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Bernhard 
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Arbeitgeber ohne Strukturen - unterkühlte und veraltete Art der Führung

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2025 für dieses Unternehmen in Bermatingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ehrlich gesagt gibt es nichts, was wirklich als gut gelten kann, außer vielleicht, dass man monatlich kostenfrei Saft mitnehmen durfte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles, was bereits aufgelistet wurde.
Wer einen angenehmen Arbeitgeber sucht, der einem Vertrauen entgegenbringt und einen richtig einlernt, ist hier an der falschen Adresse.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte dringend das Personal auf Geschäftsleitungsebene überdenken und sich dem Wandel der Zeit anpassen. Unterkühlte Art und mit "Angst" und Schuldzuweisung zu arbeiten ist für, vor allem neue, Arbeitnehmer äußerst unattraktiv.
Ebenfalls sollte sich an Aussagen gehalten werden wie bsp. im Vorstellungsgespräch und auch danach das Home Office zugesichert wurde, welches aber nie stattgefunden hat.
Musik oder lockere Gespräche unter Kollegen, einfach eine lockere und angenehme Art, die dafür sorgt, dass man gerne zur Arbeit kommt, sollten als Ziel gelten.
Die arrogante Art, das konstante kontrollieren und fehlende Vertrauen führt dazu, dass man sich als Arbeitnehmer null entfalten kann und jede einzelne erledigte Aufgabe wird mehrfach bis zur Geschäftsführung kontrolliert und dann freigegeben. Passiert dann doch ein Fehler, bist natürlich nur du Schuld und keiner der Vorgesetzen oder Geschäftsführung, die den Fall geprüft und freigeben haben.
Alles in allem sollte die Menschlichkeit auf Führungsebene mehr Bedeutung gewinnen und der Spaß und die Zusammenarbeit mehr im Fokus stehen, da so die Arbeitnehmer lieber zur Arbeit kommen. Home-Office und den Arbeitnehmern mehr Verantwortung zu überlassen sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden.

Arbeitsatmosphäre

Sobald der Geschäftsführer im Haus war sind alle nervös und unruhig geworden, es war eine ganz steife und unangenehme Atmosphäre.

Kommunikation

Auf Rückmeldungen der Geschäftsführung konnte man mehrere Wochen vergebens warten - ob Rückmeldung zu einer Aufgabe (die ohne Antwort nicht weiter bearbeitet werden konnte) oder zu Themen wie Urlaubstage (hier wurde man einfach wochenlang ignoriert, Urlaubstage der Arbeitnehmer waren nie wichtig genug, um besprochen zu werden), quasi "erst die Arbeit, nie das Vergnügen"

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung habe ich den Zusammenhalt als angenehm empfunden, abteilungsübergreifend wurde jedoch eher versucht, andere in ein schlechtes Bild zu rücken, viel mit Schuldzuweisung gearbeitet und Hilfsbereitschaft herrschte quasi gar nicht, aus Angst, jemand neues könnte kommen, die Aufgaben besser ausführen und somit den Platz im Unternehmen streitig machen.

Work-Life-Balance

Durch Stempel-System und Gleitzeit war der Grundstein gelegt. Allerdings wird trotz Gleitzeit (Mo-Do bis 16 Uhr, Fr bis 15 Uhr) erwartet, dass man täglich bis mindestens 17 Uhr bleibt, anderweitig wird man verurteilt. Ebenfalls darf man erst in Ruhe in das Wochenende/den Urlaub gehen, wenn alle Aufgaben vollständig erledigt sind, auch wenn hier Arbeitszeiten von über 9 Stunden gut überschritten werden.

Vorgesetztenverhalten

Oft sehr unangenehm. Hauptsächlich wurde mit Schuldzuweisung gearbeitet und eigene Fehler einsehen konnte die Geschäftsführung leider auch nicht. Kommunikation ging gegen null, aussprechen durfte man leider auch nicht und bereits nach kleinen Fehlern (welche ich in der Anfangsphase als normal empfinde) war man schon abgeschrieben und durfte dann beispielsweise Batterien wechseln gehen, anstatt die besprochenen, anspruchsvollen, wichtigen Aufgaben zu erledigen. Urlaubssperren wurden während dem Vorstellungsgespräch kaum erwähnt und kleiner gehalten, als sie waren. Kommuniziert wurden 2 Monate (Sep-Okt), letztendlich startete diese aber Mitte August und ging bis Ende November.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren klassische Aufgaben innerhalb der Abteilung. Allerdings war es nicht gewünscht, neue Ideen oder Prozesse einzubringen. Somit waren diese sehr traditionell und personenbezogen. War so zum Beispiel eine Person krank oder im Urlaub, wussten alle anderen nicht weiter, da keine Prozesse/Leitfäden zu finden waren, das Wissen konzentriert sich leider auf einzelne Personen.

Gleichberechtigung

Vor allem als junge Kollegin habe ich mich oftmals gefühlt, als würde mir seitens der Geschäftsführung nicht viel zugetraut werden, aufgrund meines Geschlechts und Alters.

Image

Die Firma hat einen schlechten Ruf im Umkreis, was größtenteils auf die Geschäftsführung und deren Art, mit Menschen umzugehen, zurückzuführen ist.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere/Weiterbildung

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