Anders als andere Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitwirkung bei den Prozessen und der Zusammenhalt innerhalb des Team.
Man kann sich auf seine Kollegen verlassen!
Fitnessangebot, preiswertes Essen in der Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehaltstruktur, ein Belohnungssystem für besondere Leistungen fehlt bzw. Es bestehen hohe Hürden um die Umsetzung des Belohnungssystems einzuleiten, kein Gruppenbudget für Veranstaltungen, Schulungen oder Teamssitzungen fehlt, Kosten trägt die Gruppenleitung aus eigner Tasche
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur die Bauwerke der BVG sind teilweise über 100 Jahre alt. Es wird Zeit neue Technologien nicht nur auf die Strasse sondern auch in der IT Welt zu integrieren. Dazu gehören kaufmännische Abläufe zu automatisieren (elektr. Rechnungslauf), Arbeiten vereinfachen, gleichartige Arbeiten zu bündeln (Werkstätten und Servicebereiche mit gleichen Tätigkeitsfeldern existieren nebeneinander , unterschiedliche IT Netze mit unterschiedlichen Qualitätsanforderungen, veraltete IT System, fehlende Synergien und Abstimmungen zwischen einzelnen Fachbereichen (z.B. zentrale Koordinationsstelle), einheitliches Facility Managementkonzept inkl. Nutzung-, Strategie-, Inventions- und Zeitplan.
Das äussere positive BVG Image auch nach Innen tragen.
Das „Wir“ Gefühl der BVG was in den letzten 10-15 Jahren abhanden gekommen ist muss wieder gestärkt werden!
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Teams erfolgt ein gute bis sehr gute Harmonie und geht oft über den Berufsalltag hinaus.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens, zwischen den Abteilungen ist geprägt von Eigeninteresse der Führungskräfte. Eine zusammenhängende Strategieentwicklung wird gepredigt vom Vorstand, jedoch fehlen die Konzepte der Willen von einigen Führungskräften der 1, 2 und 3 Ebene diese konsequent umzusetzen. Hier ist das Interesse für die Erreichung seiner Zielvereinbarung grösser als das Unternehmen nach vorne zu bringen. Nicht nur die fachliche Expertise fehlt, sondern oft die Kompetenz und das Interesse über den „Tellerrand der eignen Abteilung“ hinaus zu schauen.
Kollegenzusammenhalt
Die Interessenvertreter des Unternehmens handeln oft eigenmotiviert und die eingeleiteten Aktionen sind nur auf wenige Mitarbeiter ausgerichtet. Eine einheitliche Vorgehensweise auch gegenüber dem Führungskräften wäre schön, ist jedoch nicht oft erkennbar. Die Mitwirkungspflicht der Personalvertreter- innen hat einen hohen Stellenwert im Unternehmen, der/die/das nutzen oft ihre Position eher aus um deren Eigeninteressen oder das Interesse weniger Personen umzusetzen, anstatt sich um das allgemeine Wohl aller Mitarbeiter/-innen zu kümmern.
Work-Life-Balance
Klappt ganz gut. Bis zu 10 Tage im Monat ist mobiles Arbeiten möglich. 1 Mal pro Woche muss man mind. im Büro sein und durch die flexible Arbeitszeit von 6-20 Uhr findet man seinen Wohlfühlbereich.
Vorgesetztenverhalten
Die Abstimmungen und Erwartungshaltungen untereinander funktionieren, leider werden die Themenfelder nur temporär und nicht nachhaltig von den Führungsorganisationen weiter bespielt. Die Reaktionszeiten sind oft zu lang, die Prozesse zu träge und zu zäh.
Interessante Aufgaben
Das Arbeitsspektrum der Aufgaben ist gewaltig und auch schön. Jeder kann sich seinen Wohlfühlarbeitsbereich selbst gestalten und auch aktiv Mitwirken. Der Arbeitsumfang ist jedoch so gross das man schnell den Überblick verliert zwischen wichtig, notwendig und sinnlos. Die meisten Prozesse sind so träge, u.a. das kaufmännische Programm, die Einkaufsprozesse. Man hat dafür Regularien entwickelt. die eher hemmen, anstatt förderlich sind.
Gleichberechtigung
Frauen werden überproportional gefördert, auch wenn sie für bestimmte Stellen nicht geeignet sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier erfolgt eine wertschätzender Umgang. Jung und Alt sind Bestandteil der Teamstruktur, man lernt voneinander, untereinander
Arbeitsbedingungen
Computer und IT sind in ausreichender Qualität vorhanden. Leider fehlen einheitliche IT-Konzepte insbesondere Industrie 4.0 sucht noch ihren Weg ins Unternehmen. Einige Innovationen werden schon umgesetzt, jedoch ohne Nutzung von Synergien zwischen den Fachbereichen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Essen und Getränke sind vorrangig mit Bio-Produkten.
Gehalt/Sozialleistungen
Vergleichbar zu anderen öffentlichen Unternehmen in Berlin, im Vergleich zu anderen Verkehrsunternehmen ist nur in den unteren Einkommensgruppen eine annähernde Parität zu erkennen. In den mittleren und oberen Einkommensbereichen klaffen Einkommenslücken zwischen 0,5-3T€ mtl. Die bestehende Tarifstruktur ist auch mit den Leitungsbeschreibungen nicht mehr marktkonform.
Image
Die Aussendarstellung ist TOP. Das Einstellungsverfahren professionell und die Auswahl der Bewerber erfolgt neutral.
Karriere/Weiterbildung
Schulung und Weiterbildung werden ständig angeboten und können genutzt werden. Die Aufstiegsmöglichkeiten sind beschränkt. Sofern sich hier die Möglichkeit ergibt wird man in einem Förderprogramm an die neuen Aufgaben herangeführt.