Berufsgenossenschaft 

für 

Gesundheitsdienst 

und 

Wohlfahrtspflege

Vorstellungsgespräche

Doch, doch, es stimmt schon, was wir hier schreiben. Grundsätzlich ist es so, dass Änderungen an zugesagten Verfahrensabläufen möglich sind, und in diesen Fällen teilen wir das den Interessenten stets unverzüglich mit. Es ist richtig, dass ich dies hier schon mehrmals - zum jetzigen Zeitpunkt drei (!) Mal - geschrieben habe. Insofern: Standardfloskel - ja. Touché.
Es stimmt aber auch, dass wir Kritik ernst nehmen. Sie ist für uns Anlass, gemeinsam mit dem Team unserer Personalabteilung einem solchen möglichen Vorfall nachzugehen und eventuell nötige Schritte daraus abzuleiten - **Standardfloskel Ende **
Ergebnis: Es hat Einzelfälle gegeben, in denen etwas nicht ideal gelaufen ist, und ich hoffe, es ist hier nicht der Eindruck entstanden, wir würden das nicht zugeben wollen, wenn es so ist. Wichtig ist mir ein guter, offener Umgang damit. Und so kann ich berichten, dass die Kolleginnen und Kollegen noch stärker darauf achten, dass es keine Einzelfälle mehr gibt. Denn: Es wäre natürlich so, dass mehrere Einzelfälle irgendwann keine Einzelfälle mehr sind, sondern...
Auch bei Ihnen möchte ich mich im Namen der BGW für mögliche Unannehmlichkeiten entschuldigen.

Sehr geehrte Bewerberin, sehr geehrter Bewerber,

vielen Dank für Ihren Beitrag.
Es freut uns, dass wir bei Ihnen durchaus einen positiven Eindruck hinterlassen konnten.

Ihre weitere Kritik nehmen wir ernst. Sie ist für uns Anlass, gemeinsam mit dem Team unserer Personalabteilung einem solchen möglichen Vorfall nachzugehen und eventuell nötige Schritte daraus abzuleiten.
Wir versichern Ihnen - und allen, die hier mitlesen - dass unsere Mitarbeitenden professionell und zugewandt mit unseren Bewerberinnen und Bewerbern zusammenarbeiten. Änderungen an zugesagten Verfahrensabläufen sind möglich, und in diesen Fällen teilen wir das den Interessenten stets unverzüglich mit. Insbesondere bei der Auswahl künftiger Aufsichtspersonen sind wir nicht allein am Zuge, sondern beteiligen unsere Selbstverwaltungsorgane. Über diese lenken und kontrollieren Vertreterinnen und Vertreter der Mitglieder - also der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie der Versicherten - das Verwaltungsgeschäft. Der Respekt für Bewerberinnen und Bewerber steht bei uns an höchster Stelle.

Wenn wir in Ihrem konkreten Fall etwas für Sie tun können, schreiben Sie uns bitte an online-redaktion@bgw-online.de, da wir hier öffentlich keine Sachverhalte kommentieren, bestätigen, dementieren oder Informationen dazu annehmen, da es sich um Sozialdaten handelt, die zu schützen sind.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre BGW Online-Redaktion

Sehr geehrte Bewerberin, sehr geehrter Bewerber,

vielen Dank für Ihren Beitrag, trotz des negativen Tons. Wir nehmen Ihre Kritik ernst. Sie ist für uns Anlass, gemeinsam mit dem Team unserer Personalabteilung einem solchen möglichen Vorfall nachzugehen und eventuell nötige Schritte daraus abzuleiten. Ihre Darstellung erweckt jedoch einen Eindruck, den wir so nicht stehen lassen können: Wir versichern Ihnen - und allen, die hier mitlesen - dass unsere Mitarbeitenden professionell und zugewandt mit unseren Bewerberinnen und Bewerbern zusammenarbeiten.

Änderungen an zugesagten Verfahrensabläufen sind möglich, und in diesen Fällen teilen wir das den Interessenten stets unverzüglich mit. Insbesondere bei der Auswahl künftiger Aufsichtspersonen sind wir nicht allein am Zuge, sondern beteiligen unsere Selbstverwaltungsorgane. Über diese lenken und kontrollieren Vertreterinnen und Vertreter der Mitglieder - also der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie der Versicherten - das Verwaltungsgeschäft.

Nichts liegt uns ferner als "Spielchen", und der Respekt für Bewerberinnen und Bewerber steht bei uns an höchster Stelle. Wenn wir in Ihrem konkreten Fall etwas für Sie tun können, schreiben Sie uns bitte an online-redaktion@bgw-online.de, da wir hier öffentlich keine Sachverhalte kommentieren, bestätigen, dementieren oder Infos dazu annehmen, da es sich um Sozialdaten handelt, die zu schützen sind.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre BGW Online-Redaktion

ZU IHREM NACHTRAG:

Ich kann Ihren Unmut sehr gut verstehen, den Sie haben, wenn es sich so zugetragen hat (und dass es so sein kann, bestreite ich ja gar nicht). Natürlich passiert auch bei uns trotz hoher Sorgfalt mal ein Fehler – jemand kann einen schlechten Tag haben, das Arbeitsaufkommen ist hoch… da ist es doch nur menschlich, dass einzelne Fehler passieren. Sie schildern, dass in Ihrem Fall etwas nicht ideal gelaufen ist. Ein mögliches Versäumnis unsererseits bedaure ich, und für mögliche Unannehmlichkeiten bitte ich um Entschuldigung.

Aber unser Umgang mit Bewerberinnen und Bewerbern ist so, wie ich ihn beschrieben habe. Mir ist wichtig, dass Mitleser und Mitleserinnen nicht dazu verleitet werden, anhand eines möglichen Einzelbeispiels darauf zu schließen, wie wir mit Bewerberinnen und Bewerbern grundsätzlich umgehen. Ich hatte ja bereits geschrieben: Änderungen an zugesagten Verfahrensabläufen sind möglich, und in diesen Fällen teilen wir das den Interessenten stets unverzüglich mit. Diese Schilderung ist kein Eindruck, sondern passiert genau so Tag für Tag.

Wir gehen nicht öffentlich auf Ihren Fall ein – und auch auf keinen anderen. Manchmal erleben wir, dass Leute sich ärgern und dann ausschließlich ihre Sichtweise sehen. Wir gehen jedem Fall nach (selbstverständlich auch Ihrem), und was ich aus den Fachabteilungen höre, klingt dann hier und da etwas anders.

Sie brauchen mir nicht zu schreiben, aber Sie können, wenn Sie meinen, dass ich Ihnen helfen kann oder Gesprächsbedarf besteht. Es ist ein Angebot, auch an alle, die hier mitlesen.