54 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
36 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 17 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Respektvoller Umgang ist selbstverständlich
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bezirkskliniken Mittelfranken, Anstalt des öffentlichen Rechts (Kommunalunternehmen) des Bezirks Mittelfranken in Ansbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation und der Umgang miteinander ist sehr respektvoll und wertschätzend. Das Arbeitsklima ist durchweg sehr angenehm und insgesamt kann man sagen, dass die Mitarbeiter hier alle gerne arbeiten und sich mit dem Unternehmen identifizieren. Dies betrifft nicht nur den eigenen Arbeitsbereich, sondern trifft auch abteilungsübergreifend zu.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bezirkskliniken Mittelfranken in Fürth gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung Deeskalationstrainer Der Versuch, neue Konzepte einzuführen (leider noch mangelhaft in der Umsetzung)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Parkplatzsituation Kommunikationsdefizit Teilweise Leitungsebene Fachliche Eignung teilweise sehr Grenzwertig (Anregung von verpflichtenden Seminaren zur Grundhaltung in der psychiatrie, traumasensibilisierung und Konflikt und Deeskalationsmanagement)
Verbesserungsvorschläge
-Leitungspositionen sorgsamer auswählen und bei vielen Beschwerden auch näher beobachten --> teils Mangelhaftes Organisationstalent, Unsicherheit, Defizite in Kommunikationsfähigkeit und Konfliktmanagement
-Ausbildungsangebot für Fachweiterbildung erweitern (mind. jährlich) - mehr Struktur einführen
Arbeitsatmosphäre
Von den Leitungen der Station, wird kaum gelobt. Wertgeschätzt, fühlt man sich jedoch von vielen Teamkollegen und auch dem Personal von anderen Stationen.
Image
Viel Unzufriedenheit und Frustrationspotential, wobei aus mangelnder Vertrauensbasis zu wenig Kontakt zu Leitungs- und Führungsebene gesucht wird.
Work-Life-Balance
Leider keine guten Dienstpläne, Teambuildung Maßnahmen werden eher nicht wahrgenommen,
Karriere/Weiterbildung
Gutes Angebot an Fortbildungen über P3 Akademie. Schade, dass man sich jährlich auf 3 festlegen muss. Enttäuschend sind die Umstände mit der Fachweiterbildung in der Pflege. Leider nur alle 2 Jahre ein neuer Kursbeginn, obwohl hohe Nachfrage besteht und ein deutlicher Mangel an Fachpfleger/innen besteht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist zu niedrig in der Pflege, dafür kann jedoch das Unternehmen nichts.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird digitalisiert. Alles andere an Maßnahmen ist eher fraglich.
Kollegenzusammenhalt
Der Großteil der Angestellten hält wirklich gut zusammen.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer beurteilbar. Es gab eine ältere Kollegin, die eingestellt wurde, ob es allerdings wertschätzend ist, ihr nicht zu sagen dass sie überfordert ist, auf einer Station mit aggressiven, manipulativen Patienten, ist jedem selbst überlassen. Wenn dann leider auch noch kognitive Defizite hinzukommen, die von anderen Kollegen mitgetragen werden müssen im Arbeitspensum, sollte man der Kollegin vllt doch nahelegen, dass sie sich das nach 40 Jahren im Beruf nicht zumuten muss.
Vorgesetztenverhalten
In Gesprächen mit Vorgesetzten hat man immer ein unterkühltes Gefühl. Die Wortwahl der Vorgesetzten ist sehr bedacht, als würde man sich rechtlich absichern wollen. Dies macht vertrauensvolle Gespräche sehr schwierig. Es gibt keine Lösungsansätze für Konflikte, Veränderung ist nicht gewünscht, trifft eher auf Ablehnung. Kritik und Frustration wird als Arroganz interpretiert.
Arbeitsbedingungen
Neues, modernes Gebäude, in dem nichts funktioniert. Türen und Fenster der Isolationsraume haben immer wieder Defizite, es gab keine Klimaanlage, im Sommer waren es gut und gerne 32 Grad auf Station, Kollegen sind kollabiert, Medikamente sind nicht verworfen worden, trotz unsachgemäßer Lagerung. Ergriffenen Maßnahmen waren nicht ausreichend. Die räumliche Aufteilung der Stationen ist schlecht durchdacht und wenig auf therapeutisches Arbeiten ausgelegt.
Kommunikation
Die Kommunikation für eine psychiatrische Einrichtung lässt zu Wünschen übrig. Dinge werden totgeschwiegen oder komplett emotional überladen plötzlich zum Vorwurf gemacht. Von offener Feedbackkultur ist man weit entfernt. Einige Kollegen haben leider auch das Problem, Patienten zu ignorieren oder zu provozieren.
Gleichberechtigung
Leider keine Seltenheit, dass man hört, "wir brauchen mehr starke Männer", "oh nein schon wieder eine Frau". In meinen Augen viel zu Sexistisch. Wenn jemand seine Arbeit gut macht, ist es mir egal welchem Geschlecht er angehört. Wenn aber jemand schlechtere Arbeit verrichtet und aufgrund seines Geschlechts noch verherrlicht wird, hört es bei mir auf. Auch auf Patientenebene teilweise sehr fragwürdige Entscheidungen und Konsequenzen die mit Gleichberechtigung nichts zu tun haben. Isolierung und Fixierung sind keine Bestrafung, sondern eine Schutzmaßnahme für Leib und Leben. Die eigene Angst, dass etwas passieren KÖNNTE, ist allein nicht ausreichend, auch nicht wenn Ärzten falsche Infos weitergegeben werden um erneut Beschlüsse zu erwirken. Angst und Machtmissbrauch sollte in der Psychiatrie einen deutlich geringeren Stellenwert einnehmen (krankhafte Angst ausgenommen)
Interessante Aufgaben
Sehr spannendes Aufgabengebiet, mit viel therapeutischem Potential, wenn man es denn zulässt.
Viel Nachholbedarf bei der Personalführung und den Unternehmensstrukturen
2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Bezirkskliniken Mittelfranken in Ansbach gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Risiko wagen, Mitarbeitern außerhalb der Führungsbubble zuhören,
Arbeitsatmosphäre
In kleinenGruppen in Ordnung, es gibt aber nur die Selbstorganisation. Die Leitung erntet dann den Erfolg alleine.
Image
Schwierig - keine Presse ist gute Presse. Positive Projekte werden nicht veröffentlicht entweder Absichtlich oder aus Unwissen.
Work-Life-Balance
Pünktlich kommen - pünktlich gehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifgebunden. Keine außergewöhnlichen Leistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Theoretisch vorhanden. Praktisch wird alles was weggeworfen wird auf einen Haufen geschmissen. Alte Heizungen, keine Dämmung, alte Holzfenster mit Durchzug
Vorgesetztenverhalten
Tages- und Personenabhängig. Wenn man eine abweichende Meinung hat ist man schnell unten durch.
Arbeitsbedingungen
Alte Gebäude, unflexible Strukturen, angefallene Überstunden werden angezweifelt
Kommunikation
Gerüchte und Flurfunk - 4 Wochen später dann offiziell. Vorher wird alles verneint.
Interessante Aufgaben
Spannende Aufgaben und Herausforderungen sind vorhanden. Werden jedoch unter den „Lieblingen“ verteilt oder im Zweifel so lange in Arbeitskreisen besprochen, bis sie weg sind.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Bezirkskliniken Mittelfranken in Ansbach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechtes Vorgesetztenverhalten das toleriert wird, interne Politik.
Verbesserungsvorschläge
Bitte die Leitung der IT nochmals durchleuchten. Es gibt einige Dinge, die nicht gut laufen. Mitarbeiter haben das Gefühl, dass das Ganze vom Vorstand ignoriert wird und nichts passiert.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre zwischen Kollegen ist super, da würde ich auch gerne 5 Sterne geben. Das Ganze wird von internen Konflikten mit den Führungskräften aber dermaßen überschattet, dass sich aktuell die Wenigsten hier noch wohl fühlen. Man verrichtet seine Arbeit und hofft, dass der Tag ohne Zwischenfälle oder Eskalationen vergeht.
Work-Life-Balance
Top, Gleitzeit, man kann auch Mal früher gehen und wird nicht schief angeschaut.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der verschiedenen Teams sehr gut, man fühlt sich wohl und wird unterstützt. Zwischen den Teams hat es eine Zeit lang Probleme gegeben, diese legen sich aber nach und nach. Trotzdem wird gerne Mal gelästert.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen ist vorbildlich.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist in jeglicher Sicht kontraproduktiv und ist die Hauptursache für eine schlechte Stimmung, sowie fachlich fragwürdig umgesetzte Projekte. Falsche Versprechen, die nicht gehalten werden, Mobbing, Bossing und Mitarbeiter auf seine Seite ziehen gehören aktuell zur Tagesordnung. Es wird nicht auf das Fachpersonal gehört, Schuldige werden bei auftretenden Problemen gesucht. Das Spitzenpersonal wurde in den letzten 6 Monaten fast komplett rausgeekelt, weil der Vorgesetzte Dinge zu persönlich nimmt und einen Kreuzzug gegen seine Mitarbeiter startet. Viele Gespräche mit dem Chef zu den oben genannten Themen beginnen mit "Dieses Gespräch hat niemals stattgefunden", bevor eine endlose Geschichte beginnt in der Tatsachen verdreht werden und über Mitarbeiter gelästert wird. Achja, teilweise wird das Tarifrecht gebrochen, aber das zählt schon zu den geringeren Übeln. Fazit: Leitung austauschen, sonst wird es weiterhin eine rege Fluktuation geben.
Arbeitsbedingungen
Büros könnten größer sein, man ist schon ziemlich eingeengt.
Kommunikation
Könnte zwischen den Abteilungen besser sein, ist aber nicht katastrophal. Da hat sich in letzter Zeit Einiges gebessert.
Gehalt/Sozialleistungen
Man wird nach TVöD-VKA vergütet. Die Bezahlung ist ok.
Interessante Aufgaben
Am ist "Mädchen für alles" aber im positiven Sinne.am kommt hier mit vielen Technologien in Berührung und darf gut Hand anlegen.
Basierend auf 56 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bezirkskliniken Mittelfranken durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 79% der Bewertenden würden Bezirkskliniken Mittelfranken als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 56 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 56 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bezirkskliniken Mittelfranken als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.