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Berufsförderungswerk 
München 
gGmbH 
(Deutschland)
Bewertung

Viel Luft nach oben

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei berufsförderungswerk münchen in Kirchseeon gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Leider nichts, da viel zu späte Reaktion - v.a. in der Kantine

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Die Reaktion auf die Situation hat viel zu lange gedauert - zudem wurde in meiner Abteilung nicht kontinuierlich kommuniziert, welche Aktivitäten unternommen wurden/werden (leider keine Transparenz, mit kontinuierlicher Information hätte man sich deutlich besser gefühlt)

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Hätte man Home-Office deutlich früher in den einzelnen Abteilung eingeführt wäre der IT wohl einiges an Stress erspart geblieben

Arbeitsatmosphäre

Das BFW scheint in den vergangenen Jahrzehnten stecken geblieben zu sein. Ich habe nicht das Gefühl, dass hier der Wunsch nach Veränderung im Sinne eines modernen Lehrbetriebs für Rehabilitanden und Arbeitsplatz für Angestellte in den einzelnen Abteilungen gerne gesehen wird - eher herrscht hier die Meinung "Dienst nach Vorschrift" und "Bloß keine Veränderung" - wer gerne stehen bleibt ist hier richtig, wer nach Fortschritt strebt absolut fehl am Platz

Kommunikation

Unternehmensintern: okay
Abteilungsintern: je nach Abteilung sollten wöchentliche Meetings durchgeführt werden

Kollegenzusammenhalt

Das hängt wohl von der jeweiligen Abteilung ab. Ich kann es für meine Abteilung - nach einem kurzen Zeitraum im BFW - nicht beurteilen

Work-Life-Balance

Gleitende Arbeitszeit: ist möglich und sehr arbeitnehmerfreundlich (Minuspunkt: Ein/-Ausstempeln am PC, wer sich zu spät einstempelt, muss mehrere Formulare ausfüllen und vom Vorgesetzten unterschreiben lassen)
Fitnessangebot: Das BFW wirbt mit hausinternem Fitnessstudio/Schwimmbad. Das Schwimmbad war während meiner Tätigkeit zu keinem Zeitpunkt für Angestellte geöffnet (Begründung: kein Bademeister für Angestellte verfügbar). Als Angestellter kostet die Mitgliedschaft im Betriebssportverein ca. 50 € im Jahr. Der Preis ist fair, allerdings sind die Betriebszeiten für Angestellte sehr eingeschränkt (maximal 2 Stunden werktags/manchmal erst ab 20:00 und es gilt der Grundsatz Rehabilitanden vor Angestellten). Wem Fitnessstudio/Schwimmbad wichtig ist, sollte sich genau über Nutzungsbedingungen/Betriebszeiten zu informieren. Hier lauert eine Mogelpackung. Die Massagen werden angeboten, mit einem EA von 9 €/pro Massage a 20 Minuten.
Günstiges Appartement max. 6 Monate im Falle einer Wohnungssuche: lt. meiner Kollegen war ein Bezug für Angestellte nicht möglich, obwohl vor Vertragsabschluss beworben

Vorgesetztenverhalten

In meiner Abteilung gab es an sich keine direkte Teamleitung (vorübergehend vom Leiter der Geschäftsstellen des BFW und Leiter der Beruflichen Bildung übernommen). Es gab terminierte Teammeetings, die Atmosphäre vor/während/nach den Besprechungen empfand ich durch den fehlenden täglichen Kontakt zu den Vorgesetzten als sehr unpersönlich und hierarchisch. Es gab keine Gespräche in der Probezeit und grundsätzlich war der Kontakt mit dem Vorgesetzten eher sporadisch und meines Erachtens von den Vorgesetzten eher allenfalls willkürlich gewählt, wenn es ihnen halt passt. Für mich hat es sich angefühlt, als wäre die Abteilung das Stiefkind. Warum keine direkte Teamleitung nachbesetzt wurde, ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar.

Arbeitsbedingungen

Der Schreibtisch meiner Arbeitskollegen war nicht mal höhenverstellbar.
Im 8. und 9. Stock gibt es keinen Aufenthaltstraum für die Angestellten. D.h. wer vor Ort verwendetes Geschirr spülen will, muss dies im Waschbecken (WC) tun.
Es gibt einen Seminarraum in dem Meetings durchgeführt werden können, aber dieser ist oft für Monate für andere interne/externe Veranstaltungen ausgebucht. Um bei Abteilungsinternen-Meetings Präsentationen zu zeigen muss ein Beamer von einem Medienturm aus der Ausbildung (Fußweg ca. 10 Min) für Rehabilitanden geholt werden.
Die Notwendigkeit von Home-Office bei einer Tätigkeit im Außendienst bzw. im Lehrbetrieb wurde bereits vor der Coronakrise mehrfach thematisiert - leider wurde das ohne Begründung der Vorgesetzten abgeblockt und nicht weiter verfolgt, obwohl die IT-Infrastruktur schon lange da gewesen wäre.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da Home-Office möglich wäre, aber nicht angeboten wird, ist für mich eher als negativ zu werten

Gehalt/Sozialleistungen

Leider Punktabzug, da bei gleicher Tätigkeit bei anderem Träger höhere Gruppierung erfolgt

Image

Mehr Schein als Sein


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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