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Berliner 
Verkehrsbetriebe 
(BVG)
Bewertung

Ausbildung mit gutem Gewissen abgebrochen

2,2
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung bei Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Pünktliche Gehaltsüberweisung.
- Fahrausweis für Azubis.
- Corporate Benefits auch für Azubis (da sind wir wohl wieder vollwertige Mitarbeiter).
- Lernmittelzuschuss
- Kennlernfahrt
- Azubi-Treffen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikation oft von oben herab (Ich Chef, Du nix-Mentalität).
- Sehr viel lange Weile im Betrieb.
- Zeit für Schulaufgaben bekommt man nur, wenn es nichts zu tun gibt.
- Teilweise sehr unnötige Aufgaben (tausende Power Point Präsentationen zu irrelevanten Themen oder überarbeiten von Formularen, die dann eh nicht genutzt werden).
- Das hippe, coole Image von außen sollte auch intern endlich ankommen.
- Den Azubis gestatten, auch auf 2 Jahre zu verkürzen, wenn die Leistungen stimmen.
Ich könnte noch so viel mehr aufzählen, habe schließlich nicht umsonst gekündigt.

Verbesserungsvorschläge

- Azubis auf den Mitarbeitenparkplätzen parken lassen (man erhält Aussagen wie "Sie sind kein vollwertiges Mitglied der BVG)
- Mobiles Arbeiten (Home-Office) auch für Azubis anbieten (weiß nicht, ob sich das zu Corona jetzt geändert hat).
- Den Azubi ernst nehmen, wenn er Kritik oder Verbesserungsvorschläge äußert (Sie sind Azubi, Sie wissen nichts, wir machen das schon immer so).
- Aufgaben in den Abteilungen spannender gestalten oder Abteilungen aus dem Plan streichen, von denen man weiß, dass es dort wenig zu tun gibt.
- Die Azubis von der Kernzeit lösen, damit sie gehen können, wenn es nichts zu tun gibt.

Die Ausbilder

Kommunikation der Ausbilder ist teilweise unterirdisch. Wenn man mal was vergisst, wird man direkt angepampt und als dämlich dargestellt.

Spaßfaktor

Wenn man Glück hat und in einen Bereich kommt, der nette Kollegen mit sich bringt, kann es ganz lustig sein.

Aufgaben/Tätigkeiten

Von Abteilung zu Abteilung sehr stark unterschiedlich - entweder hat man viel zu viel zu tun oder man sitzt den ganzen Tag nur rum und zählt die Sekunden, bis man gehen darf, denn früher gehen gelassen wird man selten, auch wenn es nichts zu tun gibt.

Variation

Dadurch, dass man alle drei Monate die Abteilungen wechselt, sieht man viele verschiedene Aufgabenbereiche.

Respekt

Ich habe leider schon sehr viele Vorgesetzte über mich lästern hören (bin nicht gerade der dünnste).
Auch diskriminierende Aussagen habe ich schon (vor allem von älteren) Kollegen mitbekommen. Geht gar nicht.

Karrierechancen

Als ausgelernter Angestellter wird man vorerst nur für 366 Tage übernommen - andere Betriebe übernehmen sofort unbefristet. Und dann erhält man auch nur Gehalt in der EG 5 oder 7. Ist ja wohl ein Scherz, wenn man dort ausgelernt hat.

Arbeitsatmosphäre

Kommt stark auf die Abteilung an. Viele Kollegen sind überfordert und lassen das gern an den Azubis aus. Statt den Nachwuchs zu fördern, wird dieser nur runtergemacht, wenn er keine Ahnung hat oder einen Fehler gemacht hat.

Ausbildungsvergütung

Besser, als in vielen anderen Betrieben, aber für die Arbeit, die teilweise abverlangt wird, könnte es definitiv mehr sein.

Arbeitszeiten

Von der Gleitzeit haben Azubis oft nicht viel, weil man sich meistens an den Arbeitszeiten der Vorgesetzen orientieren muss.

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Arbeitgeber-Kommentar

Personalmarketing und Recruiting, Mitarbeiter
Personalmarketing und RecruitingMitarbeiter

Hallo,​
​vielen Dank für das ausführliche Feedback.​
Es tut uns sehr leid, dass Sie einige schlechte Erfahrungen während der Ausbildung gemacht haben.​
Ihr Feedback zum Thema Respekt hat uns überrascht. Ein respektvoller Umgang ist maßgeblich für eine gute Zusammenarbeit. Wir hätten uns sehr gewünscht, dass Sie diesbezüglich den Kontakt zu unseren entsprechenden Stellen gesucht hätten, um die Situation umgehend zu klären.​

​Für Ihre Zukunft wünschen wir alles Gute.​

​Schöne Grüße vom BVG-Karriereteam

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