Viel Druck für wenig Geld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man wirklich viel lernt da man alles können muss. Jedoch muss man sich auch vieles selbst bei bringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Keine Schulungen
-unterirdische Bezahlung
-unterirdische Arbeitsbedingungen
-Keine Mitarbeiterwertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Behandelt Eure Mitarbeiter mit Respekt denn diese sind der Schlüssel zum Erfolg. Um Mitarbeiter langfristig zu binden sollte man die Personalkostenbudgets dringend überdenken und auch mal die Mitarbeiter fragen wo Einsparpotentiale sind( unnötige Marketingausgaben reduzieren).
Schulungen für Mitarbeiter anbieten.
Führungskräfte genauer aussuchen und auf Qualifikationen achten.
Vernünftige Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter schaffen. Jeder sollte immer die Möglichkeit haben auf Toillette zu gehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Leitsätze sollten dringend überdacht werden.
Es sollte ständig ein Familienzusammenhalt vermittelt werden aber wie in einer Familie hat sich da kaum jemand verhalten.
Kommunikation
Es wurde viel zu viel Kommuniziert. Man kam bei der Flut an Mails kaum hinterher. Und immer wieder gab es andere Informationen oder Falsche. Teilweise wurden wichtige Infos einfach vergessen weiter zu geben dafür eine Menge unwichtiger Infos doppelt kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Viele Aushilfen und wenig Festangestellte führt leider auch dazu das es kaum ein festes beständiges Team gab. Eine Fluktuation gab es immer.
Work-Life-Balance
Durch eine Minimalplanung (im Zuge der Kosteneinsparung) musste man sehr flexibel sein und ständig einspringen. Sobald jemand krank wurde brach das Chaos aus.
Vorgesetztenverhalten
Leitende Stellen sind schlecht ausgebildet und haben keinerlei Ahnung Mitarbeitergespräche zu führen. Sie werden beleidigend und gehen nach Sympathie und nicht nach Können. Würfel deine Stelle trifft es sehr genau. Aufsteigen kann man schnell aber geschult wird man für die Stelle nicht, demenstprechend unqualifiziertes Personal wird zur Führungskräften.
Interessante Aufgaben
Ich habe wirklich sehr viel gelernt. Denn bei Bestseller muss jeder Alles können.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen über 40 Jahren waren die Seltenheit. Denn dieses Arbeitspensum würde keine Ü40 Kaft länger als 2 Wochen aushalten.
Geschätzt werden die Mitarbeiter nicht. Wem es nicht passt soll gehen...so war die Devise
Arbeitsbedingungen
Leider alles andere als gut. Teilweise veraltete Warenträger die dringend ausgetauscht werden müssten. Der Shop wurde immer dunkler da Lampen für dieses Beleuchtungssystem nicht mehr hergestellt werden.
Ein Zeiterfassungssystem wurde zwar eingeführt jedoch wurden die Zeiten auch immer wieder geändert. Bedeutet wenn man bis Ladenschluss gearbeitet hat wurde man für die Zeit der Abrechnung nicht mehr bezahlt. Stundenlang alleine im Laden stehen ohne das man auf Toillette konnte war normal.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein wird bei Bestseller sehr sehr klein geschrieben. Dafür wird, Kosten sparen um jeden Preis, ganz groß geschrieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut unterirdisch.
Wer viel Arbeiten kann und will und sich mit etwas mehr als Mindestlohn zufrieden gibt ist bei Bestseller richtig.
Es gibt keinerlei Sozialleistungen. Spätschichten und Feiertagsarbeiten werden nicht extra berechnet.
Das einzig Positive war der Mitarbeiterrabatt.
Image
Die Produkte sind zwar schön aber leider qualitativ nicht gut.
Das Unternehmen als Arbeitgeber kann ich niemandem empfehlen.
Karriere/Weiterbildung
Aufsteigen kann man bei Bestseller schnell aber Schulungen sollte man nicht erwarten. Entweder man kann es oder man wird aussortiert. Selbst Aushilfen mit keinerlei , Qualifizierungen für Führungsstellen, können schnell zur Shopmangerin/Stellvertretung werden.