64 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
34 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 25 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Verwaltung und IT-Bereich Zwei Worte die nicht zusammenpassen, Genauso wie Vorgesetzter und Führungsqualität.
2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Stadtverwaltung Mainz gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Vorgesetzte in Teilbereichen kritisch auf Qualitäten überprfen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Landeshauptstadt Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den neuen Oberbürgermeister, der Veränderungen möchte und diese auch aktiv angeht.
Sicherer Arbeitgeber, der Mitarbeiter fördert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die teils doch alten und starren Strukturen, die leider Prozesse blockieren. Hier muss man flexibler werden.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht als Anreiz die 50€ Sachzuwendungen nutzen.
Die Employer Brand weiter ausbauen.
Arbeitsatmosphäre
Junges, motiviertes Team mit einem gutem Vorgesetzten. Gibt eine Abteilungsbesprechung und eine Sachgebietsbesprechung.
Image
Die Stadt arbeitet an ihrem Employer Branding was in der jetzigen Zeit sehr wichtig ist. Der neue OB repräsentiert die Stadt super nach außen und auch ggü. den Mitarbeitern. Klar schafft er es nicht alles von heute auf Morgen zu ändern, aber er geht die Steps, die ein Vorgänger schon lange hätten gehen müssen und das aufzuholen dauert. Allein die Bemühungen mit S8b für Erzieher, top. Jahrelang nichts passiert und der neue OB ist ein 3/4 Jahr im Amt und er hat eine Lösung gefunden.
Karriere/Weiterbildung
Kein Problem. Fortbildungen sind gewünscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt leider viele Bereiche, die noch altmodisch arbeiten. Da wurde in der Vergangenheit zu wenig gemacht, das jetzt nach und nach aufzuholen, kostet Zeit.
Arbeitsbedingungen
Wird komplett mit Laptop und Headset gearbeitet, alles digital ohne Papierausdrucke. So fortschrittlich sind leider noch nicht alle Bereiche, aber da müssen wir hinkommen.
Kommunikation
Gibt regelmäßig Newsletter und innerhalb des Teams finden immer Jour-Fix Termine statt. Und wenn was spontan zu klären ist, wird sich kurz zusammengesetzt und eine Lösung gefunden.
Wer ein mickriges Gehalt, verstaubte Akten und Vorgänge sowie eine gezielte Schlechtestenauslese sucht, wird hier fündig
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Stadtverwaltung Mainz gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Kaum zeitlicher Druck bei irgendeiner Aufgabe, aber wenig Eigeninteresse- oder gar Antrieb der Mitarbeiter.
Image
Ähnlich wie das Mainzer Rathaus. Jeder weiß, dass es furchtbar ist, doch redet man sich selbst ein, dass man etwas ganz Besonderes sei. Die allermeisten Mainzer können aber nur über schlechte Erfahrungen mit der Stadtverwaltung berichten, Positives sucht man eher vergeblich.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ist möglich, Tarifverträge regeln die Arbeitszeit. Überstunden und Wochenendarbeit sind eher unüblich. Arbeit im Home-Office soll allerdings mit strengen Regeln und Vorgaben (vorheriger Hausbesuch mit detaillierter Kontrollliste inklusive) möglichst verhindert werden.
Karriere/Weiterbildung
Fremdwörter für Verwaltungsangestellte die teils seit Jahrzehnten die gleiche Position bekleiden.
Gehalt/Sozialleistungen
Einfach schlecht. Ein Blick über den Rhein nach Hessen reicht, um zu sehen, dass die gleichen Positionen in Wiesbaden oder Darmstadt deutlich besser bezahlt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-Mails werden grundsätzlich ausgedruckt, fehlerhafte Antwort-Versionen werden nicht verbessert, sondern weggeschmissen und neu ausgedruckt. E-Akten sucht man vergeblich, geräumige Dienstwagen mit Fahrern für die grünen Dezernenten allerdings nicht.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nicht wirklich und erst recht nicht abteilungsübergreifend, jeder denkt dort zuallererst an den bevorstehenden Feierabend und nicht an irgendwelche Kollegen. Innerhalb bestimmter Abteilungen sicherlich besser.
Umgang mit älteren Kollegen
Diese werden hofiert, lange Ausfälle durch Krankheiten schulterzuckend akzeptiert und bei anderen wiederum kritisiert. Die nicht stattfindende Digitalisierung auf der Verwaltung wird mit älteren Kollegen begründet, die dort nicht mithalten könnten. Laut den geltenden Tarifverträgen bekommt man durch die Dauer der Verwaltungstätigkeit automatisch höhere Bezüge, durch bessere Leistung nicht.
Vorgesetztenverhalten
Unterragend. Keine Einarbeitung durch Vorgesetzte, Lieblingsmitarbeiter wird das Du angeboten, anderen wiederum nicht. Widerspruch wird nicht geduldet. Vorgesetzte fühlen sich schnell über- oder hintergangen, wenn nicht jedes kleinste Detail ausgedruckt und abgestempelt auf dem eigenen Schreibtisch liegt. Der Weg scheint das Ziel, nicht das Ziel selbst.
Arbeitsbedingungen
Für die Mitarbeiter wird rein gar nichts geboten. Es gibt keine Kantine, dafür fensterlose Teeküchen ohne die Bereitstellung von Mineralwasser oder gar Kaffee. Betriebsausflüge müssen aus eigener Tasche bezahlt werden und Aufenthaltsräume oder Mitarbeiterevents sucht man dort vergeblich.
Wenn man einen deutlichen Frauenüberschuss, eine Frauenbeauftragte und ein Gleichstellungsbüro, das nur Bewerbungen von Frauen annimmt als Gleichstellung betrachtet, ist diese gegeben. Andere würden hier von einer gezielten Ausgrenzung von Männern sprechen.
Interessante Aufgaben
So gut wie keine. Viel Papierarbeit und bürokratischer Unsinn statt einer Beschäftigung mit interessanten Aufgaben.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Stadt Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ sicherer Arbeitsplatz. Es gibt ein paar kostenfreie Fortbildungen. Es wird nach Tarifvertrag bezahlt. Gehalt ist für alle (je nach Berufsjahren) gleich. Urlaubsanspruch festgelegt. Möglichkeit zum Jobticket/ Deutschlandticket
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr schlechte telefonische Erreichbarkeit im zuständigen Amt bei Fragen. Zum Teil inkompetente Ansprechpartner, welche einen falsch versichern (als Werkstudent melden) ohne nachzufragen was zu erheblichem Ärger mit der Krankenkasse führt... Gehaltsabrechnungen sind manchmal falsch aufgrund von Kindkrank Meldungen oder Streiktagen, bei denen man nicht war.
Verbesserungsvorschläge
Personalmangel bekämpfen, indem wie in Hessen bezahlt wird (8b). Kompetente Fachkräfte einstellen, um die vorhandenen zu unterstützen. Aufstiegschancen anbieten und fördern. Flexiblere Arbeitszeiten für Alleinerziehende bzw Familien anbieten. Möglichkeit bieten Urlaub in den Schulferien zu sichern. Gehalt nicht erst zum Ende des Monats bezahlen.
Arbeitsatmosphäre
Durch anhaltenden Personalmangel ist die ehemals gute Atmosphäre gefährdet.
Image
Geringe Anerkennung durch Kunden
Work-Life-Balance
Familienungünstige Arbeitszeiten und Ferienzeiten auch bei Teilzeit Arbeit
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich, keine monetären Unterschiede
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD Sue 8a
Kollegenzusammenhalt
Es ist wenig Zeit zum Kommunizieren vorhanden. Personalmangel sorgt dafür dass Kollegen vertreten müssen
Arbeitsbedingungen
In Ordnung. Kommt stark auf die Kita/ den Raum an zwecks Geräuschpegel.
Kommunikation
Informationen der Verwaltung dringen nicht immer zu allen Mitarbeitenden durch.
Öffentliche Bücherei Anna-Seghers - nicht nur als Pädagogin nicht zu empfehlen
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Landeshauptstadt Mainz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzelne Teammitglieder sind sehr professionell, engagiert, bestärkend, wissen was sie wollen und wissen was wie verbessert werden könnte. Leider verpufft deren Motivation, sie landen im Burnout oder gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Wer pädagogisch professionell arbeiten möchte, dem empfehle ich woanders anzufangen. Es gibt kein gesamtes Bibliothekskonzept, sondern es wird einfach getan, was seit Jahren getan wird. Kinderschutz "hat keine Priorität" - das ist mehr als gefährlich für einen außerschulischen Bildner. Man weiß wie pädagogisches Handeln zu funktionieren hat, obwohl die Qualifizierung fehlt. Die landläufige Überzeugung "Pädagogik heißt mit Kindern arbeiten und mit Kindern arbeiten kann jeder" wird hier auf die Spitze getrieben. Die Pädagogik als Profession anerkennen und von "Wald und Wiesen-Pädagogik" zu unterscheiden wissen - das wird hier noch ein langer Weg, wenn nicht gar unmöglich.
- Offene Angebote & Kooperationen im Sinne der Lese-und Sprachförderung werden als nicht notwendig erachtet bzw. explizit verboten. Teilhabe, Inklusion und herausforderndes Klientel werden als Belastung empfunden. UN-Behindertenrechtskonvention bleibt außen vor. Elfenbeinturmdenken statt fortschrittliche Quartiersarbeit.
- Führungsverhalten höchst fragwürdig: unter Druck setzen, ausspielen, verheimlichen, Angriff statt Empathie, bloßstellen, kontrollieren, fordern statt fördern, in die Schranken weisen und Macht ausspielen (zeigen wer am längeren Hebel sitzt), Mobbing, Bossing. Konflikte werden weder benannt noch lösungsorientiert ausgetragen, sondern unter den Tisch gekehrt oder von oben herab "geklärt". Wertschätzung fehlt selbst gegenüber langjährig engagierten Mitarbeiter:innen.
Verbesserungsvorschläge
- Es wäre schön, wenn die Stadtverwaltung die bekannten Probleme in der Institution mit externer Hilfe angehen würde, statt zu glauben, dass man mit internen Instrumenten noch was retten könnte. Über 10 Jahre des Schwelens lassen Konflikte nicht reifen, sondern zermürben.
- Wenn der Personalrat einen "auf Linie bringen" will, um einem verständlich zu machen, wie es in der Verwaltung funktioniert, ist deutlich, dass die Landeshauptstadt nicht auf einen progressiven und modernen Weg von Arbeitsverständnis gelangen kann.
Basierend auf 85 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Landeshauptstadt Mainz durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 57% der Bewertenden würden Landeshauptstadt Mainz als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 85 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 85 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Landeshauptstadt Mainz als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.