fehlende Wertschätzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Am meisten Spaß hat mir von 2003 bis 2005 die Tätigkeit als Fahrgast gemacht. Die Uferbahn, Linie 68, sollte damals eingestellt werden, weil zu wenig Fahrgäste sie nutzten. Das Problem wurde im Kollektiv erfolgreich gelöst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsklima ist angespannt, der dauerhafte Leistungsdruck ist über dem Limit, an Besserungen wird "intensiv gerungen".
Verbesserungsvorschläge
Straßenbahn abschaffen, Gelder in den Busverkehr investieren.
Arbeitsatmosphäre
Der Mensch beginnt in der 2. Führungsebene - darunter ist alles nur Fußvolk - so wird man hier auch behandelt - besser beschrieben als "ignoriert"
Work-Life-Balance
In den letzten 3 bis 4 Jahren ist der Arbeitsdruck stark gestiegen. Neue Aufgaben, zusätzliche Investitionen, Personalreduzierung, steigende Fluktuation - es geht ganz schön auf die Gesundheit.
Interessante Aufgaben
Unter dem riesigen Berg an Formularen bestimmt auch mal was Interessantes?
Gleichberechtigung
Frauen werden bevorzugt. Liebe Vorzeige-BVG, bei 100 % Frauenquote ist Schluss, egal wie Ihr Euch anstrengt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer auf dem Arbeitsmarkt etwas besseres findet - ist ja zurzeit auch nicht schwer - ist weg. So werden wir trotz vieler Einstellungen trotzdem älter.
Arbeitsbedingungen
Werkstätten schmutzig. Büros staubig. Sanitäre Räume ohne Kommentar. Normal ist es nur im TRIAS.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht es, aber am eigentlichen Bedarf geht es vorbei.
Image
Viele meinen, öffentlicher Dienst, ruhig und gelassen den ganzen Tag sitzen und Kaffee trinken. Ich lassen Euch in dem Glauben.
Karriere/Weiterbildung
Karriere bedeutet in erster Linie viel Arbeit, wenn es gut klappt, noch mehr Arbeit.
Wer hier nicht mit der Lehre anfing, braucht auch auf nichts zu hoffen.
Weiterbildung förderte die Abwanderung, deshalb nur noch BVG-Themen.