27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 13 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Mensch zählt hier leider nicht
1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt hier wirklich wunderbare Menschen. Divers und herzlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- kaum existente Kommunikation - mangelnde Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern und kein erkennbares Interesse an Menschen - keine Feedbackkultur - hohe Fluktuation - unrealistische Erwartungen und Ziele
Verbesserungsvorschläge
- Wertschätzung gegenüber den Menschen lernen und umsetzen - Weiterentwicklung der Mitarbeiter aktiv fördern - Menschen nicht in High - und Low Performer einteilen - aktive und gesunde Kommunikation betreiben - eine klare Strategie formulieren und den Mitarbeitern kommunizieren, wie wichtig der Beitrag jedes Mitarbeiters dabei ist - Vorgesetzte professionell zu Führungskräften schulen lassen - realistische Erwartungen und Ziele - Firmenfeiern und Events für alle Mitarbeiter organisieren und nicht nur für einzelne Gruppen
Arbeitsatmosphäre
Es liegt ein enormer Druck auf einzelnen Abteilungen und Mitarbeitern. Menschen werden eingestellt und gehen nach kurzer Zeit freiwillig oder werden gegangen, wodurch ein Klima der Angst entsteht. Es empfiehlt sich eine Rechtsschutzversicherung zu haben.
Image
Darüber muss sich jeder sein eigenes Urteil bilden. In Medienkreisen nicht sehr gut.
Work-Life-Balance
Man hat zu funktionieren.
Mitarbeiter, die Urlaub nehmen oder in Teilzeit arbeiten, werden von ganz oben als Low Performer bezeichnet.
Karriere/Weiterbildung
Fachliche Weiterentwicklung wird hier nicht gefördert. Das liegt wohl auch daran, dass es keine Führungskräfte gibt, die durch die Geschäftsführung dazu befähigt würden, aktiv das Potenzial der Mitarbeiter durch Schulungs- und Weiterbildungsangebote zu fördern.
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungssache. Wenn man sich damit zufrieden gibt, dann wird es schon passen. Über das Gehalt hinaus gibt es allerdings keine Benefits. Das sollte man mal überdenken, um die eigene Arbeitgeberattraktivität zu steigern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wie in fast jedem Unternehmen wird vermutlich zu viel Papier verbraucht.
Es mangelt offensichtlich an Sozialbewusstsein, sonst würde man keine "Hire & Fire"- Mentalität leben.
Kollegenzusammenhalt
Durch die suboptimalen Rahmenbedingungen herrscht teilweise ein enger Kollegenzusammenhalt. Aus Angst besteht dieser aber nur bedingt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn man der Ansicht ist, dass man nicht mehr ausreichend funktioniert, kann das ein Problem für ältere Kollegen werden.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt hier viele Vorgesetzte, aber kaum Führungskräfte. Es werden unrealistische Ziele gesetzt, wodurch ein enormer Druck aufgebaut wird. Probleme werden sehr schnell auf einzelne Mitarbeiter abgeschoben. Viele scheinen nur an der eigenen Karriere interessiert zu sein.
Arbeitsbedingungen
Die technischen Voraussetzungen sind nicht an die hohen Erwartungen angepasst, die man an die Mitarbeiter stellt.
Keine stabilen Strukturen. Heute so und morgen wieder ganz anders ...
Kommunikation
Quasi nicht existent. In die Belegschaft hinein wird nahezu nichts über die Strategie des Unternehmens kommuniziert. Von betrieblichen Veränderungen erfährt man nicht selten aus der hauseigenen Zeitung. Vielen Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar. Die Geschäftsführung scheint leider keine Notwendigkeit dafür zu sehen, die eigenen Leute selbst aktiv zu informieren und ggf. Sorgen und Ängsten entgegenzuwirken.
Der Flurfunk funktioniert dagegen sehr gut.
Gleichberechtigung
Ansicht ist das Unternehmen sehr divers, aber die Chefetage ist hauptsächlich männlich geprägt.
Interessante Aufgaben
Muss man sich selbst suchen. Leider wird dann vieles nicht umgesetzt, weil es an Zeit oder technischen Möglichkeiten mangelt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Dasein netter Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keinerlei Perspektiven.
Verbesserungsvorschläge
deutlich besserer Umgang mit Mitarbeitern nötig, da schon jetzt keine Bewerber zur Verfügung stehen. Anreize schaffen und sich um die Gesundheit der Mitarbeiter kümmern.
Arbeitsatmosphäre
stätige Einschüchterung der Mitarbeiter
Image
nicht gut
Work-Life-Balance
nicht vorhanden
Karriere/Weiterbildung
wird nicht angeboten, man muss sich selber alles aneignen.
Gehalt/Sozialleistungen
zu niedriges Gehalt für diese Branche, keine Zusatzleistungen für Mitarbeiter
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht bekannt
Kollegenzusammenhalt
aus Angst nur bedingter Zusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
diskriminierend und möchte man lieber loswerden
Vorgesetztenverhalten
eigentlich keinen Stern, da kein Interesse an den Mitarbeitern
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schnelle, unüberlegte Entscheidungen werden getroffen und am Ende leiden darunter die Mitarbeiter. Mobbing. Auch sonst gibt es weder Diensthandy, noch Essenszulage oder Mitarbeiter-Rabatte. Selbst das Firmenticket für den Nahverkehr wurde gestrichen. Mitarbeiter-Events gibt es nur für ausgewählte Leute.
Verbesserungsvorschläge
Rücksicht auf die Mitarbeiter nehmen, mehr Gleichberechtigung in den Verlag einbringen. Allein, dass so viele Frauen gehen mussten, zeigt, dass es da ein großes Ungleichgewicht gibt.
Arbeitsatmosphäre
Sehr schlechte Stimmung, verängstigte Kollegen
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Weiterbildungs- bzw. Fortbildungsmöglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut, wenn man ordentlich verhandeln kann
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr schlechter Umgang mit älteren Kollegen. Burnout ist keine Seltenheit.
Gleichberechtigung
So gut wie alle Führungspositionen sind von Männern besetzt. Frauen werden rausgemobbt.
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
In den Führungspositionen arbeiten hauptsächlich ältere Männer. Es werden ständig Leute entlassen, sodass ein Gefühl der Angst verbreitet wird.
Work-Life-Balance
Es wird vorausgesetzt, dass man Überstunden macht oder an Weihnachten und anderen Feiertagen arbeitet
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Ressorts herrscht schon zusammenhalt. Teilweise wird sich aber auch gegeneinander ausgespielt oder es werden andere Kollegen angeschwärzt
Vorgesetztenverhalten
Es herrschen strenge Hierarchien. Man hat keinerlei Mitspracherecht
Kommunikation
Es herrscht ein sehr rauer Umgangston. Über andere Kollegen wird gelästert. Zwischen Redaktion und Verlag herrscht eine Art stiller Krieg
Gleichberechtigung
Gerade in der Führungsebene hauptsächlich ältere, weiße Männer. Teilweise werden Frauenfeindliche Dinge in Meetings gesagt oder es werden Männer bevorzugt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Er probiert öfter etwas Neues aus, man bekommt eine Chance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr hohe Fluktuation, Leute gehen nach kurzer Zeit freiwillig oder werden gegangen, unverständliche Entscheidungen, keine einheitlichen Leitlinien (jeder macht wie er denkt, und morgen macht er anders)
Verbesserungsvorschläge
weniger Angst verbreiten, nachvollziehbar agieren
Arbeitsatmosphäre
Kleinere Teams sind sehr bereichernd und unterstützend, in den Konferenzen herrscht oft eine sehr unangenehme, teilweise feindselige Stimmung, weil manche Personen über allen Regeln stehen. Rauer Umgangston, viel Misstrauen
Image
GIDF
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay, Gehaltszettel müssen explizit eingefordert und kontrolliert werden, da mehrfach fehlerhafte Abrechnungen, keine Altersvorsorge, kein Jobticket, kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld
Kollegenzusammenhalt
Kommt drauf an. Die Ressorts halten zusammen, letztendlich wird nach oben gebuckelt und nach unten getreten. Da es keine Chefredaktion gibt, fühlen sich einige, die in charge wären, nicht verantwortlich. Indiskretionen nach außen, für die dann alle in Haftung genommen werden
Manche versuchen einzelne Gruppen gegeneinander auszuspielen, so werden nur exklusive Leute am Betriebsrat vorbei zu Gesprächen eingeladen, man hat das Gefühl, es soll eine Parallelstruktur aufgebaut werden
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt drauf an. Manche alten Leute sind so auf früher fixiert, dass sie sich allem Neuen verweigern
Vorgesetztenverhalten
Einige Ressortleiter könnten nicht besser sein, immer bemüht um Kommunikation und opfern sich im Druck zwischen oben und unten auf. Die höheren Etagen sind unter aller Würde
Arbeitsbedingungen
Die Atmosphäre ist oft belastet, teilweise feindselig, sehr viel Zeitdruck, keine vernünftigen Arbeitsgeräte ( zb kein mobiles Internet, um unterwegs zu arbeiten, Telefon nur über Laptop mit Internetverbindung )
Kommunikation
Regeln entstehen teilweise täglich neu. Der Grat zwischen Innovation und erratischen Umwürfen ist schmal. Kommunikation mit Verlegern war mal vorhanden, seit Monaten nicht mehr existent.
Liebe Kollegin, lieber Kollege, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, den Arbeitgeber zu bewerten. Die Berliner Zeitung bzw. der Berliner Verlag gehören zwischenzeitlich nicht mehr zu DuMont. Sie sollten Ihre wertvolle Kritik an den neuen Arbeitgeber weiterleiten. Wir wünschen Ihnen für Ihre weitere Zukunft alles Gute.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Laden ist leider seit November 2019 total runter gerockt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verkündet wird: Falls es wirtschaftlich schief gehe, werde man den Laden dichtmachten und eine Abrissparty feiern. Eine tolle Botschaft an die Mitarbeiter!
Verbesserungsvorschläge
Empathie, Respekt und Wertschätzung für andere und deren Kompetenzen entwickeln. Höflich kommunizieren. Ein angemessen intellektuelles Management ans Ruder lassen!
Arbeitsatmosphäre
Seit Übernahme im November von DuMont wird eine Atmosphäre der Geringschätzung für alles und jeden gepflegt und Misstrauen, emotionaler Repression und Alleinherrschaft systematisch kultiviert. Widerspruch wird nicht geduldet - Fake-Fakten prägen die Unternehmensleitung - Völlige Selbstüberschätzung des Managements münden in Chaos und Entscheidungen mit mangelndem Sachverstand. Furchtbar alles!
Image
Dazu reicht ein Blick auf Google: Die Berliner Zeitung ist zum willfährigen Handout von Möchtegern-Verlegern verkommen, die sich selbst ganz offensichtlich für Genies halten.
Work-Life-Balance
Erklärtes Ziel des Management: Ich stelle nur noch junge Leute ein, die kloppen bis zum geht nicht mehr. Fakten zählen auch bei den Athens nicht: Wer auf angemessene Work-Life-Balance achtet, wird hinterrücks als faul abgestempelt, den Mann loswerden will!
Karriere/Weiterbildung
Es wird an allen Ecken und Enden gespart.
Gehalt/Sozialleistungen
wird alles gedrosselt, Gehälter kommen oft sehr spät, weil Liquidität fehlt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Themen spielen keine Rolle - dafür die DDR-Vergangenheit umso mehr. Alles so rückständig, wie es hier klingt!
Kollegenzusammenhalt
Alles kaputt - obwohl wirklich fast alle einhellig die schlimme Situation erkennen: Jeder ist sich selbst der Nächste, wer gehen kann, der geht!
Umgang mit älteren Kollegen
Sollen alle weg ... zu teuer, haben sich eingerichtet, kloppen nicht genug ... so die „Wertschätzung“
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch: alles zentriert sich auf Entscheider, mit Trump-ähnlichem Gebaren: Kann alles, weiß alles und Fakten sind egal. Ein Getriebener mit wirren Zügen!
Arbeitsbedingungen
Völlig desaströs: Obwohl die ständig mit IT-Expertise geprahlt wird: Ein neues Redaktionssystem wurde kläglich in den Sand gesetzt - jetzt läuft ein uralt System von der Stange. Nicht mal die Umstellung auf Office 360 und neue Telefonanlage hat angemessen geklappt (Chaos pur) - seit Monaten schlägt nun ein neues HR-Tool lustige Kapriolen - das gesamte Umfeld ist durch chaotische Strukturen und extremes Misstrauen der Führungsetage geprägt.
Kommunikation
Im ganzen Verlag hat nur einer etwas zu sagen, wer kuscht macht mit aus Angst. Wer widerspricht wird niedergemacht und dann entlassen!
Gleichberechtigung
Da gibt es tatsächlich keine Vorbehalte, das Klima stimmt diesbezüglich!
Interessante Aufgaben
Alles kaputt - es gibt keine Strukturen, keine Ziele, keine Strategie ...
Liebe Kollegin, lieber Kollege, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, den Arbeitgeber zu bewerten. Die Berliner Zeitung bzw. der Berliner Verlag gehören zwischenzeitlich nicht mehr zu DuMont. Sie sollten Ihre wertvolle Kritik an den neuen Arbeitgeber weiterleiten. Wir wünschen Ihnen für Ihre weitere Zukunft alles Gute.
Basierend auf 27 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Berliner Verlag durchschnittlich mit 2,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 17% der Bewertenden würden Berliner Verlag als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 27 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gehalt/Sozialleistungen und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 27 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Berliner Verlag als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.