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Landeshauptstadt 
Mainz
Bewertung

Öffentliche Bücherei Anna-Seghers - nicht nur als Pädagogin nicht zu empfehlen

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Landeshauptstadt Mainz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einzelne Teammitglieder sind sehr professionell, engagiert, bestärkend, wissen was sie wollen und wissen was wie verbessert werden könnte. Leider verpufft deren Motivation, sie landen im Burnout oder gehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Wer pädagogisch professionell arbeiten möchte, dem empfehle ich woanders anzufangen. Es gibt kein gesamtes Bibliothekskonzept, sondern es wird einfach getan, was seit Jahren getan wird.
Kinderschutz "hat keine Priorität" - das ist mehr als gefährlich für einen außerschulischen Bildner. Man weiß wie pädagogisches Handeln zu funktionieren hat, obwohl die Qualifizierung fehlt. Die landläufige Überzeugung "Pädagogik heißt mit Kindern arbeiten und mit Kindern arbeiten kann jeder" wird hier auf die Spitze getrieben. Die Pädagogik als Profession anerkennen und von "Wald und Wiesen-Pädagogik" zu unterscheiden wissen - das wird hier noch ein langer Weg, wenn nicht gar unmöglich.

- Offene Angebote & Kooperationen im Sinne der Lese-und Sprachförderung werden als nicht notwendig erachtet bzw. explizit verboten. Teilhabe, Inklusion und herausforderndes Klientel werden als Belastung empfunden. UN-Behindertenrechtskonvention bleibt außen vor. Elfenbeinturmdenken statt fortschrittliche Quartiersarbeit.

- Führungsverhalten höchst fragwürdig: unter Druck setzen, ausspielen, verheimlichen, Angriff statt Empathie, bloßstellen, kontrollieren, fordern statt fördern, in die Schranken weisen und Macht ausspielen (zeigen wer am längeren Hebel sitzt), Mobbing, Bossing. Konflikte werden weder benannt noch lösungsorientiert ausgetragen, sondern unter den Tisch gekehrt oder von oben herab "geklärt". Wertschätzung fehlt selbst gegenüber langjährig engagierten Mitarbeiter:innen.

Verbesserungsvorschläge

- Es wäre schön, wenn die Stadtverwaltung die bekannten Probleme in der Institution mit externer Hilfe angehen würde, statt zu glauben, dass man mit internen Instrumenten noch was retten könnte. Über 10 Jahre des Schwelens lassen Konflikte nicht reifen, sondern zermürben.

- Wenn der Personalrat einen "auf Linie bringen" will, um einem verständlich zu machen, wie es in der Verwaltung funktioniert, ist deutlich, dass die Landeshauptstadt nicht auf einen progressiven und modernen Weg von Arbeitsverständnis gelangen kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Mobbing/Bossing


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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