem Bereich man arbeitet und wie man es macht. Grundsätzlich kann man im Rahmen der vereinbarten Stunden hinkommen. Es gibt eine Überstundenregelung, die man allerdings aktiv selbst im Blick haben muss. Teilzeitmodelle sind selbst in den etwas höheren Positionen möglich. Elternzeit kann problemlos auch von Männern beantragt werden (auch in der mittleren Führungsebene nicht unüblich). Da mitunter der Druck in Bezug auf Zielerreichung, Projekterfolge usw. relativ hoch ist, wird die Work-Life-Balance trotz der vorhandenen Regelungen und Möglichkeiten manchmal ganz schön herausgefordert.

Vorgesetztenverhalten

Muss man differenziert betrachten:
Häufig zugewandte und fördernde Art. Aber Führungskräfte stehen mitunter auch mal unter Strom. Dann ist gegenseitige Unterstützung gefragt und wird meistens gewährleistet.

Grundsätzlich lohnt sich die Auseinandersetzung, wenn es mal hart auf hart kommt, kann aber anstrengend sein. Wer es schafft, sattelfest auf der Sachebene zu bleiben und eine Strategie für Gegenwind hat, kommt klar.
Leider wirken Entscheidungen manchmal willkürlich und es dringt wenig Vertrauen in die Mitarbeitenden durch.

Interessante Aufgaben

Man hat die Möglichkeit wahnsinnig viel auf fachlicher Ebene und auch im Management zu lernen und zu arbeiten. Man findet ein sehr breites Einsatzspektrum vor und macht nicht jeden Tag das Gleiche. Die Vielfalt der Projekte ist großartig und je nach Bereich hat man auch Gestaltungsspielraum.

Gleichberechtigung

Frauen in Führungspositionen, weibliche Ingenieurinnen, Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten unabhängig vom Geschlecht

Umgang mit älteren Kollegen

Passt.

Arbeitsbedingungen

Räume sind leider nicht so gut, Raumklima lässt zu wünschen übrig. Büroausstattung ist nicht komplett zeitgemäß (z. B. keine wirklich flexiblen Tischhöhen).

Aber eins sei hier gesagt: direkt zum Beginn des ersten Lockdowns, war ziemlich schnell, alles für mobiles Arbeiten erforderliche Equipment verfügbar. Das war super.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unternehmensportfolio ist natürlich entsprechend. Auch intern Engagement und Bemühungen, wird auch stetig verbessert (z. B. bei Beschaffung von Büromaterial). Ein Manko gibt es aber: nicht alle Mitarbeitenden sind gut informiert über ökologische und soziale Kriterien, bzw. haben wenig Bewusstsein dafür. Das könnte man aber sicher durch interne Schulung/Workshops ändern. Das Wissen ist ja da.

Gehalt/Sozialleistungen

Kann man nicht pauschal beantworten. Mein Eindruck war, dass das immer sehr von Position, Verhandlungsgeschick und aktueller Lage abhängt.


Image

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden